Mit dieser Summe können wir die zentralen Produktionskosten decken - Technik und Motive mieten. Die Mindestgagen müssen wir jedoch aus eigener Tasche zahlen.
Unsere Protagonistin, Hebamme Birgit, trifft in teils skurrilen Situationen auf unterschiedlichste Menschen. Dabei erzählen wir Schwangerschaft und das Drumherum jenseits von gängigen Klischees aus Film und Serie. Birgit begegnet vielfältigen und flexiblen Liebes- und Lebensentwürfen, jenseits einer heteronormativen Hochglanzgesellschaft. Neben hohen Versicherungskosten hat sie mit etlichen Knöllchen und dem chronischen Mangel an Zeit und Schlaf zu kämpfen.
Wir setzen auf Diversität und wollen mehr reale Frauen*bilder auf den Bildschirmen zeigen.
Die Ideen werden kollektiv entwickelt und die einzelnen Folgen von unserer Drehbuchautorin Fanny Sorgo geschrieben.
Uns ist es wichtig, soziale Unterschiede und vielfältige Haltungen in Bezug auf Schwangerschaft zu beleuchten.
Wir richten uns an:
Eltern. Die, die es gerne sind. Die, die es schwer haben. Die, die es werden wollen.
Großeltern, die das Fernsehprogramm in- und auswendig kennen und Lust haben auf neue Gesichter und etwas „noch nie Dagewesenes".
Kinder zwischen 0-180.
Hebammen*.
Künstler*innen.
Leute mit Geld auf der hohen Kante.
Leute ohne Geld, die uns anders unterstützen wollen.
Menschen, die Serien lieben und bei Netflix und Co. nicht mehr fündig werden.
Babys, und die, die ihre*n Partner*in so nennen.
Die, die keine Kinder wollen und dafür ihre guten Gründe haben.
Alle Anderen, die das Thema interessiert.
Diese Miniserie ist für Alle!
Mit diesem Projekt unterstützt Du nicht nur Künstler*innen, sondern förderst die Wertschätzung eines unterbezahlten und deshalb unterbesetzten Berufszweiges, der es Wert ist, ins Rampenlicht gerückt zu werden.
Wir sind zwar vom Lockdown betroffen, völlig ausbremsen soll er uns aber nicht.
Mit diesem Projekt wollen wir die Initiative ergreifen, uns emanzipieren und Themen und Figuren die unseren Lebensrealitäten entspringen, eine Plattform bieten. Zudem wollen wir (auch schwanger) einfach weiterarbeiten und nehmen die Sache jetzt selbst in die Hand.
Alle eingenommenen Gelder fließen in die Herstellung der Serie.
Mit dem Erreichen des Mindestbetrags können wir einen Großteil der Produktion finanzieren: Technik und Motive anmieten, das Team am Set verpflegen und Corona-konformes Drehen ermöglichen. Ab 9.354 € könnten wir auch die Mindestgagen aller Beteiligten decken - ohne auf private Ersparnisse zurückgreifen zu müssen. Mit einer Summe von 18.708 € könnten wir unter gleichen Bedingungen eine zweite zehnminütige Folge finanzieren - das wäre MEGA!
Schauspiel: Lea Beie, Nicole Johannhanwahr, Teresa Scherhag
Regie: Lea de Boor, Thea Rasche
Drehbuch: Fanny Sorgo
Kamera: Manuel Ruge
Produktion: Lea Beie, Monika Oschek, Thea Rasche, Teresa Scherhag
u.v.m.
38IRGENDWAS Produktion