Wie funktioniert eigentlich diese KulturMut-Crowdfunding-Kampagne?
Es ist an der Zeit, die KulturMut-Crowdfunding-Kampagne, mit der wir unsere Bookster-Bücher finanzieren wollen, mal etwas genauer zu erklären. Ansonsten könnte nämlich der Eindruck entstehen, wir hätten ohnehin keine Chance mehr, unser Ziel zu erreichen – schließlich haben wir zwölf Tage vor Kampagnen-Ende erst zwölf Prozent des Finanzierungsziels erreicht. Aber dieser Eindruck wäre vollkommen falsch!
Normalerweise gilt bei Crowdfunding-Kampagnen das Alles-oder-nichts-Prinzip: Wenn die angestrebte Summe nicht erreicht wird, ist die Kampagne gescheitert und die Unterstützer müssen den zugesagten Geldbetrag auch nicht zahlen. Bei der KulturMut-Crowdfunding-Kampagne ist dies jedoch anders. Da fördert am Ende die Aventis-Stiftung die erfolgreichsten der 28 KulturMut-Projekte. Diese erhalten den noch fehlenden Betrag von der Stiftung.
Welche Projekte voraussichtlich dazu gehören, kann man auf www.startnext.de/pages/kulturmut live mitverfolgen. Das verändert sich nämlich ständig. Mal gehört Bookster zu den glücklichen Erfolgsprojekten, dann jedoch rutschen wir auch mal wieder ab und würden leer ausgehen – wenn es denn dabei bliebe.
Aber wie misst sich der Erfolg? Drei Faktoren sind dafür maßgeblich: die Zahl der Unterstützter, der erzielte Betrag sowie der prozentuale Anteil dieses Betrags am Finanzierungsziel. Der wichtigste Faktor ist jedoch die Zahl der Unterstützer. Denn wenn wir am Ende genug Unterstützer hätten, würde uns niemand mehr von den oberen Rängen verdrängen können. Im Moment haben wir 80 Unterstützer. Das ist gut, aber noch nicht gut genug.
Deshalb werben wir auch nicht nur darum, uns zu unterstützen, indem man unsere Bücher bestellt (auch wenn uns das natürlich die größte Hilfe ist). Zum Unterstützer kann man aber auch werden, indem man einen freien Betrag „spendet“. Und das kann man schon ab einem Euro. Dieser Betrag tut niemanden weh, hilft uns aber ungemein, um auf der Rangliste der KulturMut-Projekten oben zu stehen und am Ende unsere Bücher machen zu können.
Von daher noch einmal unsere nachdrückliche Bitte: Helft uns, diese Unterstützer zusammenzukriegen. Und wenn ihr es selbst schon seit, könnt ihr ja vielleicht den Partner, die Mutter, den Arbeitskollegen oder die Nachbarin überzeugen. Ja, wir wissen: Die Registrierung bei Startnext ist lästig, die Seite unübersichtlich und viel lieber würdet ihr uns das Geld einfach in den Klingelbeutel stecken. Aber das würde uns leider gar nichts helfen.
Noch 12 Tage...
