Drei Tage Indiecon und unser Crowdfunding-Start für Ausgabe B
Von: Alexander Katzmann
Freitag, 03. September, 06:50 Uhr: An fünf unterschiedlichen Orten klingeln uns unsere Smartphones wach: duschen, Kaffeetrinken und schnell zum Treffpunkt am U-Bahnhof Osloer Straße. Die Redaktion fährt von Berlin zum Hamburger Oberhafen, dort findet die Indiecon statt, die Messe für independent Magazinkunst. Wir haben unsere Koffer gepackt und nehmen mit: 50 x Ausgabe A, 10 x den »A–Z«-Fanschal, 2 x Fine-Art Prints und diversen Merch. Außerdem mit dabei: fünf Laptops, Croissants für alle und eine BiFi-Roll.
Gegen 12 Uhr kommen wir am Oberhafen an. Nach einem ersten Besuch am Kaffeestand begrüßen wir einen Teil der 70 anderen Magazinmacher:innen und Solo-Publisher:innen und bauen unseren Stand auf. Schnittblumen, Leselampe, Poster, Postkarten, Sticker, Tablet und Ausgabe A werden zur passenden Deko. Gleichzeitig basteln wir an letzten Korrekturen für das Crowdfunding.
Es ist 15 Uhr. Die alten Blechtore an den Hallen zum Güterbahnhof öffnen sich und unser Crowdfunding startet. Die Aufregung ist groß und wir sind gespannt, was in den nächsten Stunden passieren wird.
Als am Freitag um 18 Uhr der erste Tag der Indiecon zu Ende geht, haben wir viele tolle Gespräche geführt und freundliches Feedback eingesammelt. Wir sind glücklich, aber auch müde.
Samstag und Sonntag sind wir den ganzen Tag vor Ort. Wir schauen uns andere Magazine, Bücher und Zines an und sprechen viel über unser Projekt; wie wir arbeiten, wie wir uns finanzieren und warum wir ein Crowdfunding machen (dazu werden wir euch an dieser Stelle, zu einem anderen Zeitpunkt mehr erzählen). Ein Highlight ist die Blattkritik im Garten an der Elbe mit Michael Hoppe, Macher vom legendären Tempo Magazin. Die Stimmung ist gut und wir sind als Redaktion auch froh, uns alle mal wieder im »Reallife« zu sehen. Unsere gesammelten Eindrücke findet ihr auf unserem Insta-Account.
Am Sonntagabend ging es zurück nach Berlin. Mit neuen Magazinen-Entdeckungen und einem BiFi, das bis dahin noch niemand essen wollte.
Schöne Woche wünscht
eure Redaktion
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