Die Tiere in Spanien haben keine Lobby, niemand hilft ihnen, bis auf einige wenige Menschen, die versuchen, das Leid zu lindern und zumindest einigen Tieren zu helfen.
Es gibt Perreras (Tötungstationen), in denen die Tiere in Käfige gesteckt werden. Diese sind dreckig, es gibt nichts Weiches, auf dem die Tiere sitzen können, sie werden schlecht behandelt und zum Schluss grausam umgebracht.
Das traurige Schicksal der Perrerakatzen ließ uns nicht mehr los: Wir wollten etwas tun!
So nahm im August 2010 der Verein Sieben-Katzenleben e.V. seine Arbeit auf, um den Tieren zu helfen. Seitdem haben wir einiges erreicht. Es wurden etliche Katzen aus der Tötungsstation, von der Straße oder vor Vergiftungsaktionen gerettet. Die Samtpfoten werden kastriert, gepäppelt und in ein neues Zuhause vermittelt.
Die Kollegen in Spanien bieten Privatpersonen die kostenlose oder ermäßigte Kastration ihrer Katzen an, damit das Elend nicht noch größer wird. Gleichzeitig werden Katzenkolonien aufgelöst, diese Tiere kastriert und auch vermittelt. Leider kann man sie nicht zurücksetzen, da sie von Anwohnern vergiftet, mit Steinen beworfen oder zu Tode gequält werden.
Wir waren in der Lage, eine Finca zu mieten (Mietkauf), auf der die geretteten Tiere untergebracht und versorgt werden, bis sie ein neues Zuhause gefunden haben. Nur dadurch haben wir es geschafft, hunderte von Katzen zu retten, zu kastrieren und in ein neues Zuhause zu vermitteln.
Der Vertrag des Grundstückes, auf dem das Tierheim steht läuft in wenigen Monaten aus. Im Moment zahlen wir eine monatliche Rate, doch steht noch eine Endzahlung in Höhe von EUR 60.000,00 aus. Die Zeit, die Schlussrate zu zahlen, rückt langsam näher und wir benötigen dringend Hilfe. Wir sind nicht in der Lage, diese Summe alleine zu bewältigen. Bitte helft uns, das Refugio zu retten, es ist alles, was die Tiere haben. Ansonsten hätten sie keine Chance und würden einen grausamen Tod sterben.
Das Tierheim ist inzwischen gut ausgebaut. Es gibt acht Gehege und zwei Quarantänestationen.
Wir möchten diesen Zufluchtsort für die armen Katzen erhalten, weiter den Tieren helfen und die Situation in Spanien verbessern.
Ziel ist es, die Finca zu sichern, indem wir die Schlussrate zahlen.
Wir haben noch viele Pläne, z.B. eine eigene kleine Klinik auf dem Tierheimgelände, so dass die Tierbesitzer ihre Tiere kostenlos kastrieren und bei Krankheiten behandeln lassen können. So haben wir auch die Möglichkeit, noch mehr Kontakt mit der Bevölkerung herzustellen und die Aufklärungsarbeit weiter voranzutreiben.
Wir freuen uns über jede Unterstützung von Tierfreunden und jedem, dem die Katzen und das Projekt am Herzen liegen.
Wenn es uns nicht gelingt, das Geld aufzubringen, verlieren wir nicht nur die Finca, sondern die Katzen verlieren ihre Unterkunft und stehen praktisch auf der Straße. Sie würden wieder in den Tötungsstationen landen und dort umgebracht werden.
Wir könnten dann auch zukünftig vor Ort nicht mehr helfen, so dass das Elend in den Tötungsstationen und für die ausgesetzten Tiere auf der Straße weitergehen würde.
Die Schlussrate ist im Juni 2017 fällig. Wir haben bis dahin Zeit, die Summe zusammen zu bekommen. Wenn wir die Fundingschwelle von EUR 30.000,00 zusammen bekommen, werden wir die restliche Summe über Kredite aufbringen können. Wenn wir das Fundingziel erreichen, ist eine Kreditaufnahme nicht erforderlich und wir können dank eurer Unterstützung die Schlussrate komplett bezahlen.
Das Geld wird zum Kauf der Finca verwendet.
Wir sind eine deutsche Organisation (Sieben-Katzenleben e.V.), mit einer Partnerorganisation in Spanien (Baba Animal Seva). Unser Verein arbeitet ausnahmslos ehrenamtlich, jeder Cent, den wir erhalten, kommt direkt bei den Katzen in Not an.
Die deutsche Seite findet ihr hier:
www.sieben-katzenleben.org
Baba Animal Seva:
https://www.facebook.com/Baba-Animal-Seva-protectora-de-animales-697807590319286/timeline/
Impressum
Angaben gemäß §5 TMG
Sieben-Katzenleben e.V.
Wiemelhauser Str. 370
44799 Bochum
Postanschrift
Sieben-Katzenleben e.V.
Postfach 11 42
77867 Renchen
Vertretungsberechtigter Vorstand:
1. Vorsitzende:
Kerstin Richert
2. Vorsitz