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Mondiale Kammermusik aus Berlin – eine berührende musikalische Heldenreise zwischen Klezmer, Tango und Weltmusik.

Mit Musik Brücken bauen, das lebe ich seit 17 Jahren auf den Bühnen dieser Welt. Im Lockdown ist ein Büchlein mit 14 neuen Kompositionen entstanden, das BOOK OF BRIDGES: Es erzählt musikalisch von Verbindungen zwischen Menschen und Meinungen, Kontinenten und Kulturen, Lebensfreude und Fragilität. Nun geht es endlich ins Tonstudio. Bitte hilf mit, indem Du das Album vorbestellst oder Dir eines der Dankeschöns sicherst. Berührende Geschichten warten auf Dich – tausend Dank für Deine Unterstützung!
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Finanzierungszeitraum
30.09.21 - 08.11.21
Realisierungszeitraum
Frühling 2022
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 6.900 €

Wenn die Schwelle von 6.900 EUR erreicht wird, finanziere ich damit ungefähr die Hälfte der Studioproduktion. Den Rest finanziere ich in Eigenleistung.

Stadt
Berlin
Kategorie
Musik
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13.10.2021

DARF ICH VORSTELLEN...

Beatrix Becker
Beatrix Becker4 min Lesezeit

Schon 50% der Kampagne sind erreicht - ich bin unfassbar dankbar für Eure Unterstützung und das riesengroße Feedback zum neuen Programm!

Zur Feier des Tages möchte ich Euch heute Rebecca Carrington und ihr Cello Joe vorstellen.
Während des Lockdowns war Rebecca mit ihrem Ehemann Colin in Südfrankreich, um dort an neuen Projekten zu arbeiten. Hunderte Shows waren in ihrem Kalender abgesagt! Das einzig Gute daran, Rebecca hatte Zeit für ein neues Projekt: „BOOK OF BRIDGES“ ;)
So kam es, dass wir erstmal Noten und Aufnahmen zwischen Berlin und Südfrankreich hin- und herschickten, bevor wir uns Monate später persönlich in Berlin treffen konnten.

Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen, was für eine Gänsehaut ich hatte, als Rebecca mir ihre ersten Aufnahmen schickte! Nach so vielen Monate mit mir allein, die Kompositionen fertig auf dem Papier, doch die anderen Stimmen immer nur im Kopf… Und dann plötzlich wird die Musik lebendig und jemand füllt sie mit eigenen Emotionen und Geschichten! Doch es war nicht nur das, Rebecca spielte die Musik so natürlich, so intensiv, so nuanciert, als hätte die Musik immer nur darauf gewartet, von ihr gespielt zu werden! Ganz ehrlich: Das ist es, warum ich meinen Beruf so liebe, diese Momente sind einfach nur voller Magie!

Inzwischen treffen wir uns regelmäßig zum Proben in Berlin, arbeiten fokussiert, lachen viel, essen Croissants und trinken Café au lait.


Ich habe Rebecca 3 Fragen gestellt:

  • Rebecca, Du schreibst in Deinem Instagram Profil „Music is healing“. Erzähle uns doch gerne mehr darüber:

"Es gibt so viele Möglichkeiten, wie Musik heilen kann.
Musik kann Emotionen ansprechen wie keine andere Kunstform. Manchmal ist Musik besser als Worte, wenn es darum geht, Gefühle auszudrücken.
Aber ein konkretes Beispiel in Bezug auf deine Musik: Musik hat mir geholfen, eine Verletzung zu heilen, die ich hatte. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das Problem, das ich mit meinem Bogenarm hatte, die meiste Zeit dadurch entstand, dass ich nicht auftreten konnte und deshalb nicht so regelmäßig wie sonst spielte. Aber nach Monaten der Schmerzen beim Spielen, verschwanden die Schmerzen einfach, sobald ich anfing, an deiner Musik zu arbeiten und sie aufzunehmen! Das war ein klassisches Beispiel für "Musik kann heilen"!"


  • Was ist Deine persönliche Heldenreise während des Lockdowns gewesen?

"Ich habe das Glück, dass wir in meiner Familie ein wunderschönes Haus auf dem Lande im Südwesten Frankreichs haben.
Ich konnte in diesem Jahr, während des Lockdowns, ab März drei wunderbare Monate an einem Ort verbringen, an dem ich in eine Symphonie der Natur eingetaucht war! Jeden Morgen weckte mich der Klang der Vögel mit ihrem aufgeregten Geschnatter des Morgenchors, etwas später dann der beruhigende Klang des Kuckucks und nachts der des Käuzchens. Manchmal hörte man das Vieh auf den Feldern, die Rehe unten im Tal und in der Abenddämmerung das manchmal ohrenbetäubende Quaken der Frösche! Nachdem ich die meiste Zeit des Lockdowns in der Stadt gelebt hatte, war dieser erfrischende Klang der Natur für mich eine Heldenreise, die mir den Raum und die Reinheit gab, um neu zu denken und aufzutanken."


  • Dein Cello heißt Joe, und Ihr beiden habt schon viel miteinander erlebt. Was war Euer schönstes Abenteuer bisher?

"Oh, das ist schwer zu sagen, denn wir haben so viele erlebt. Aber eines, das mir in den Sinn kommt, ist, als ich Joe auf meinen Rücken nahm und wir die Smokey Mountains in Virginia erklommen und ich auf dem Gipfel des Berges Cello spielen konnte, nur mit meinem Freund und den Vögeln als Zeugen!"


Rocky Mountains, wir kommen! ;)


Die Bilder stammen übrigens von der Künstlerin Hilary Holand. Sie hat Rebecca gemalt, während sie meine ersten Kompositionen zum Proben eingespielt hat. Die französische Note tut der Musik super gut!

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"BOOK OF BRIDGES" - das neue Album von Beatrix Becker
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