Reden wir über Geld
"Amoralisch" ist fertig, und das bedeutet, dass ich das eingenommene Crowdfunding-Geld – dein Geld – ausgegeben habe. Wofür eigentlich? Nun, das erzähle ich in diesem Blogeintrag.
Ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte. (Hmm, wenn das stimmt, hätte ich Amoralisch in weniger als fünfhundert Bildern erzählen können … aber ich schweife ab.) Aus diesem Grund habe ich ein wenig mit LibreOffice herumgespielt und die angehängte Tortengrafik gebastelt. Nicht schlecht für den ersten Versuch, oder? :-)
Der Löwenanteil der Unterstützersumme verteilt sich auf Grafiken, Lektorat und Druck. Im Vergleich zu diesen drei Posten fällt der Rest kaum ins Gewicht. Damit hatte ich von Anfang an gerechnet und meine Zielsumme daran ausgerichtet.
Interessant sind auch die Posten, die nicht in der Verteilung auftauchen, weil die entsprechende Arbeit unentgeltlich erledigt wurde (meistens von mir selbst). Das betrifft unter anderem mein Autorenhonorar, die Kosten für Verlagspersonal und Marketing sowie für Layout/Satz.
Falls du wissen willst, wie die Kostenverteilung bei einem "richtigen" Verlag aussieht, habe ich diesem Blogeintrag den Link zu einer Auflistung des Berlin Story Verlags angefügt.
Die Kosten für die E-Book-Ausgabe von "Amoralisch" sind noch nicht in die Kostenaufstellung eingegangen, da sie noch nicht feststehen. Sie werden aber im Vergleich zur Printversion gering ausfallen: Die Druckkosten fallen weg, Grafiken/Lektorat sind bereits erledigt und bezahlt und was den Satz angeht, werde ich einfach die Datei für die Printausgabe anpassen. Bei den E-Book-Kosten unterscheidet sich meine Kalkulation übrigens sehr stark von der des Berlin Story Verlags.
Einen Teil der Unterstützersumme habe ich noch nicht ausgegeben. Wenn einige noch ausstehenden Kostenpunkte beglichen sind (z.B. E-Book-Ausgabe, Eintrag ins VLB), dürfte ein kleiner vierstelliger Betrag übrig bleiben. Das ist dann mein Honorar.