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Die Produktion stellt Persönlichkeiten mit deren unzugänglichen Meinungen und den damit verbundenen Zwiespalt in unserer Gesellschaft dar.

Das Bedürfnis "erhört" zu werden, ohne auf einen offenen Dialog zu stoßen; Akzeptanz zu verlangen, ohne darauf zu achten, inwieweit sie dem Gegenüber selbst gegeben wird und ohne ein Hinterfragen schnell mit einem "Richtig" oder "Falsch" zurückweisen, zeigt den Umgang in unserer Allgemeinheit. Jede visuelle Aufnahme im Stück verdeutlicht, inwieweit sich ein intaktes Kollektiv spalten lässt. Eines vorweg: Covid-19 ist zwar Teil der Problematik, aber nicht das eine Kernthema.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
26.07.21 - 22.09.21
Realisierungszeitraum
24.09.2021 und 25.09.2021
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 6.000 €

Alle beteiligten Künstler sollen honoriert werden.

Stadt
Berlin
Kategorie
Kunst
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Worum geht es in dem Projekt?

In der Sprache von Tanz, Musik und Videokunst stellt die Tanzvorstellung „Barfuß oder Lackschuh“ Persönlichkeiten und deren unzugänglichen Meinungen dar, indem sie diese mit der Unruhe in unserer aktuell gespaltenen Gesellschaft verbindet.
Die Produktion trifft somit ein Thema, das uns als Teil dieser Gesellschaft widerspiegelt.

Projizierte Filmaufzeichnungen, die ebenso das Bühnenbild kreieren, beinhalten nicht nur ein bestimmtes Thema, sondern verdeutlichen auch, inwieweit sich ein zuvor intaktes Kollektiv spalten lässt.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Ziel dabei ist, eine spürbare Spaltung unserer Gesellschaft zu verdeutlichen, die die Tänzerinnen und die Zuschauer*innen jedoch vereint. Das Publikum wandert durch die unterschiedlichen projizierten Aufnahmen von einer dargestellten Entscheidung zur anderen, ohne sich einer solchen entziehen zu können. Dadurch wird es unweigerlich Teil der Performance. Unsere Intention dabei ist, den Zuschauer*innen die lebensnahen Themen so authentisch wie möglich zu präsentieren. Dabei soll das Thema nicht nur "vorgestellt", sondern mit "dem vorgehaltenen Spiegel" wahrgenommen und verinnerlicht werden. Ein Spiegel, der dem Publikum zeigen soll, wie wir Menschen verlernt haben, hinzuhören, wie wir etwas überhören, innere Sehnsüchte auf lautlos stellen, einen Schutz gegen Lärm aufgebaut haben.

U.a. mittels Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die unser Themenfeld und damit verbundene Innovationen, so beispielsweise neuartige choreografische Mittel, bewirbt, wird entsprechende Aufmerksamkeit generiert. Diese erstreckt sich sowohl über die Fachöffentlichkeit als auch die interessierte Öffentlichkeit bis hin zur eigenen Vernetzung in der Tanz- und visuellen Szene.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Besonders nach Covid19 war, ist und bleibt stark zu erkennen, dass Kunst wirklich Arbeit ist, die wie alle anderen Berufe finanziell unterstützt und somit anerkannt werden sollte.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das gesamte Geld geht an die Künstler*innen.
Ein kleiner Anteil geht auch an Bande á Part productions, um zukünftige Auftrittsmöglichkeiten realisieren zu können.

Wer steht hinter dem Projekt?

Bande á Part productions unterstützt von der Veranstaltung "Bande á Part - Tanzbare Veranstaltung für Außenseiter" im Eschschloraque Rümschrümp, welches sich wiederum im Haus Schwarzenberg befindet.
Dank der "neurotitan Galerie" bekamen wir immer einen geschützten Raum für unsere Probemöglichkeiten.

*

Beteiligte Künstler*innen sind:

Ana Claudia Ronzani (Tanz)
Angela Stelia (Tanz)
Finnja Hesse (Tanz)
Lioba Marthé Kaszemeik (Tanz)
Lydia Graßmann (Tanz)
Theresa Diehl (Tanz)

Caroline Gerbeckx (Konzept | Choreografie)

Das Künstlerkollektiv „Monkey Drug“ mit
Katrin Holzapfel, Andrew McGinn und Frank Wegling (Musik)

Safy Assaf Eitel (Videoinstallation)

Dr. Vera Fischer (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Sandra Christine Dick und Sebastian Zaake (Grafik und Design)

Bande á Part productions 2021

Impressum
Bande á Part
Caroline Gerbeckx
Mussehlstraße 25
12101 Berlin Deutschland
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Bande á Part productions 2021
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