Das Geld fließt in die Realisierung des zweiten Drehzeitraums von Abuha.
Dante und Lena stehen kurz vor ihrer Hochzeit, doch nichts klappt, wie geplant. Die beiden scheint eine Pechsträhne zu verfolgen. Adelheid, das stumme Hausmädchen, platzt immer wieder in intime Situationen und sorgt ebenfalls für Unruhe. Alessio, der Bruder des Bräutigams, findet gefallen an ihr und lenkt sie schließlich vom Paar ab.
Nach der kirchlichen Trauung und anschließender Hochzeitsfeier, die Lenas erzkonservativen Eltern Elisabeth und Andreas zuzuschreiben sind, geht es für das frisch vermählte Paar in die Flitterwochen. Sie fahren an die Ostsee, zu einer alleinstehenden Hütte im Wald, die Lenas Eltern gehört. Erste Bekanntschaften mit den Anwohnern des Dorfes werden gemacht, die allesamt gemischte Gefühle bei Dante und Lena auslösen. Rhuna, Adelheids Tante und Haushälterin der Ferienunterkunft, scheint auch nicht besonders vertrauenswürdig zu sein.
Die erste gemeinsame Nacht als Ehepaar steht bevor. Das Besondere daran, Lena ist aufgrund ihres Glaubens noch Jungfrau. Beide freuen sich schon darauf, den nächsten Schritt in ihrer Beziehung zu wagen. Bei jedem Versuch, sich näherzukommen, werden sie jedoch durch merkwürdige Ereignisse unterbrochen. Es reicht den beiden und sie beschließen die Flitterwochen zu unterbrechen. Auf ihrem Weg nach Hause werden sie von einem sektenartigen Hexenzirkel gefangen genommen.
Der 90 min. Film Abuha ist für all diejenigen, welche Horror und Spannung mögen und Lust auf eine Liebesgeschichte aus der heutigen Zeit haben, bei der Tradition, Glaube und Aberglaube auf eine ironische und düstere Art und Weise gegenübergestellt werden.
Unser Ziel ist es, einen kinoreifen Abschlussfilm zu drehen, der qualitativ auch bei Festivals überzeugen kann. Zudem streben wir eine neue Art des Horrorfilms an, der das Thema gesellschaftskritisch anspricht und dieses mit feministischen Aspekten beleuchtet. Die Head-Positionen des Teams sind daher größtenteils mit Frauen besetzt.
Dabei möchten wir zeigen, dass man auch mit wenigen Mitteln viel erreichen kann. Dies hat ein Teil unseres Teams bereits in der Vergangenheit erfolgreich gezeigt, z.B. beim Dreh des Langfilms „Ab nach Hause“ und vielen kleinen hochschulinternen fiktionalen und non-fiktionalen Kurzfilm Projekten.
Auch wenn es sich vielleicht nicht direkt danach anhört, ist das Narrativ des Filmes hochaktuell.
Mystische Erzählungen über Hexen und Magie begleiten unsere Regisseurin Evelina Witt schon seit ihrer Kindheit:
„Im Laufe meines Lebens habe ich mich immer wieder mit diesem Thema beschäftigt, bis ich schließlich Ende 2020 einen Dokumentarfilm, "Zauberey halber" über die Hexenverfolgung in Bernau im 15. Jahrhundert gedreht habe. Während der Recherche und der Zusammenarbeit mit Historiker:innen, Künstler:innen und Museumsleiter:innen, habe ich viele neue Erkenntnisse gewinnen können. Diese haben mich allesamt noch mehr inspiriert und dazu bewegt, ein szenisches Drehbuch für einen Spielfilm in Zusammenarbeit mit meinem Co-Autor Victor Kunze auszuarbeiten“
Wir glauben, dass der Genrefilm in Deutschland unterrepräsentiert ist und vor allem im Horrorgenre enormes Potenzial steckt. Neben guter Unterhaltung und spannenden Momenten sind auch Aussagen zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen möglich sind. Wir legen hier den Fokus auf Außenseiter:innen in der Gesellschaft und werfen einen feministischen Blick auf Partnerschaft, Zusammenhalt und Vielfalt.
Da unsere Hochschule, im Gegensatz zu anderen Film Universitäten, kein Budget vergibt, sind wir auf eure Unterstützung durch das Crowdfunding und Kooperationen mit Unternehmen angewiesen.
Es ist kein Geheimnis, dass Filme eine große Menge Geld kosten. Unser Produktionsteam vollbringt natürlich die in ihrer Macht stehende Magie, die Ausgaben so gering wie möglich zu halten. Mit eurer Unterstützung haben wir aber die Möglichkeit, mit Abuha einen Film zu erschaffen, der euch ein breites Lächeln auf die Münder zaubern wird.
Bei unserer ersten Crowdfunding Kampagne haben wir dank Euch bereits stolze 7.059 Euro eingenommen! Somit konnten wir die ersten 35 Minuten des Films im letzten Sommer realisieren.
Dieses Mal sind 7.700 Euro nötig, um den zweiten Abuha Drehzeitraum finanzieren zu können. Wir sind stetig dabei, mit Unternehmen in Kontakt zu treten die uns mit Lebensmitteln, Rabatten usw. unterstützen. Ohne diese Kooperationen kalkulieren wir den Film auf 40.000 Euro. Daher sind wir natürlich für jeden Euro mehr als dankbar.
Euer Geld fließt in:
Unser Team besteht zum Großteil aus Studierenden und Absolvierenden des Film Studiengangs “Screen Based Media” der Berliner Hochschule für Technik. Wir konnten in den letzten Jahren viele Erfahrungen sammeln und haben uns alle auf unsere Departments spezialisiert. Mit Herzblut und großem Spaß arbeiten wir, teilweise neben Studium und der Arbeit an Abuha und freuen uns bereits auf den nächsten Drehblock in Berlin und Brandenburg.
Checkt gerne unseren Instagram Account für mehr Details über die Crew: @abuha.film
Abuha Crew
„Zu 44% beenden Frauen ein Regiestudium, sind am Markt aber nur zu 23% vertreten – im Gegensatz zu den Regisseuren: dort beenden 56% ein Studium, sind im Markt dagegen mit 72% präsent.“ (Zitat: gender-blog.de, Petra Schmitz) Außerdem beträgt der Gender Paygab in der Filmbranche bis zu 73% (proquote-film.de) Wir möchten dieses System nicht unterstützen und probieren dagegen zu steuern indem wir bewusst so viele Departments wie möglich mit weiblichen* Menschen zu besetzten.