Wir stellen vor: Kalendergirl Christiane Winkler
Bei unserem karitativen Adventskalender „24 bunte Augenblicke bis Weihnachten Vol. 2“ machen auch in diesem Jahr wieder jede Menge Workwives mit. Einige davon wollen wir euch hier in dieser Serie vorstellen.
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Christiane Winkler
Webseite: www.zeichenwerkstatt-cw.de
Instagram: #Zeichentiger
Wann hast du deinen letzten Adventskalender bekommen?
Ich habe schon beim letzten Kalender eine Seite beigesteuert und bekam ihn mit der Auslieferung. Habe ihn sogar bei Christine abgeholt, da ich ja in der Nähe wohne und wir so Porto sparen konnten.
Ein fertig gedrucktes Exemplar in den Händen halten. Schön war er geworden! Und beim Weiterverteilen gab es viel Freude. Und Anerkennung
Wieso machst du bei diesem karitativem Kalender mit?
Es ist für einen guten Zweck und viele sind dabei, das ist meine wichtigste Intention. Ich habe früher immer in der Vorweihnachtszeit für irgendeinen guten Zweck Spenden gesammelt, wenn man das allein macht, ist das oft nicht sehr effektiv. Gemeinsam erreichen wir mehr.
Was trägst du bei – ohne zu viel vom Kalender zu verraten?
Es gibt ein Wimmelbild, bestehend aus vielen kleinen Details. Im Gegensatz zum letzten Mal habe ich es digital gezeichnet, damit fielen einige technische Probleme weg, die ich beim letzten Mal lösen mußte. Mit Wintermotiven im Mai arbeiten, das hat was!
Was bedeutet Familie für dich?
Partnerschaft und Familie sind für mich sehr wichtig. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie es wäre, als Single zu leben. Auch wenn inzwischen alle drei Kinder erwachsen sind, so sind wir über Feiertage meist zusammen. Es gibt sicherlich Zeiten in Familien, in denen es sehr anstrengend ist und man kaum zum Atemholen kommt. Aber unsere Kinder sind nun selbstständig und wir genießen es, mit ihnen zu lachen, zu diskutieren und zusammen zu sein. Es ist gewissermaßen „Erntezeit“ für uns.
Was machst du sonst so, was bietest du an, wer bist du?
Wer ich bin? Eine aktive Frau mit fast 55, für die Vernetzung und gemeinschaftliches Engagement ein Herzensbedürfnis ist. Die immer noch neugierig ist und immer wieder neue Dinge lernen will und ausprobiert.
Ich arbeite als Krankenschwester in der Demenz- und Palliativpflege, das ist mein Brotberuf. „Nebenher“ habe ich seit 14 Jahren eine Zeichenwerkstatt und biete Illustrationen, Porträts, Grafik und Gemälde an, gebe Kurse und erledige Auftragsarbeiten. Durch die Möglichkeit, digital zu zeichnen, erweitert sich das Angebotsspektrum enorm: Motive für Tassen, Shirts, Kissen, Logos, Plakatentwürfe, Buchillustrationen. Ich habe vom Bühnenbild bis zur Briefmarke schon alles mögliche entworfen. Und dabei viel gelernt, auch was Vermarktung und Werbung angeht.