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Künstler-Spotlight #10:  Im Interview mit 48 Stunden

Künstler-Spotlight #10: Im Interview mit 48 Stunden

Franziska Scherk
08.10.2014
5 min Lesezeit

In unserem heutigen Künstler-Spotlight stehen uns das Berliner Pop-Duo 48 Stunden Rede und Antwort. Wir erfahren wie es zu dem ungewöhnlichen Bandnamen kam und was Vicky bei Manuel regelmäßig zur Weißglut bringt. ;-)

Blogbild 48Stunden

In unserem heutigen Künstler-Spotlight stehen uns das Berliner Pop-Duo 48 Stunden Rede und Antwort. Wir erfahren wie es zu dem ungewöhnlichen Bandnamen kam und was Vicky bei Manuel regelmäßig zur Weißglut bringt. ;-) 

Los geht's, Vicky und Manuel packen aus...


Wie habt ihr euch kennengelernt?
Wir haben uns im Jugendchor unseres Musikgymnasiums kennengelernt. Irgendwann sind wir nach der Probe gemeinsam einen Kaffee trinken gegangen. Wir sind ins Gespräch gekommen und ich habe Manuel ein Demo vorgespielt, was ich kurze Zeit zuvor im Studio aufgenommen hatte. Von da an haben wir eigentlich nur noch Musik gemacht. :-)

Was verbirgt sich hinter dem Bandnamen 48 Stunden?

Als wir vor fünf Jahren angefangen haben gemeinsam Musik zu machen, erhielten wir eine sehr kurzfristige Konzertanfrage. Wir hatten weder vollständige Texte, noch fertige Melodien...und das Konzert sollte in 2 Tagen, also in 48 Stunden stattfinden. Wir haben uns entschieden, das Konzert innerhalb dieser 48 Stunden zu wuppen und alles schnell auf die Beine zu stellen. Aus diesem Zeitdruck heraus ist dann unser Bandname entstanden, den wir bis heute beibehalten haben. :-)

Mit wem würdet ihr gerne mal auf der Bühne stehen?
Vicky: Ich würde gerne mal mit Axel Prahl oder Hape Kerkeling auf der Bühne stehen. Neben ihrer eigentlichen Tätigkeit als Schauspieler und Comedian machen ja beide auch noch Musik. Daher wäre es bestimmt total witzig mit ihnen ein gemeinsames Konzert zu spielen. :-)

Manuel: Ich hätte große Lust auf Gigs mit den legendären Eagles oder Lady Antebellum.

Was ist eure bisher skurrilste Fan-Story?
Unsere Fans sind echt toll und verrückt! Einige von ihnen kommen zu wirklich jedem Konzert, fiebern mit uns mit, andere drucken sich Fan-Shirts oder stehen uns mit Rat und Tat zur Seite. Das bedeutet uns sehr viel und berührt uns! Aber eine wirklich skurrile Story??? Hmm...
Wir haben zwei liebe Fans, die unseren Weg schon sehr lange begleiten und zu fast allen Konzerten erscheinen. Dabei nehmen sie sich jedes Mal unsere Set-Listen mit, die vorher auf dem Bühnenboden klebten und lassen sich diese noch von uns unterschreiben! Keine Ahnung, was sie damit anstellen! Vielleicht sind die ja in ein paar Jahren sogar was wert! ;-)

Was war die peinlichste Platte, die ihr euch jemals gekauft habt?
Supa Richie - Sonst hol isch meinä Brüda! Die haben wir beide! (Da waren wir 6 Jahre alt oder so...) ;-)

Was wolltet ihr als Kind mal werden?
Vicky: Ich wollte alles werden... Visagistin, Pathologin, Simultan-Dolmetscherin, Weltverbesserer...letztendlich bin ich dann doch bei der Musik hängen geblieben und das ist ja auch ok! ;-)

Manuel: Busfahrer, LKW-Fahrer, Testfahrer (Nein! Kein Crashtest-Dummy). Später dann Tonmeister und Berufsmusiker. Die Richtung stimmt also. :-)

Welches Gesetz würdet ihr einführen, wenn ihr könntet?

Vicky: Ich wäre für ein Gesetz, nach dem jeder Bundesbürger (vorbehaltlich eines Widerspruchs) automatisch als Knochenmark- und Organspender gilt.

Manuel: Ich würde ein Gesetz verabschieden, welches das oben beschriebene Gesetz sofort wieder außer Kraft setzt! :-P

Welche Angewohnheit des Anderen bringt euch einfach zur Weißglut?
Vicky: Manuel trommelt immer auf jedem Gegenstand herum, den er finden kann. Er kann die Finger einfach nicht stillhalten und trommelt sogar, wenn wir zusammen bei unserem Lieblings-Inder sitzen. Das macht mich total fertig ;-)

Manuel: Ich finde es total nervig, dass sich Vicky an meinem ständigen Getrommel stört, statt sich an meinen tighten Grooves zu erfreuen. ;-) Das ist ja schließlich kein stumpfes Geklopfe… :-)

Fan-Frage von Klaus-Dieter U.: Wie heißt die coolste CD die du hast?
Letztes Jahr haben wir ein Konzert in der "Zone", einer kultigen Kneipe in Bonn, gespielt. Nach mehreren Whiskey-Verkostungen vermachte uns Martin - der Wirt des Hauses - eine seiner Lieblings-CDs, ein unglaublich angejahrtes Exemplar von // Dr. John - Creole Moon //. Wir halten das gute Stück in Ehren und freuen uns über diese tolle Erinnerung an unsere Tour. :-)

Wir sagen Danke für das Interview ;-) ;-) ;-)


Und was sagt das Musicstarter A&R-Team?

Es ist die unverkrampfte Art mit der 48 Stunden authentische, ehrliche und im besten Sinne einfache Popmusik schreiben, die uns bei dem sympathischen Duo aus Berliner aufhorchen lassen hat.
Ihre Geschichten aus dem Leben treffen den Nerv der Zeit. Musikalisch bewegen sie sich irgendwo zwischen eingängigem Radio-Pop und chanson-esquem Balladentum mit poetischem Anstrich. Dass Vicky und Manuel dabei derart motiviert und energisch an ihrer musikalischen Karriere arbeiten, hat uns schließlich überzeugt 48 Stunden zu unterstützen.

Anspiel-Tipp: Hunger

Und hier geht's zur Crowdfunding-Kampagne! 

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