Let’s talk money!
Liebe Unterstützer:innen,
zuallererst: Vielen Dank für eure Mithilfe!
Heute geht um das liebe Geld – und daher haben wir uns dazu entschlossen, euch Einblick in unsere Verlagsressourcen zu gewähren, auch, weil die meisten von euch gar nicht wissen, wie es hinter den Kulissen eines unabhängigen Magazins finanziell aussieht.
Unsere erste Ausgabe „A“ erschien nun genau vor einem Jahr im Selbstverlag. Finanziert haben wir die Produktion des Hefts – in einer Auflage von 1000 Exemplaren – über das Crowdfunding bei Startnext und konnten für die Deckung der Druckkosten 6000 Euro sammeln.
Alle Beitragenden der ersten Ausgabe sowie die gesamte Redaktion, die vier Personen umfasst, arbeiteten unentgeltlich. Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen unserer Contributors, die damals, nur auf Basis unserer Idee, bereit waren, Texte, Fotos, Illustrationen etc. für A–Z zu produzieren.
Im Anschluss an die Crowdfunding-Kampagne gaben wir einige Interviews und wurden in der Presse erwähnt, was dazu beitrug, dass wir knapp 300 Hefte über unseren eigenen Online-Shop verkaufen konnten. Da diese Einnahmen zu 100% auf das Konto des A–Z Verlags gingen, entschieden wir, dass zunächst unsere Beitragenden ein Honorar bekommen sollten.
Somit konnten wir immerhin für einige Arbeiten in Ausgabe B kleine Honorare auszahlen. Auch wenn das finanziell nur ein Anfang ist, sind wir zugleich auch sehr froh, dass wir unseren Autor:innen, Fotograf:innen und Illustrator:innen diese Wertschätzung entgegenbringen konnten.
Weiterhin arbeitet die gesamte Redaktion (inklusive Grafikerin) völlig unentgeltlich für dieses Projekt – und das zumeist remote, an Küchentischen, in Wohnzimmern, ganz ohne Büro oder Redaktionsraum.
Für Ausgabe „B“ akquirierten wir verschiedene Werbepartner*innen, deren Anzeigen schon im Vorfeld einen Teil der Druckkosten abdeckten. Unser Ziel war es, die Auflage von 1000 Exemplaren auf 2500 anzuheben, auch, weil wir mit unserer Magazinenzyklopädie den Weg in den Zeitungshandel finden wollen.
Schlussendlich seid es also ihr, die ihr unabhängig arbeitende Medien unterstützt, lest und verbreitet, die dem A–Z Magazin und allen anderen Independent-Projekten eine Zukunft sichert.
Wir stehen nun kurz vor dem Endspurt unserer Kampagne und nutzen diese Gelegenheit auch, euch mitzuteilen, dass wir zusätzlich zu den Crowdfunding-Einnahmen einen Teil der verbleibenden Kosten über Anzeigekund:innen decken können. Dies ermöglicht es uns, die Fundingsumme auf 3500€ herunterzusetzen.
Jetzt aber genug über Geld geredet!
Vielen Dank fürs Lesen
Eure A–Z Redaktion