Staatsministerin Anne Spiegel engagiert sich für Boxen macht Schule
Die Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz übernimmt Schirmherrschaft für den Verein aus Montabaur und engagiert sich bei dem Schulprojekt für Gewaltprävention und Integration.
Training fürs Leben: Unter diesem Motto arbeitet Boxen macht Schule e.V. (BmS) seit 2011 mit Kindern und Jugendlichen an Schulen in Rheinland-Pfalz. Jetzt konnte der gemeinnützige Verein für Gewaltprävention und Integration die Staatsministerin Anne Spiegel als prominente Schirmherrin gewinnen, die in Ihrem Ministerium auch die Resorts Jugend und Integration verantwortet.
„Das sport-pädagogische und integrative Konzept von Boxen macht Schule hat mich gleich überzeugt. Jan Meurer und sein Team leisten mit Ihren Box-AGs wertvolle Jugend- und Integrationsarbeit. Gerne übernehme ich die Schirmherrschaft für den Verein und möchte meinen Beitrag dazu leisten, das Projekt auch auf weitere Schulen auszuweiten.“, äußert sich die vierfache Mutter engagiert.
Bei einem gemeinsamen Fototermin im Mainzer Ministerium überreichte BmS Projektmanager Farid Al-Samarrai der Ministerin heute symbolisch ein Paar Boxhandschuhe. Der Auftakt für die Zusammenarbeit hätte nicht besser gewählt werden können, denn aktuell ist Boxen macht Schule für den Deutschen Integrationspreis nominiert.
Noch bis zum 05. Juni 2019 möchte der Verein in einem Crowdfunding-Contest möglichst viele Menschen für seine Kampagne gewinnen. Auf der Plattform startnext.com kann der Verein mit einer Spende ab 5 EUR finanziell unterstützt werden:
Entscheidend für den Erfolg in dem Wettbewerb ist dabei jedoch nicht die Höhe der generierten Spendengelder, sondern die Anzahl der einzelnen Unterstützer. Mit dem Engagement von Ministerin Spiegel erhofft sich BmS-Vorstand Jan Meurer nun einen entscheidenden Impuls für den erfolgreichen Verlauf des Wettbewerbs.
„Wir sind sehr stolz, dass die Ministerin unserer Anfrage nach einer Schirmherrschaft gefolgt ist. Für uns als Verein bedeutet dies Anerkennung und Wertschätzung für die Aufbauarbeit der letzten Jahre. Mit der Unterstützung von Frau Spiegel sehen wir dem Deutschen Integrationspreis sehr zuversichtlich entgegen.“, zeigt sich der 39-jährige Justizvollzugsbeamte motiviert.