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Vier Filmstudenten der FH Dortmund inszenieren mit ihrem Abschlussfilm eine schwarze Komödie im Förderschul-Milieu

"Behindert sagt man nicht" ist der Bachelorfilm von vier Film- & Sound-Studenten der FH Dortmund. Eine Gruppe von Schülern einer Förderschule soll inkludiert werden - nur hat nie jemand gefragt, ob sie das auch wirklich selbst wollen. Mit ihren besonderen Fähigkeiten, die sich aus dem jeweiligen Förderschwerpunkt der Schüler ergeben, versuchen sie auf skurrile Art, die Inklusion abzuwenden. Offizieller Teaser: https://www.youtube.com/watch?v=VjzYfVLAWz8
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Finanzierungszeitraum
27.08.18 - 26.09.18
Realisierungszeitraum
Herbst 2018
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 5.000 €

Hiermit wäre unser Catering gesichert und alle Transporte wären gedeckt. Damit auch jeder und alles zum Set kommt und dort nicht verhungert.

Stadt
Dortmund
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Herr Schön, der Direktor der Drei-Eichen-Förderschule, hat ein Inklusionsverfahren eingeleitet. Die dafür ausgewählten Schüler Justin, Pascal, Leila, Noah und Hendrik fühlen sich jedoch an die ungeliebte Gesamtschule abgeschoben und setzen alles daran, die drohende Inklusion zu verhindern. Dazu müssen sie im Einstufungstest der Gesamtschulleiterin Frau Junius am Nachmittag möglichst mies abschneiden, um als geistig behindert eingestuft zu werden.
Ebenso müssen sie jedoch verhindern, dass der beim Test anwesende Direktor sie vor der Gesamtschulleiterin auffliegen lässt. Es folgt ein waghalsiger Coup mit dem Ziel, den Yorkshire-Terrier-Deckrüden des Direktors in seinem Büro als Geisel zu nehmen. Jeder Schüler bringt eine besondere Fähigkeit ein, die sich aus seinem jeweiligen Förderschwerpunkt ableitet. Am Ende eskaliert die Situation jedoch, weil eine Erpressung sich in der Praxis nicht so einfach gestaltet, wie die Schüler es sich vorgestellt hatten.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

In erster Linie wollen wir mit unserem Film Fans schwarzhumoriger Filme und ungewöhnlicher Helden-Geschichten ansprechen - auch aber all jene, die direkte oder indirekte Berührungspunkte mit dem Themenkomplex Inklusion haben. Unser Film spielt zwar in einem jugendlichen Setting, ist aber ein erwachsener Film und will jung und alt dazu einladen. neu darüber nachzudenken, was uns zu dem macht, was wir sind.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Weil wir ungeförderten Talenten eine Stimme geben wollen und für das individuelle Lernen und Fördern sind. Weil wir denen eine Stimme geben wollen, deren Fähigkeiten anhand willkürlicher Parameter bemessen werden. Weil der Lokschuppen der einen auch das Abstellgleis der anderen sein kann. Weil wir glauben, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg finden will, kann und muss. Weil wir wissen, dass jeder Fisch sein Wasser findet, wenn man ihn lässt. Weil wir zeigen wollen, dass Einschränkungen kreativ machen. Weil Menschen atmen wollen und in Schubladen die Luft absteht.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wir könnten jetzt eine sehr lange, unübersichtliche Liste kleiner Dinge aufschreiben, für die wir Geld benötigen.
In all diesen kleinen Dingen steckt viel Liebe zum Detail und zum Thema - und das macht schließlich einen guten Film aus ;)
Uns ist jedoch wichtiger dabei in den Fokus zu stellen, dass wir durch unsere Arbeit mit Kinderdarstellern insgesamt vor größere finanzielle Herausforderungen gestellt werden, da wir mit den Kindern nur drei Stunden pro Tag drehen können. Um unsere Zeit effektiv zu nutzen, drehen wir mit zwei Kamerateams gleichzeitig, wodurch unser Team wachsen wird und weitere Mägen gefüllt werden müssen. Wir versuchen einen Teil der Shots auf die PostPro zu verlagern und werden zusätzliche Computer anmieten müssen, um unsere Bilder zu rendern. Da wir unsere Darsteller nicht mal eben in einem Hotel unterbringen können, müssen täglich insg. ein paar hundert Kilometer Strecke zurückgelegt werden, damit jedes Kind nach Hause kommt.

Zu den extra Ausgaben durch die Kindern kommen die Ausgaben, die bei jedem Film anfallen und die sich nicht vermeiden lassen: Setbau, Kostüme, Ausstattung, Locations, Fahrten, Technik, Kinderbetreuung, Print und das Wichtigste: Catering - 35 Leute 16 Tage lang durchfüttern kostet einiges...

Ihr seht also: Unser Film wird an allen Ecken und Enden etwas teuerer als vergleichbare Projekte. Nur mit eurer Hilfe können wir unseren Mehraufwand stemmen und allen dabei eine angenehme Arbeitsumgebung ermöglichen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir sind Christoph Krüger (Buch/Regie), David Seul (Kamera/VFX), Joël Brüning (O-Ton/Sounddesign) und Lotte Ruf (Produktionsleitung). Wir alle machen mit diesem Film unseren Bachelor an der FH Dortmund. Nicht zuletzt wollen wir alle bisher beteiligten Personen erwähnen, ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre:

Carina Witte (Produktion)
Lisa Gras (Produktion)
Jascha Loos (Produktion)
Larissa Witte (Kinderbetreuung)
Annika Müller (Kinderbetreuung)
Johannes Wünsch (Aufnahmeleitung)
Christian Mono (B Kamera)
Leonie Scheufler (1. AC)

Phillip Schafferhans (1. AC)
Robert Marx (1. AC)
Barton Kirchmann (2. AC)
Martin Kuczera (Grip)
Jan Voges (Oberbeleuchter)
Jonas Schmita (Oberbeleuchter)
Mike Linde (Oberbeleuchter)
Simon Lütkehaus (Beleuchter/Oberbeleuchter)
Dima Zabarylo (Beleuchter)
Tim Kaszik (Beleuchter)
Nico Plancq (Beleuchter)
Jannis Bach (Beleuchter)
Bea Fischer (Regieassistenz)
Julia Loosen (Regieassistenz)
Júlia Kühne Escolà (Continuity)
Fabian Livrée (Ton-Assistenz)
David Schmidt (Ton-Assistenz)
Lukas Brandes (Ton-Assistenz)
Alina Saltheim (Set und Ausstattung)
Alma Habke (Ausstattung)
Tulca Sezer (Ausstattung)
Laura Hesse (Kostüm)
Katja Ametsin (Maske)
Christin Korte (Maske)
Gökce Sezer (Maske)
Johann Wurz (Making Of Kamera)

Behindert sagt man nicht

Kooperationen

Fachhochschule Dortmund

Als unsere Hochschule ist die FH Dortmund natürlich unser größter Unterstützer und entscheidend an unserem Bachelor-Abschlussfilm beteiligt

storylab kiU

Durch das kiU haben wir die Möglichkeit, unserem Herstellungsprozess einen Ort zu geben, an dem die kreative Arbeit vom Set zusammen kommt. Hier können wir schneiden, besprechen und uns um die VFX Arbeit kümmern!

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Behindert sagt man nicht
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