Fundament Phase EINS: fast fertig
120 Säcke Zement, 10 Tonnen Steine und knapp 20 Tonnen Kieselsand - soweit die Materialien die wir gebraucht haben, um das Fundament fertigzustellen. Außerdem stecken darin aber auch viele Stunden intensiver Arbeit unseres inzwischen auf 5-6 Personen angewachsenen Baustellenteams.
Bevor wir den Beton, Schubkarre für Schubkarre, in die Erde lassen konnten, waren mehrere Hürden zu überwinden. Stromanschluss? Gibts nicht; und als wir eine Verbindung zum Stromnetz im Dorf hergestellt hatten, stellten regelmäßige Stromausfälle durch umgestürzte Bäume und Wartungsarbeiten unsere Nerven weiter auf die Probe.
Nun steht jedoch der erste Teil des Fundaments, und wir sind unserem Ziel wieder ein ganzes Stück näher gekommen. Als nächstes steht der oberirdische Steinsockel unseres Hauses auf dem Plan, der das Holz des Hauses vor Spritzwasser schützen soll - und durch eine leichte Erhöhung des Raumniveaus, auch eine bessere Sicht auf Berg und Tal ermöglichen wird.
Hierfür muss erneut eine Verschalung zugeschnitten und aufgestellt, Beton gemischt und Steine geschleppt werden.
Der letzten Monat gebaute Brunnen leistet uns derweil übrigens bereits treue Dienste: Über 1000 Liter haben wir ihm bereits entnommen, und das Quellwasser strömt weiter fleissig nach. Sorgen um Wasser müssen wir uns also nicht mehr machen - jetzt hoffen wir nur, dass der Strom in den kommenden Tagen etwas stabiler vorhanden sein wird, und wir auch die zweite Phase des Fundaments zügig abschließen können.