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Wir möchten mit euch einen Ort schaffen, an dem sich alles rund um das Thema Gaming dreht.

Wir möchten den ersten eSports Pub in Deutschland eröffnen. Das 1337 Frankfurt wird ein Ort explizit für Zockerinnen und Zocker. Niemand soll mehr individuell für sich zu Hause spielen, wir wollen Games in gemütlicher Pub-Atmosphäre gemeinsam erleben. Im Rhein-Main-Gebiet gibt es noch keinen Treffpunkt für die Gaming-Community - das wollen wir mit Deiner Hilfe ändern. Wir hoffen auf Deine Unterstützung!
Finanzierungszeitraum
27.07.18 - 24.09.18
Realisierungszeitraum
Eröffnung Anfang 2019
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 35.000 €

Dieses Ziel müssen wir unbedingt schaffen! Wir vertrauen der Community und wissen, dass zusammen nichts unmöglich ist!

Stadt
Frankfurt am Main
Kategorie
Community
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30.07.2018

5 Gründe warum die Anerkennung von eSports als Sport unerlässlich ist

Marvin Seifert
Marvin Seifert3 min Lesezeit

1337Frankfurt soll nicht nur ein Pub werden, wir wollen uns auch für die Entwicklung des eSports starkmachen.
Hier sind 5 überzeugende Gründe für Euch, warum eSports endlich als Sport anerkannt werden müssen:

1. Es gibt keine plausible Unterscheidung zwischen eSports und „analogen“ Sportarten.
Natürlich ist es schwierig Sport einheitlich zu definieren, die meisten Sportarten haben verschiedenste Eigenschaften, die sie als Sport qualifizieren. Professionellen Sport zeichnet in vielen Fällen ein virtuoser Umgang mit einem Spiel- oder Sportgerät (Fußball, Speerwerfen, Skifahren) seitens des Sportlers/der Sportlerin aus. Nicht jede Sportart ist dabei körperlich gleich belastend. So gibt es bereits anerkannte Präzisionssportarten (z.B. speed shooting). eSports sind koordinativ und mental extrem anstrengend und die Bedienung des Spielgeräts (Software, Hardware) ist mindestens genauso komplex, wie die eines Gewehrs. Schaut man sich an wie viel Elektronik in den meisten Sportarten mittlerweile eingesetzt wird (Torlinientechnik, Leistungsmesser, Zielfotos), dann ist deren Einsatz in den eSports wohl kaum ein plausibles Kriterium, um eSports zu diskreditieren.

2. eSports erreichen mittlerweile mehr Zuschauer/innen als die meisten olympischen Sportarten.
Die eSports-Events sind jetzt so weit, dass sie ganze Stadien füllen. Eine Anerkennung des Sports ist für die Fans längst überfällig. Sie bewundern die Sportler/innen für ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten, riskanten Manöver und ihr Talent in der gleichen Weise, wie analoge Sportler/innen gefeiert werden.

3. eSports und Gaming sind ein Markt mit großem Potenzial.
Der Markt der elektronischen Spiele-Industrie ist auf dem Vormarsch. Jetzt eine Entwicklung verschlafen, die dem Sport allgemein gut tun würde, wäre fatal. eSportler/innen sind längst auf dem Weg, die modernen Helden zu werden, die Fußballer schon sind. Preisgelder und Gehälter übersteigen teilweise schon die der alten Sportarten und es ist noch kein Ende in Sicht.

4. Die Vorbehalte gegenüber Technologie in Ländern mit Vorreiterrolle in Sachen Digitalisierung sind unbegründet.
Digitalisierung gibt es eben nicht nur am Arbeitsplatz. Auch die Freizeit wird immer digitaler. Die Ausweitung der digitalen Welt(en) in unsere Lebenswelt stellt keine Gefahr oder Verarmung dar, sondern eine Bereicherung. Wer eine diffuse Angst vor Technologie hat und eSports als „Dinge, die computermäßig sind“, verkennt, hat sie einfach noch nicht richtig verstanden.

5. Klassischer Sport und eSport können voneinander lernen.
Den Trainer/innen im analogen Sport wird immer klarer, dass es nicht nur um Fitness und Kraft, sondern auch um kognitive und mentale Fähigkeiten geht. Es werden immer mehr Trainingsmethoden adaptiert, die auch die schnelle Auffassungsgabe, Reaktions- und Orientierungsfähigkeit schulen. Diese Fähigkeiten waren im eSport immer schon im Fokus und wurden von den Spieler/innen explizit trainiert. In den eSports muss auf der anderen Seite noch mehr Aufmerksamkeit auf die Körper der Spieler/innen gerichtet werden. Gutes Spiel und schnelle Entscheidungen in der Wettkampfsituation brauchen den gesunden Geist in einem gesunden Körper.

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