Nie mehr zerknitterte Hemden. Dank der FREDBOX.
Mit der FREDBOX möchten Projektstarter Josef Schnellinger und sein Team die weltweit erste Transportbox produzieren, die es dir möglich macht, Hemden und Blusen in knitterfreiem Zustand, einfach und elegant zu transportieren. Im Interview erklärt Josef, wie er auf die Idee kam und warum er sich für Holz als Material entschieden hat.
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Josef – Diplom-Pädagoge, gelernter Schreinermeister, leidenschaftlicher Tüftler und Netzwerker. Momentan bin ich als selbstständiger Schreiner, Coach und Trainer überwiegend im Süden Deutschlands tätig und dabei viel zwischen Karlsruhe und München unterwegs. Als umtriebige Person ist mir der Austausch mit anderen sehr wichtig. Den Menschen, denen ich dabei begegne, erzähle ich dann von der FREDBOX, um Feedback zu erhalten.
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Die Box ist aus dem eigenen Bedarf heraus entstanden. Ich wollte mein Hemd knitterfrei in meinem Rucksack transportieren. Nachdem ich bei meiner Recherche nichts gefunden habe, das mich überzeugt hat, ging ich als handwerklicher Mensch erstmal in die Werkstatt. Für mich als Schreiner und absoluten Liebhaber des Werkstoffs Holz war klar - die Box muss erst einmal aus Holz sein!
Sie sollte einfach und praktisch – aber auch schön sein. Es war ein langwieriger Prozess. Ich habe viel Zeit in der Werkstatt verbracht und während dessen kam mein engster Freundeskreis immer wieder in den Genuss, einen der Prototypen testen zu dürfen. Den Feinschliff erhielt die Box dann in Zusammenarbeit mit Sarah und Harry von Studio Diehl.
Warum ist es dir wichtig das Projekt zu realisieren?
Die FREDBOX ist eine einfache und elegante Möglichkeit, feine Kleidungsstücke wie Hemden oder Blusen knitterfrei zu transportieren. Gleichzeitig ist sie durch ihre wunderbare Form und Haptik ein einzigartiges Designobjekt. Sie ist für mich eine Art Symbiose der elementaren Bedürfnisse des heutigen, sich ständig in Bewegung befindlichen Menschen – zum einen der Nützlichkeit und zum anderen der Schönheit der Dinge. Vor allem möchte ich aber zeigen, dass der Glaube an sich und seine Idee die Realisierung von Projekten ermöglicht. Mögen diese Projekte auch noch so nischenhaft oder schwer umsetzbar erscheinen. Kritik und Zuspruch anderer Menschen sind hierfür eine elementare Voraussetzung.
Wer sollte die FREDBOX nutzen?
Männer und Frauen, die mit feinen Kleidungsstücken wie Hemd oder Bluse unterwegs sind, werden in der FREDBOX einen treuen Begleiter finden. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand geschäftlich oder privat unterwegs ist – ein knitterfreies Hemd am Zielort auszupacken, ist eine tolle Sache.
Wie geht es bei deinem Projekt weiter?
Im Falle einer erfolgreichen Finanzierung hier auf Startnext kann ich die erste Serie der FREDBOX produzieren. Damit hätte ich mein erstes, großes Ziel erreicht. Ich erhoffe mir, neue Bekanntschaften und Geschäftsbeziehungen aufbauen, und somit mein Netzwerk erweitern zu können. Denn persönliche Begegnung mit anderen Menschen, das Gespräch, das Lob und die Kritik tragen ganz wesentlich zum Gelingen bei. Die Finanzierung hier auf Startnext wäre ein fantastischer Beginn und würde es mir erlauben, die FREDBOX weiterzuentwickeln. Die FREDBOX ist für mich zu einem Bindeglied zu mir bisher unbekannten Welten geworden. Die Menschen, die Methoden und Sichtweisen haben mich fasziniert und motivieren mich gleichzeitig weitere Ideen auf diese spannende und sinnvolle Art und Weise zu verwirklichen.
Vielen Dank für das Interview und alles Gute für euer Projekt!
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