Das Geld wird für den Schnitt und die Postproduktion des Films verwendet.
Außerdem kann die Startnext-Gebühr und der Kinosaal für die Premiere bezahlt werden.
Um dem Phänomen der Graffiti-Geister auf den Grund zu gehen, haben wir mit Lüneburger Geisterjägern gesprochen und sind mit ihnen auf Geisterjagd gegangen. Dabei handelt es sich um Privatpersonen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, so viele Geister wie möglich zu finden und zu dokumentieren. Meist per Foto auf Instagram oder zum Beispiel in einem Fotoalbum. Was als kleines Hobby angefangen hat, ist für viele Geisterjäger zu einer Passion geworden. Die intensive Beschäftigung mit dieser besonderen StreetArt-Kunst hat den Geisterjägern mittlerweile einen tiefen Eiblick gegeben. Doch die wichtigste Antwort bleibt auch ihnen bisher verborgen: Wer steckt dahinter?
Niemand weiß genaues. Jeder hat eine Theorie. Nur eines scheint sicher zu sein: Der Name "ANDE".
Neben der Spurensuche, wirft der Film verschiedene interessante Fragen auf. Z.B. wem der öffnetliche Raum gehört oder welchen Stellenwert die StreetArt in der Kunstszene hat. Dabei möchte der Film nicht werten und sowohl positive, wie auch negative Meinungen zulassen.
Entstehen soll ein ca 30 minütiger, experimenteller Dokumentarfilm, der in Kinos und auf Filmfestivals gezeigt werden soll. Eine Premiere im Skala oder Filmpalast in Lüneburg ist geplant. Mein letzter Kurzfilm lief auf vielen Filmfestivals und hat verschiedene Preise gewonnen.
Eine Nutzung des Films im medienpädagogischen Bereich ist ebenfalls geplant. Verschiedene Schulen und Jugendgruppen haben die Graffit-Geister bereits als Anlass genommen um über StreetArt und den öffentlichen Raum zu sprechen. Der Film könnte dabei eine wertvolle Unterstützung sein.
Und dann soll der Film natürlich für alle Menschen sein, die an den Geistern interessiert sind und mehr erfahren wollen. Vielleicht auch um Diskussionen anzuregen oder einen Beitrag zu leisten. Denn auch wenn "Ande" nicht "Banksy" ist, die Graffiti-Geister gehören mittlerweile zu Lüneburg, wie das Salz in die Suppe.
Hab ich das überhaupt erwähnt? Gedreht haben wir schon!
Für den Dreh hatten wir ein kleines Stipendium vom Land Niedersachsen. Da dieses Stipendium nicht wirklich ausreichend war, um alle Kosten für die 10 entstandenen Drehtage zu decken, haben wir schon jetzt viel Eigenleistung in das Projekt gesteckt. Für den Schnitt und die Postproduktion wollten wir anschließend Mittel bei der Filmförderung beantragen.
Leider sind die Regularien so, dass eine Postproduktion inkl. Schnitt nur gefördert werden kann, wenn dort auch der Dreh gefördert wurde... Und somit gehen wir leer aus.
Damit nicht alles umsonst war und dieser besondere Film entstehen kann, bitte ich die Crowd uns bei der Vollendung des Films zu unterstützen!
Mit einer erfolgreichen Finanzierung soll in erster Linie der Film geschnitten werden. Wir haben stundenweise gute Interviews und haufenweise schöne Filmsequenzen, die gesichtet und dann zu einem unterhaltsamen und informativen Film zusammengesetzt werden wollen. Anschließend kommt eine Farbkorrektur, das Sounddesign und eine Tonpostproduktion, um den Film Kinotauglich zu machen.
Insgesammt würden dafür zwei bis drei Monate Arbeitszeit für verschiedene Menschen entstehen, die während dieser Zeit kein weiteres Geld verdienen könnten und gleichzeitig weit unter dem eigentlich dafür üblichen Budget arbeiten.
Die Komposition einer eigens für den Film geschriebenen Filmmusik bei einem Filmkomponisten, würde dem Film den letzten Schliff geben und könnte ein Zusatzziel werden.
Produktion: Arvid Film
Regie, Drehbuch: Julian Isfort
Kamera und Ton: Philipp von der Dellen
Sound Design und Tonmischung: Polished Sounds
Schnitt und Farbkorrektur: Julian Isfort
Filmmusik: Jens Heuler
Liebe Crowd,
am Sonntag läuft die Kampagne aus und das Ursprüngliche Ziel wird wohl nicht mehr erreicht werden. Wir setzen das Ziel nun herunter, damit wir das Projekt mit dem was bisher da ist umsetzen können.
Euer Vertrauen und Eure Bereitschaft Geld in unser Projekt zu investieren bestätigt uns in unserem Vorhaben. Somit werden wir das Projekt mit dem was bisher gesammelt wurde so gut es geht umsetzen.
Ich hoffe ihr seit alle ok damit.
Viele Dank nochmal und viele Grüße
Julian
Liebe Crowd,
vielen lieben Dank euch allen für die bisherige Unterstützung. Es ist schön zu sehen wie gut das Projekt ankommt. Da wir das Ziel noch nicht erreicht haben, verlängern wir den Zeitraum um zwei Wochen.
Wir sind mit verschiedenen, möglichen Sponsor*innen im Gespräch, die für eine Entscheidung jedoch mehr Zeit benötigen.
Ich hoffe ihr habt Verständnis für die kleine Planänderung.
Anfang der Woche kommt noch ein kleines Update!
Viele liebe Grüße
Julian