für die Programmierung und das Aufsetzen der 'Projects & Activities Map' und der 'Learning & Exchange Platform'
Mit dem Atlas of Torture schaffen wir einen one-stop-shop, der die wichtige Arbeit zur Folterprävention sichtbarer macht und den Austausch zwischen Organisationen und Personen weltweit fördert, damit der Kampf gegen Folter effektiver wird. Dies wollen wir durch eine interaktive Projects & Activities Map und eine Learning & Exchange Platform erreichen.
Mit der neuen Map und der Plattform steht allen AkteurInnen, die sich im Kampf gegen Folter engagieren, ein wirksames Werkzeug zur Verfügung: Der Atlas of Torture sammelt die derzeit oft verstreuten und schwer zugänglichen Informationen zu den Hauptursachen von Folter sowie zu bewährten Praktiken und Richtlinien für wirksame Folterprävention. Außerdem ist er ein Instrument zur Koordination der verschiedenen AkteurInne und eröffnet bislang ungenutzte Kooperationsmöglichkeiten.
Täglich engagieren sich Staaten, MenschenrechtsverteidigerInnen sowie WissenschaftlerInnen gegen Folter und Misshandlung. Sie alle erhalten mit dem Atlas of Torture ein Instrument, das Folterprävention effektiver, kooperativer und nachhaltiger macht. Ein Werkzeug, das rechtliche, politische und strukturelle Reformen mit evidenzbasierter Forschung unterstützt und vorantreibt.
Unser Ziel ist es,
Wir glauben an Kooperation, Austausch und an die Öffnung der Wissenschaft – Veränderung braucht die Unterstützung vieler!
Wir wollen mit unserem Projekt nicht nur ForscherInnen ansprechen, sondern alle, die so wie wir, der Ansicht sind, dass Folter bekämpft werden muss. Der Atlas of Torture wird eine Ressource für die gesamte Gemeinschaft von MenschenrechtsverteidigerInnen und die allgemeine Öffentlichkeit sein, um mehr über Folter und Misshandlung zu lernen und sich dagegen zu engagieren.
Wenn Sie schon immer:
dann ist das hier die perfekte Gelegenheit!
Unterstützen Sie uns dabei, den Atlas of Torture ins Leben zu rufen. Mit Ihrer Unterstützung können wir durch Forschung, Sensibilisierung und Empowerment Wirkung erzielen.
Um erfolgreich zu sein, brauchen wir SIE - in nur 30 Tagen wollen wir die finanziellen Mittel für die nächsten Schritte zur Folterprävention zusammentragen.
Mit der Finanzierung werden wir die folgenden Funktionen einrichten:
Das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte mit Sitz in Wien ist das größte unabhängige Forschungsinstitut zu Menschenrechten in Österreich. Das Team Menschenwürde und öffentliche Sicherheit hat langjährige Erfahrungen mit Folterprävention vorzuweisen, u.a. als Team des ehemaligen UN Sonderberichterstatters über Folter Manfred Nowak (2004-2010), durch umfassende Forschung, z.B. das Verfassen des wichtigsten Kommentars zur UN Antifolterkonvention und dem Zusatzprotokoll (CAT und OPCAT) sowie durch die gezielte Unterstützung von Staaten und nichtstaatlichen AkteurInnen weltweit durch Beratung und Training.
Mit ihrem Sitz in Genf ist HURIDOCS eine gemeinnützige Organisation, die seit über 35 Jahren am Schnittpunkt zwischen Technologie und Menschenrechten arbeitet. HURIDOCS ist ein Team von InformatikerInnen, DokumentationsexpertInnen, SpezialistInnen im Bereich Informationssicherheit und Software Designern, die MenschenrechtsverteidigerInnen dabei unterstützen, Informationen zu Menschenrechten strategisch zu verwalten. HURIDOCS ist für die technische Entwicklung der Website verantwortlich.
Das LBG Open Innovation in Science Center bringt systematisch offene Innovationsmethoden in die Forschung. Es ist in der europäischen Forschungslandschaft einzigartig und hat unter anderem zum Ziel in einen Dialog mit der Bevölkerung zu treten. Die systematische Öffnung der Forschung zielt darauf, eine größere gesellschaftliche Wirkung zu erzielen. Das ‚LBG Open Innovation in Science Center‘ unterstützt das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte bei der Umsetzung des Atlas of Torture.
Ludwig Boltzmann Institute of Human Rights
Umsatzsteuer-ID: AUT37866608
Steuernummer: 07 283/1233
Vereinsregister: ZVR-Zahl 875209001
Vertretungsberechtigte Personen: Dr. Gabriele Zuna-Kratky (Vizepräsidentin der Ludwig Boltzmann Gesellschaft) und Mag. Christoph Neumayer (Kassier im Vorstand der Ludwig Boltzmann Gesellschaft)