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Sie sind wieder da. In Auroville. Dieser Stadt im Süden Indiens, die keine Schulpflicht kennt, keine Polizei, keine Religion und Politik. Hier sind sie geboren und hier wollen sie leben. Warum sind sie zurückgekommen? Und ist das Leben in Auroville immer noch so utopisch, wie sie es als Kind erlebt haben? Ein Film über Suche, Identität und den Traum von einer besseren Welt. Und die Frage, wo eigentlich Heimat ist.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
26.01.16 - 29.02.16
Realisierungszeitraum
Bis Ende 2016
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
9.000 €
Stadt
Leipzig
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Ein Mann kündigt seinen Job als Berater und bringt Grundschulkindern Müllrecycling bei.

Eine Frau lässt ihr schickes Pariser Stadtleben hinter sich, um sich in Indien um vernachlässigte Rennpferde zu kümmern.

Ein Mann entscheidet sich gegen gut bezahlte Arbeit in der Schweiz, weil seine Leidenschaft die Suche nach dem perfekten Surfbrett ist.

Das sind die Geschichten von Ribhu, Divya und Nico. Drei junge Erwachsene mit europäischen Wurzeln, geboren und aufgewachsen in Auroville, einer Musterkommune in Südindien, in der es keine Politik geben soll, keine Religion und kein Geld.

Divyas, Ribhus und Nicos Eltern kamen aus ideellen Gründen nach Auroville – für die drei war der Ort immer nur ein großer Abenteuerspielplatz. Nach der Schule haben sie jahrelang in Europa gelebt und gearbeitet. Jetzt sind sie wieder zurück.

Doch ihre Entscheidung, den Wohlstand der westlichen Welt hinter sich zu lassen, hat Konsequenzen: Die Lebensbedingungen in Indien sind hart, es ist tropisch-heiß, es gibt keine Arbeitslosen- oder Rentenversicherung, keine Möglichkeit, gut Geld zu verdienen und das nächste Krankenhaus ist eine Stunde entfernt.

Was macht Auroville so besonders, dass die Rückkehrer all das auf sich nehmen? Welche Gründe haben sie, hier leben zu wollen? Ist das Leben in Auroville immer noch so utopisch, wie sie es als Kind erlebt haben?

Ein Film über den Mut, den es braucht, gegen den Strom zu schwimmen. Über große Träume und ernüchternde Realität. Und die Frage, wo eigentlich Heimat ist.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wir wollen die Geschichten von Divya, Nico und Ribhu authentisch, nah und gefühlvoll erzählen. Wir möchten einen Film machen, der euch zum Nachdenken anregt und eure Sehnsüchte weckt: nach einem Leben ohne Leistungs- und Konkurrenzdruck, nach der Möglichkeit, noch mal was ganz Neues auszuprobieren und dem Gefühl, nicht abhängig zu sein von finanziellen Zwängen und gesellschaftlichen Erwartungen.

Unser Film richtet sich an Träumer, Weltverbesserer, Suchende, Hippies, Indien-Fans, Reiselustige, Kämpfer, Zweifler, Kritiker, Liebhaber der visuellen Ästhetik, Studenten, Schüler, Mamas, Papas, Omas, Opas, Pferdefreaks, Surfer, Lehrer, Motorradfahrer...und alle, die Lust haben auf einen unabhängigen, mit viel Herzblut produzierten, jungen Dokumentarfilm!

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

1. Weil ihr wissen wollt, wie die Geschichten von Divya, Ribhu und Nico weitergehen.

2. Weil ihr neugierig geworden seid auf Auroville. Wie zur Hölle funktioniert das: Eine Stadt ohne Politik, Religion und Geld?

3. Weil ihr heimlich davon träumt, euren Job als Steuerberater aufzugeben und mit einem Wohnwagen um die Welt zu ziehen oder als Selbstversorger auf einem Öko-Bauernhof zu arbeiten.

4. Weil ihr Fernweh habt.

5. Weil ihr Indien liebt.

6. Weil ihr hochwertige, unabhängig produzierte Dokumentarfilme schätzt.

7. Weil ihr zwei junge, enthusiastische Filmemacher unterstützen wollt, die: tage- und nächtelang an Exposés und Drehbüchern gefeilt, bis kurz vor Drehbeginn um Visa und Dreherlaubnis gebangt, zur Finanzierung des Drehs sämtliche Sparkonten aufgelöst und fünf Wochen lang bei 35 Grad Hitze 20 Kilo Kameratechnik auf einem kleinen, rostigen Moped durch den indischen Dschungel gekarrt haben, um in das Leben unserer drei Protagonisten einzutauchen und die schönsten Bilder Aurovilles einzufangen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wir haben Reisekosten, Drehgebühren, Journalistenvisa, Technik und Dreh vollständig aus Eigenmitteln finanziert. Damit aus den 30 Stunden Rohmaterial ein fertiger Film wird, brauchen wir eure Unterstützung! Mit euren Spenden finanzieren wir Schnitt, Soundmischung, Farbkorrektur und Filmmusik. Wir drucken Flyer und Filmplakate, brennen DVDs, mieten Kinos an und bezahlen anfallende Gebühren der Filmfestivals, damit wir unseren Film einem breiteren Publikum zeigen können. Unsere Arbeitszeit ist NICHT in der Spendensumme enthalten.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir, das sind:

Nora Große Harmann (Buch/Regie/Produktion)
28 Jahre alt, gebürtige Münsteranerin, freie Journalistin und Autorin für Film, Fernsehen und Hörfunk in Leipzig. Volontariat beim Mitteldeutschen Rundfunk. Studium der Asienwissenschaften. Jüngste Projekte: „Sehnsucht nach Auroville“, „Beziehungsjunkies“ (Radiofeature). „Mein Gott, ich bin homosexuell!“ (MDR-Dokumentation). Mag indische, vegane Küche, Kaffee vom Röster um die Ecke, philosophieren und tanzen zu Musik aus Kuba, Brasilien und Westafrika.

Christoph Bockisch (Kamera/Produktion)
27 Jahre alt, in Halle an der Saale geboren, freier Kameramann, Kamera-Studium in Darmstadt, Ausbildung zum Mediengestalter für Bild und Ton beim Mitteldeutschen Rundfunk. Bisherige Filme: „Hinter dem Meer“, „Paradies – irgendwo in Brandenburg“ (Spielfilme), „Baltic Mohawks“, „Jerusalem Ink“ (Dokumentarfilme). Mag Fotografie, fremde Kulturen, Lichtstimmungen am Abend und tanzen zu brasilianischer Musik.

Benedikt Schulla (Schnitt)
27 Jahre alt, aufgewachsen in Aschaffenburg, freier Autor und Gestalter für Dokumentar- und Spielfilme. Filmstudent an der Hochschule Darmstadt. Ausbildung zum Industriekaufmann. Bisherige Filme: „Paradies – irgendwo in Brandenburg“ (Spielfilm), „Haben oder Sein“, „The Road – Tears of a Widow“ (Dokumentarfilme), „Das wahre Glück, man selbst zu sein“ (Kurzfilm). Mag kochen, zu viel Zucker im Kaffee, wandern und bouldern.

Gowryrahm Mohan (Sounddesign, Musik)

25 Jahre alt, gebürtiger Hückeswagener, Herkunft: Jaffna/ Sri Lanka, studiert „Digital Media“ mit Schwerpunkt Sound an der Hochschule Darmstadt. Jüngste Projekte: „Lev“, „Nina“, „Alles renkt sich wieder ein“ (Kurzfilme). Mag nordasiatische Musik, Spieleabende mit Familie und Freunden und die britische Teekultur.

Julia Baier (Colorgrading)
22 Jahre alt, freie Fotografin, studiert Digital Media in Darmstadt. Hat ihre Liebe zur Fotografie und Farbe vor sechs Jahren entdeckt. Erinnerungensammlerin und Bierliebhaberin, ihre Haarfarbe wechselt wie das Wetter. Findet ihre Inspiration in der Natur – besonders in den Bergen.

Auroville's Children - Team

Impressum
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Aurovilles Kinder - Dokumentarfilm
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