Essen zum Mitnehmen ohne Plastik und Alu? Das Tiffin Projekt macht's möglich!
Wer kennt das nicht: Man holt sich ein bisschen Sushi to-go oder ein Nudelgericht vom Imbiss um die Ecke. Doch letztendlich nimmt man nicht nur eine leckere Mahlzeit mit, sondern meist auch einen Berg an Verpackungsmüll. Wegwerfbehälter aus BPA, Polyamid, Polyethylen oder Polystyrol. Das ist weder appetitlich noch gesund. Dass es auch anders geht will das Team vom Tiffin Projekt zeigen!
Wer seid ihr und was macht ihr?
Wir sind Mustafa, Veronika, Hendrik und Sabrina vom Tiffin Projekt. Vier grüne Helden, die sich vorgenommen haben, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Genau gesagt wollen wir unsere Umwelt vor der immer größeren Flut an Abfall bewahren, denn wir sind der Meinung, dass Essen zum Mitnehmen auch ohne die üblichen Massen an Müll möglich sein muss – ohne Plastiktüten, Aluschalen oder Styroporboxen, die sowieso nach nur wenigen Minuten Gebrauch in der Tonne landen.
Deshalb wollen wir mit dem Tiffin Projekt zunächst Take-Away in Berlin müllfrei machen und schädliche Einwegverpackungen durch unsere ausleihbare Mehrwegbox aus Edelstahl ersetzen: die Tiffin Box.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen?
Inspiriert wurde Mustafa in Indien, wo Edelstahlbehälter dieser Art bereits seit über hundert Jahren täglich zum Einsatz kommen. In Mumbai gibt es eine Art Liefersystem: jeden Tag werden etwa 200.000 Essen in den Tiffin Boxen ausgeliefert. Warum sollten die praktischen Boxen also nicht auch den deutschen Markt von Verpackungsmüll befreien? Seit Anfang 2014 sind wir so also bereits mit ECO Brotbox und unseren Brot- und Lunchboxen aus Edelstahl dabei, unnötige Lunch-Verpackungen aus privaten Haushalten zu verbannen. Wir fanden jedoch, dass das nicht genug ist und wollen daher jetzt auch den Take-Away Bereich nachhaltig verändern. Raus mit Plastik aus der Nahrungskette! Ganz nach unserem Motto: Just taste, no waste.
Warum ist es euch wichtig, das Projekt zu realisieren?
Wir müssen langsam aber sicher anfangen, umzudenken. Wenn wir alle weiterleben wie bisher, wird uns das unsere Umwelt bald nicht mehr verzeihen. Deshalb wollen wir zumindest einen kleinen Teil zum Schutz beitragen und die Massen an Take-Away Verpackungsmüll reduzieren. Unser Projekt soll bewirken, dass weniger Müll entsteht und schließlich in den Straßen oder der Natur endet.
Jeder einzelne kann dazu beitragen, jede Unterstützung zählt!
Welchen Crowdfunding Tipp könnt ihr zukünftigen Startern weitergeben?
Unsere Erfahrung ist vor allem, dass Crowdfunding Spaß macht. Denn neben der finanziellen Unterstützung haben wir so viel Zuspruch von unseren Fans bekommen und sind deshalb hochmotiviert, unser Projekt umzusetzen. Wir glauben, dass es besonders interessant für die Crowd ist, an einem Projekt aktiv teilzuhaben. Gebt Euren Fans deshalb die Möglichkeit, an Eurem Projekt mitzugestalten.
Vielen Dank für das Interview und alles Gute für euer Projekt!
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