An der Comicerzählung Adamstown habe ich 7 Jahre gearbeitet. Jetzt ist sie fertig und soll als Buch erscheinen! Am Comiczeichnen hat mich immer interessiert, welche Möglichkeiten in diesem besonderen Medium stecken. Die Verwandtschaft zu Theater und Film hat mich bei all meinen Produktionen sehr inspiriert. Mir ist ist nicht nur wichtig eine Geschichte zu erzählen, sondern die Figuren wirklich leben zu lassen.
Es ist eine Geschichte um vier mehr oder weniger gescheiterte Existenzen, die versuchen ihr Leben in den Griff zu bekommen. Als Chance bietet sich der Auftrag, in der Präriestadt Adamstown eine Bank zu bauen. Auf der Suche nach dem individuellen Glück gerät jeder in den Sog der verfluchten Stadt. Und das wird gefährlich, wahnsinnig, aberwitzig, und auch sehr persönlich.
Alle, die gerne anspruchsvolle Literatur lesen, spreche ich mit meinem Projekt an. Habt keine Angst davor, dass dies ein Comic ist - ihr werdet herausfinden, wie gut man in eine gezeichnete Geschichte einsteigen kann. Mit Adamstown habt ihr ein Buch in der Hand, das seine Facetten nach und nach entblättert, in dem man viel entdecken und viel aufdecken kann.
Adamstown muss einfach erscheinen. Nicht immer entscheidet die Qualität eines Buches über die Veröffentlichung bei einem Verlag. Adamstown ist besonders. Über das Crowdfunding erhoffe ich mir, ein Publikum zu finden, an das Comicverlage schwer heran kommen. Und für euch gibt es exklusive Dankeschöns von mir. Das Buch selbst natürlich, mit gezeichneter Signatur, wie es sich gehört, aber auch Unikate in Farbe, die während der langen Entstehungsgeschichte entstanden sind.
Das Geld fließt in den Druck des Buches, die Produktion des Soundtracks und in den Versand der Dankeschöns :-)
Ich bin Verena Braun, 1976 geboren, habe an der HAW in Hamburg Illustration u.a. bei Anke Feuchtenberger und ATAK studiert, war ein Jahr zum Studieren in Strasbourg und habe regelmäßig Beiträge für die Comic-Anthologie Orang verfasst. Außerdem sind Geschichten von mir in Kultur und Gespenster, Strapazin und Cinearte veröffentlicht worden. Letzten Herbst hat die Literaturzeitschrift BELLAtriste einen Auszug aus Adamstown abgedruckt.
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