Mit diesem Geld kann ich Kneter und Mühle kaufen und eine Anzahlung für den Ofen machen.
Lokal gewachsene Rohstoffe in lokal verbrauchte Lebensmittel umwandeln. Gesunde Lebensmittel herstellen und genießen. Lokale Netzwerke stärken. Den Bauern zeigen, was aus ihren Waren wird. Und den Genießern zeigen, dass Gutes nicht von weit her kommen muss.
Zuerst die Einwohner des Dorfes Schönwalde und der umliegenden Ortschaften (Schönerlinde, Basdorf, Schönow...). Dann alle, die nachhaltig leben wollen und nicht verstehen, warum wir Lebensmittel quer durchs Land (oder durch Europa) fahren müssen, wenn es so viel vor Ort gibt.
Wir brauchen mehr Bewusstsein für Lokalität und weniger unsinnigen Transport.
Wir brauchen mehr Nähe zu den Grundnahrungsmitteln und mehr schlichtes Handwerk, anstatt mehr Industrie.
Eine Dorfbäckerei muss keine nostalgische Erinnerung unserer Eltern sein. Wir können sie zu einer Realität für uns und unsere Kinder machen.
In Coronazeiten ein neues Unternehmen zu gründen, ist sehr gewagt. Wir hoffen, ihr helft uns, das Risiko auf mehr Schultern zu verteilen. Damit macht ihr uns Mut.
Von dem Geld aus dem Crowdfunding werden die notwendigen Maschinen gekauft, ohne die auch eine handwerkliche Bäckerei heute nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann. Das sind zunächst mal ein Kneter und ein Ofen.
Dazu kommt eine Mühle, um das Getreide lokaler Bauern selbst vermahlen zu können und den Transport zu vermeiden. Wir müssen dann natürlich noch viel mehr beschaffen: die Arbeitstische, Kühlschränke, Werkzeug und so weiter. Und den Umbau des Ladens müssen wir ja auch noch finanzieren.
Hinter dem Projekt stehen ich selbst und meine Familie. Und dann gibt es noch ein paar Freunde, die mit anpacken werden. Nachdem ich eine Umfrage im Dorf gemacht habe, weiß ich, dass Hunderte Menschen sich wünschen, dass dieses Projekt erfolgreich sein wird.