Der letzte Tag im Crowdfunding - nicht unser letzter in der Lausitz
Okay, wir reden nicht schon wieder über das Wetter - auch wenn die Lausitz wohl einer der wenigen Orte in ganz Deutschland war, wo heute die Sonne geschienen hat.
Das haben wir genutzt und uns eines der vielen Sperrgebiete in den Rekultivierungsflächen angesehen. Das ist schon traurig: Da sind mit enormen Geldaufwand wunderschöne idyllische Radwege an Seen angelegt worden, die einladen sollen zum Skaten oder Radfahren und dann endet der Ausflug ziemlich bald vor einem Sperrschild. Der Grund: Die Standsicherheit der Kippenflächen ehemaliger Tagebaue kann nicht garantiert werden. Hier zeigt sich einmal mehr, dass die Rekultivierung der Bergbaufolgelandschaften eine nicht überschaubare Herausforderung darstellt und die damit einhergehenden Kosten einfach nicht einzuschätzen sind.
Viel älter als die Braunkohlenförderung ist die sorbische Tradition des Ostereier-Malens - oder besser Dekorierens. Ob Kratz-, Ätz- oder Wachstechnik spielt dabei keine Rolle: Heraus kommen wunderschöne Osterdekorationen. Wir haben uns heute im sorbischen Kulturzentrum in Schleife auf dem Ostereiermarkt umgesehen und nicht schlecht gestaunt, wie detailreich und filigran die kleinen Kunstwerke gestaltet sind.
Morgen geht unsere Drehreise zu Ende - diese Drehreise. Wir treffen noch Franziska Buch vom Umweltinstitut München und dann fahren wir wieder gen Hamburg. Aber wir werden wieder zurück kehren, denn noch ist die Geschichte hier nicht final erzählt.
Morgen endet auch die Fundingphase von AUF DER KIPPE. Deshalb heißt es JETZT also bis spätestens Sonntagabend zugreifen, wenn ihr noch DVDs oder die anderen kleinen Gimmicks ergattern möchtet!