Zwischenstand: Finalisierung, Termin für die Premierenlesung
tl;dr: Der Zeitplan ist eng, aber noch klappt alles; am 16.12. veranstalte ich eine Lesung in Langen.
Uff! Die letzten Tage waren wieder einmal richtig voll. So viele Dinge, die bedacht werden wollen! So viele Entscheidungen! Wenn es so weitergeht, steige ich aus dem Verlagsgeschäft aus und konzentriere mich wieder auf mein Kerngeschäft, das Schreiben …
Gestern habe ich die endgültige Textversion verabschiedet. Das Lektorat war keine leichte Geburt, aber Gabi Dietz hat großartige Arbeit geleistet, und ihre Änderungsvorschläge waren so treffend, dass ich sie oft genug direkt übernehmen konnte. Und es hat sich gelohnt: Jetzt erzählt Strasser seine Geschichte in der besten Form, die ich mir vorstellen kann, schonungslos, ohne Schnörkel und gerade dadurch packender denn je.
Nun kommt das Layout an die Reihe. Katja, meine Setzerin, hat schon für das Probeexemplar eine LaTeX-Datei geschrieben, die das meiste automatisiert. Trotzdem erfordert jede neue Manuskriptversion ein wenig Feintuning per Hand, damit das Impressum hübsch aussieht, alle Seitenzahlen stimmen usw. Im Anschluss daran werden die Druckfahnen noch einmal korrigiert, entweder von Frau Dietz und mir oder von mir alleine. Das hängt davon ab, wie sich die Druckerei zum Zeitplan äußert; manche Buchteile brauchen nämlich nicht so lang in der Herstellung wie andere, sodass ein paar Tage mehr für ein ausführliches Endkorrektorat drin sein könnten.
Und Kornel überarbeitet derzeit Einband und Schutzumschlag des Buches. Das Titelbild wird nun doch einen anderen Mann zeigen, damit es noch mehr Wumms bekommt (sprich: damit es verkaufsfördernd ist :-). Heute werde ich auch noch ein letztes Mal über die Klappentexte auf dem Schutzumschlag gehen und evtl. noch die Zeile "Ein Philip-Strasser-Roman" einbauen, um einen Hinweis auf weitere Bände über und mit meinem Ermittler zu geben.
Und wenn das alles erledigt ist und sämtliche Dateien bei der Druckerei eingetroffen sind … Ich habe keine Ahnung, was ich dann mache. Nicht, dass es nichts zu tun gäbe – Rechnungen schreiben, Lesung vorbereiten (s.u.), Corporation Square fortsetzen usw. Aber vielleicht gönne ich mir auch einfach mal einen freien Tag.
Zu guter Letzt die vielleicht wichtigste Neuigkeit dieser Woche: Am Abend des 16.12. findet die "Amoralisch"-Premierenlesung statt, und zwar in der Musikschule in meiner Heimatstadt Langen. Es war nicht leicht, so dicht vor Weihnachten einen Raum dafür zu kriegen, aber am Ende konnte ich mir den kleinen Saal sichern. Er fasst bis zu 100 Leute. Ich bIn gespannt, ob wir ihn vollkriegen.
Demnächst mehr – muss weiterarbeiten …