Crowdfinanzieren seit 2010

Mehr Sicherheit auf den Straßen, jetzt Flagge zeigen.

Die oft zu engen Straßen und zu schmalen Schutz-und Radstreifen verleiten zu viel zu engen Überholmanövern. Dem wollen wir entgegenwirken und haben einen Abstandshalter entwickelt, der Radfahrer*innen mehr Raum auf der Straße gibt. So fühlen sich Jung und Alt, erfahrene und nicht so erfahrene Radfahrer*innen sicherer und zeigen Flagge für ein sichereres Miteinander im Straßenverkehr. Denn wir wollen eine sichere Verkehrswende! Und der Um-/Stieg auf's Rad muss sicher sein!
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
04.06.19 - 02.07.19
Realisierungszeitraum
6 Monate
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 3.000 €

Eine Anschubfinanzierung zur Produktion einer ersten Serie
von 100 Stück Halter.

Stadt
Bonn
Kategorie
Erfindung
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Gefördert von
24.12.2019

Frohe Weihnachten + Erinnerung Kontodaten zu senden

Johanna-Maria Schäfer
Johanna-Maria Schäfer4 min Lesezeit

Liebe Unterstützer,
liebe Unterstützerinnen,

bevor ich euch das letzte Projektupdate in diesem Jahr gebe, möchte ich euch erstmal ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.

Außerdem danke ich euch für eure vielen Emails. Manche waren verständnisvoll, andere wiederum wussten nicht so recht was sie glauben sollen und wem sie trauen können. Das kann ich nachvollziehen und das ist ja auch menschlich.

Meinerseits kann ich sagen, dass mir gegenüber in den vergangenen Monaten immer sehr viel behauptet wurde, unter anderem auch, dass man die Abstandhalter in Serie produzieren könne. Angebote, Schreiben oder Gespräche hierzu mit Produzenten fanden jedoch stets unter Ausschluss meiner Person statt, sodass ich selbst nicht weiß, ob tatsächlich eine Lösung hätte gefunden werden können. Meinerseits wäre ich außerdem gerne auf die Suche nach einem Produzenten gegangen, da dies jedoch urheberrechtlich zu einem Streit geführt hätte, habe ich davon abgesehen, auch wenn die Herstellung des Abstandhalters für mein Unternehmen sehr lukrativ gewesen wäre. Daher möchte ich für alle, die etwas verwirrt waren noch einmal wiederholen, dass es der Eigennutz des Erfinders war, der zum Projektabbruch geführt hat und nicht meiner. Außer einer Menge Arbeit und vieler unzufriedener Kunden, hat mir dieses Projekt nicht viel gebracht - bis auf viel (neue) Lebenserfahrung, natürlich.

Ein sehr netter Unterstützer schrieb als Reaktion auf die Mail vom 4.12. von Herrn Schwirz folgendes und bringt es meiner Meinung nach auf den Punkt:

"Ich kenne Johanna aus langer Zusammenarbeit sehr gut und weiß ihre Motive einzuschätzen. Ich halte Johannas angedeutete Erläuterungen auch für sehr glaubwürdig. Da hat sich wohl ein Lizenzinhaber bereichern wollen."

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen bedanken, die kleine und hohe Betrag aus ihrem damaligen Investment gespendet haben! Ich hätte euch gerne schon längst allen persönlich gedankt, dann komme ich jedoch mit dem Ein- und Ausgang von Mails nicht mehr hinterher und es wird ein bisschen unübersichtlich. Fehl- oder Falschüberweisungen möchte ich unbedingt vermeiden, daher warte ich mit dem Antworten, bis auf die Fälle in denen es Klärungsbedarf gab, ab. Wenn sich alle Unterstützer gemeldet haben, werde ich mich bei euch allen auch nochmal persönlich melden und euch für die Unterstützung im Projekt bedanken. Für mich gehört eine gute Kontaktpflege einfach zu einem Crowdfunding dazu und ich freue mich über jede Person, die Projekte wie dieses ermöglicht. Denn Menschen wie ich, die kein großes Startkapital haben, hätten ohne die Vorfinanzierung der Crowd nicht genug Geld für die Produktion solcher Produkte.

Da ich mit dem BonnLAb 3 Jahre und 9 Monate lang ein Ort der Begegnung war an dem Menschen wie zum Beispiel Fritz Schwirz und Herand Müller Scholtes unentgeltlich mit offenen Armen begrüßt wurden und ihre Ideen stets viel Unterstützung bekamen, kann man natürlich auch für diesen guten Zweck spenden.

Wer möchte, darf gerne seinen damals gezahlten Beitrag oder einen Teil davon dem BonnLAB als Spende überlassen, denn der Abstandhalter und die dahinterstehende Initiative "Verkehrswende Bonn" aufzubauen, hat mich im Jahr 2019 sehr viel Energie und Zeit gekostet. So viel Enerie, dass ich mir für das BonnLAB 2020 ein neues Konzept überlegen muss, denn so wie es die letzten fast vier Jahre war, war es für mich einfach zu aufwendig. Aber das ist eine andere Geschichte. :-)

Alle Gelder, die bis zum heutigen Tag zurückgefordert wurden, habe ich bereits überwiesen. Das entspricht einem Großteil der Summe, die von euch Unterstützern finanziert wurde. All diejenigen, die mir ihre Kontodaten noch nicht zugesendet haben, können das gerne jederzeit tun. Ich mache jedoch erst nach meinem Urlaub in 2 Wochen (ab der 2. Januarwoche) mit den Überweisungen weiter, da ich nach so einem turbulenten Jahr auch gerne mal E-Mail-frei abschalten möchte. Ich hoffe, dafür hat jeder von euch Verständnis.

Also:
Schickt mir bitte eure Daten:
IBAN + Bankinstitut + Kontoinhaber

-> an [email protected] (!)

Ich ermittle dann wie viel ihr damals an die BonnLAB UG in Form eures Dankeschöns bezahlt habt und überweise euch diesen Betrag, ggf. unter Abzug eurer Spende, zurück. Falls ihr damals zudem einen freien Betrag an Startnext gespendet habt, war das damals eine zusätzliche Unterstützung für Startnext als Plattform, die jedoch nicht an uns überwiesen wurde und somit nicht zurückgezahlt werden kann.

Ich wünsche euch allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahrzehnt.

Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr euch gerne an mich wenden.

Viele Grüße,
Johanna Schäfer

Impressum
Verkehrswende Bonn / BonnLAB UG (haftungsbeschränkt)
Johanna-Maria Schäfer
Zingsheimstraße 2
53225 Bonn Deutschland
USt-IdNr.: DE 308977186

Geschäftsführerin: Johanna-Maria Schäfer
Registergericht: Amtsgericht Bonn
Registernummer: HRB 22426
Steuernummer: 206 5906 1878
Industrie-und Handelskammer Bonn

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