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Rund um die männliche Vorhaut - Infos, Emotionen und Diskussionen auf tiktok, insta und facebook für Afrika, wo die WHO 28 Millionen Männer beschnitt

Wir fördern faktenbasierte Diskussion unter Afrikanerinnen und Afrikanern, auf den in Afrika besonders erfolgreichen Kanälen tiktok und instagram. Ob es nun bleibt oder weicht: Das "Präputium" ist in Afrika ein wichtiges Körperteil. Erst recht seitdem die WHO-Kampagne VMMC für die Beschneidung läuft. als Maßnahme gegen HIV in 14 afrikanischen Ländern. Über tiktok und Insta erreichen wir besser diejenigen, die es angeht. Die Mainstream-Medien sind von der bezahlten Beschneidungs-PR beeinflusst.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
13.03.23 - 09.05.23
Realisierungszeitraum
sofort, Pilotkanal läuft scho
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 8.900 €

Set up and produce for the channels for half a year. Plus, of course, produce and send all the rewards. Next levels will help to dig deeper and further.

Stadt
Kisumu
Kategorie
Journalismus
Projekt-Widget
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Primäres Nachhaltigkeitsziel
3
Gesundheit

Worum geht es in dem Projekt?

Die Piloten laufen schon, vorfinanziert:
https://www.tiktok.com/@africanforeskintales

Mit Informationen, Emotion und Witz, aber immer faktenbasiert gehen wir auf die sehr unterschiedliche Praxis der Beschneidung und NIchtbeschneidung von Männern in den hunderten von Ethnien auf dem afrikanischen Kontinent ein. Wir machen die Vorhaut zum hintergründigen Hauptakteur.
Hintergrund ist die mit Milliardensubventionen des US-Präsidentenfonds "Pepfar" ab 2007 gestartete Beschneidungskampagne, in deren Rahmen wohl über 25 Millionen Afrikaner beschnitten wurden.
Dazu gibt es bereits eine Menge von O-Ton-Aussagen, Fotos und Videos, die nur zur einem kleinen Teil Eingang gefunden haben in das Radiofeature "Der Kampf um die Vorhaut" von Ulli Schauen, das im Deutschlandfunk und im Westdeutschen Rundfunk gesendet wurde.
Wir machen dieses audiovisuelle Material denen zugänglich, die es besonders angeht - den Afrikaner:innen. Was dabei bisher anscheinend am Wenigsten interessiert, ist die Funktion der intakten Vorhaut. Auch diese machen wir zum Thema, ebenso wie die ethischen Aspekte der Beschneidung Minderjähriger, die von Pro-Beschneidungs-Organisationen wie auch der UNICEF ausgeblendet werden.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Thema zum Thema machen, in dem Kontinent, den es besonders stark angeht. Die Akteur:innen und Betroffenen sollen zur Diskussion angeregt und ermächtigt (empowert) werden.
Die Vorhaut zu behalten oder nicht zu behalten, ,das hat auf dem Kontinent nicht nur medizinische und religiöse Hintergründe. Manche Ethnien nehmen traditionell nur den beschnittenen Mann für voll, andere nur den unbeschnittenen.
Und mitten hinein prallt die WHO-Kampagne für Beschneidung zur HIV-Bekämpfung. Sie ändert Vieles für die betroffenen Jungen und Männer wie für die Gesellschaften insgesamt. Mittlerweile gilt unter Teenager-Jungen der traditionell nicht beschneidenden Luo am Viktoriasee Beschnittensein als Standard, während ihre Väter sich der Beschneidung zu einem großen Teil entzogen haben.
Ein kultureller Bruch.
Aber eine Gegenbewegung, wie zum Beispiel bei den Intaktivisten in den USA, ist absehbar.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Treten Sie als Unterstützer für Information und offene Diskussion ein in Ländern, wo sich Medien eine aufwändige und unabhänige Recherche zu dieser Thematik nicht leisten.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

mit dem MIndestbetrag tiktok und insta für sechs Monate, mit mindestens drei Beiträgen wöchentlich aus vorhandenen Recherchen und neuen Online-Aufnahmen = über rund 100 social-media-Stories. Schnitt-Text-Titel-Untertitel
A Produktion und Versand der Rewards
B Lizenzgebühren für die Künstler
C Gebühren für startnext und den Einzug der Förderung
a. Setup der Kanäle inklusive Grafik
b. Weiterentwicklung der Site africanforeskintales.com als Landing Page
c. Verknüpfung mit vorhandener facebook-Seite
d. Umsetzung der Rohaufnahmen für DLF/WDR umsetzen in visuelle Stories
e Neue Stories vom gesamten Team in afrikanischen Ländern
f. Work in Progress – Entwicklung der Stories je nachdem, was erfolgreich ist
g. Interaktion mit denen, die darauf reagieren
h Produktionskosten und Honorare für Recherche und Produktion vor Ort

Mit zusätzlichen Einnahmen: alles vorhergehende, aber mit dreiwöchiger Eigenrecherche vor Ort und Neuaufnahmen in mindestens einem der 14 „VMMC“-target countries (VMMC = „Voluntary Medical Male Circumcision“ = Label der Beschneidungskampange der Weltgesundheitsorganisation)

mit 14.400 € alles vorhergehende und Recherche in einem weiteren VMC-Land und Verlängerung der Publikationsdauer auf 12 Monate mit mindestens 200 social-media-Stories

Wer steht hinter dem Projekt?

  • Ulli Schauen ist Journalist und Medientrainer und hat in den vergangenen Jahren in Afrika und weltweit das Thema intensiv recherchiert
  • Debrah Nabu Kisongochi hat in Bungoma bei ihrer Ethnie, den Bukusu, fürs TV über traditionelle Beschneidung und ihre Risiken berichtet.
  • Ken Owino ist Lehrer und Kritiker der VMMC -Beschneidungskampagne in Kisumu. Er ist Vorsitzender von "Intact Kenya", einer Vereinigung für die körperliche Selbstbestimmung von Jungen und Männern.
  • Dedan Opondo ist Urologe in Kisumu / Kenia und Gründer der Synergy Klinik
  • Adam Masava ist Gründer und Leiter des Mukuru Art Projekts in Nairobi / Kenia


  • Jay Kennedy ist Writer und "Intactivist" in Nairobi Er tritt wie Ken Owino für eine selbstbestimmte Entscheidung über eine mögliche Beschneidung ein.

African Foreskintales

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt dieses Projekt?

Primäres Nachhaltigkeitsziel

3
Gesundheit

Warum zahlt das Projekt auf dieses Ziel ein?

Circumcising the foreskin in Africa has in Africa been made a medical issue by the introduction of the WHO-supported circumcision campaign, financed by the US-Presidential fund, USAID, the US-Department of Defence and UNICEF, steered by the US-Centre for Disease Control. It cuts through many ethnic and personal and gender aspects and touches many taboos.
This journalistic social media project shall further a fact-based in Africa (not message-based as in usual medical and cultural discussions)

Dieses Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein

4
Bildung
5
Geschlechtergleichheit
10
Weniger Ungleichheit
Impressum
Ulli Schauen c/o punkt um Journalistenbüro
Ulli Schauen
Richmodstr. 29
50667 Köln Deutschland
USt-IdNr.: DE122865276

09.04.23 - (German text below) Dear supporters Today we...

(German text below)
Dear supporters
Today we have prolonged the funding period by 30 days to May 9!
- to give lovers of African arts the chance find and order the attractive rewards.
- We would use additional funds to do more for a longer time.

Hallo UnterstützerInnen,
Wir haben die Zeit für das Funding verlängert bis 9. Mai!
Denn wir möchten mehr Menschen die Chance geben, die attraktiven "Dankeschöns" zu finden.
Mit zusätzlichen Einnahmen tun wir mehr und das für längere Zeit.

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