Was an Planetarischen Nebeln fasziniert
Liebe Sternfreundinnen, liebe Sternfreunde,
was mich an Planetarischen Nebeln so fasziniert ist die Vielfalt der Formen. Obwohl prinzipiell der gleiche astrophysikalische Prozess abläuft, sind die Ergebnisse so unterschiedlich. Blasen, Hanteln, Ringe - kein Wunder, dass Planetarische Nebel so sehr wie kaum eine andere Objektklasse mit Spitznamen bedacht werden!
Großartig ist, dass man diese unterschiedlichen Erscheinungsweisen auch selbst im Teleskop sehen kann. Zwischen einem hellen, fast stellaren PN wie NGC 6572 und einem riesengroßen, schwachen Objekt wie Abell 33 liegen auch beobachterisch Welten. Das erfordert ein individuelles Vorgehen, vom Einsatz höchster Vergrößerungen bis zur konsequenten Anwendung von Filtern. Ich liebe diese unterschiedlichen Herausforderungen!
Die vier abgebildeten Objekte sind nur ein Vorgeschmack auf die Vielfalt, die in Band 1 des Atlas der Planetarischen Nebel auf Sie wartet. Kennen Sie eines der vier Objekte? Wenn ja, schreiben Sie Ihre Lösung hier auf der Pinnwand!
Clear skies,
Ronald Stoyan
PS: Schon teilgenommen? Erzählen Sie Ihren Astrofreunden davon! Nur wenn sich das Projekt herumspricht haben wir eine Chance auf die Realisierung!