Lob ist toll, Kritik ist wertvoll
Wow! Nur noch ein Fan fehlt, um die 60 vollzumachen, und von da ist es nicht mehr weit bis zur 75. Wenn es so weitergeht, ist "Amoralisch" schneller in der Finanzierungsphase, als ich "Biotech-Roman Noir" sagen kann. Vielen Dank für eure Begeisterung für den Roman, und vor allem für den Zuspruch, den ich von euch bekomme. Und das, obwohl es noch keine einzige Zeile aus dem Buch zu lesen gab. (Das wird sich übrigens bald ändern.)
Tatsächlich erhalte ich nicht nur Lob, sondern auch Kritik und Verbesserungsvorschläge. Auch dafür bin ich dankbar. Mehr noch: Konstruktive Kritik ist besonders wertvoll für mich, weil ich auf sie angewiesen bin.
Als Autor bin ich extrem nah dran an meinen Texten. Das macht es mir schwer, mein eigenes Buch mit dem nüchternen Blick eines Lesers oder einer Verlegerin zu betrachten; darum ist auch das Lektorat unverzichtbar.
Doch nicht nur was den Inhalt angeht, auch bei Form und Gestaltung mangelt es mir mitunter an der nötigen Distanz, um, sagen wir, ein verbesserungsfähiges Covermotiv zu erkennen oder einen langweiligen Romantitel. Bei meinen anderen Büchern hatte ich Verlagsleute, um mich darauf hinzuweisen, wenn ich mich verrenne. Bei "Amoralisch" habe ich dich.
Wenn dir also etwas auffällt, was ich besser machen kann oder wenn du eine Idee hast, um das Projekt noch weiter voranzubringen, dann lass es mich bitte wissen. Vorhin habe ich z.B. den Vorschlag erhalten, als neues Dankeschön ein Paket aus vier Büchern anzubieten. Da wäre ich von allein nicht drauf gekommen.
Die Devise lautet also: Immer her mit euren Ideen!