Feature#3: Beobachtungsplatz und Sichtbarkeitsampel
Liebe Sternfreundinnen, liebe Sternfreunde,
inzwischen wurde wurde die 12.000€-Grenze überschritten, also 75% der notwendigen Summe zur Finanzierung des Projektes erreicht. Wir freuen uns über diesen erneuten Fortschritt und danken allen Vorbestellern für Ihre Unterstützung!
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Im heutigen Blogbeitrag geht es um Details zum Beobachtungsplatz und zur Sichtbarkeitsampel.
Viel Vergnügen beim Lesen wünschen
Frank Gasparini und Lambert Spix
Wie einfach oder schwierig ist ein Objekt im Fernglas zu sehen?
Für einen Beobachter ist es wichtig im Vorfeld einschätzen zu können, ob er ein Objekt auch beobachten kann. Aber was bedeutet das? Üblicherweise geht es darum einen ansprechenden Anblick des Sternhaufens, der Galaxie oder des Nebels zu erhalten.
Einen ersten Hinweis – besonders hilfreich für Einsteiger in die Himmelsbeobachtung – gibt das Symbol in der Datenleiste mit der Unterscheidung zwischen Stadt- und Landhimmel.
Während Sie die Sternbilder und hellsten Deep-Sky Objekte auch am moderat aufgehellten Himmel am Stadtrand erkennen können, sollten Sie für die Beobachtung der lichtschwächeren Objekte einen Beobachtungsplatz unter dunklem Landhimmel aufsuchen, abgeschirmt von direkten Lichtquellen wie Straßenleuchten oder Autoscheinwerfern. Ideal ist eine mondlose Nacht, in der die Milchstraße als reich strukturiertes Band den Himmel überspannt.
Natürlich hängt die Sichtbarkeit von Objekten auch von deren Helligkeit ab – helle Objekte sind einfacher mit einem vorhandenen Beobachtungsinstrument zu erreichen als lichtschwächere. Bei der Vorab-Einschätzung hilft die Sichtbarkeitsampel weiter, die sich direkt neben der Gesichtsfeldkarte befindet.
- grün zeichnet einfach und schön sichtbare Objekte aus
- gelb bedeutet sichtbar, aber nur mäßig ansprechend
- rot zeigt eine schwierige Beobachtung an
Beim Aufsuchen des Objekts mit Hilfe der Gesichtsfeldkarte kann der Nutzer diese zusätzliche Information direkt mit einem Blick erfassen, auch unter Rotlicht gelingt dies. Das Grün zeichnet sich dunkel ab – also gut sichtbar. Das Gelb erscheint als helle Fläche einigermaßen gut sichtbar bei roter Beleuchtung, während rot vollständig verschwindet. Die Farben der Sichtbarkeitsampel zeichnen unter Rotlicht also exakt die Schwierigkeit der Beobachtung nach.