Die Welt braucht Online-Beteiligung!
Stellen wir uns einmal vor, die Bürger einer Stadt würden dazu aufgerufen werden, sich an der Planung des Haushaltes zu beteiligen. Oder die Abfallgebühren mitzugestalten. Oder gar, den Bau eines Hauptbahnhofs mitzugestalten. Ist das aus der Luft gegriffen?
Nein. Tatsächlich gibt es diese Projekte , gibt es die Kreativität der Masse und die Einsicht bestimmter Stellen, dass man sie einsetzen und nutzen kann. Stellen wir uns weiter vor, die Mitarbeiter einer Firma könnten z.B. gemeinsam über die neue Produktgestaltung argumentieren und abstimmen!
Was dafür fehlte, war der geeignete Rahmen, die geeignete Form für einen konstruktiven, zielführenden digitalen Schlagabtausch über ein Thema. Mit brabbl ist all dies nun möglich.
Und brabbl wird gebraucht weil der Wunsch der Menschen existiert, ihre Meinung zu äußern. Das zeigen die immer noch steigenden Nutzerzahlen von sozialen Netzwerken, die Vielfalt an Kanälen wie Twitter oder Facebook, die zugestopften Foren. Es werden auch nicht nur banale Befindlichkeiten ausgetauscht, es finden gesellschaftspolitische Diskussionen statt. Gerade die vermeintlich unpolitische 'Jugend' nutzt, einer aktuellen Studie der Helmut-Schmidt-Universität zur politischen Beteiligung junger Erwachsener zufolge, das Internet als Medium ihrer politischen Äußerung. Einer Diskussion aber zu folgen, ist bei den meisten digitalen Kommunikationsmöglichkeiten sehr schwierig, die Argumentation aufzudröseln, müßig. Sobald viele mitmachen, wird es unübersichtlich.
Mit brabbl gelingt es, den Überblick zu behalten und sich schnell einzuschalten. Man kann auf Argumente direkt antworten, man kann das triftigste Argument als solches bewerten und ihm damit mehr Gehör verschaffen. Es ist möglich, unkompliziert Verweise und Quellen anzugeben. Und wer einfach nur sagen will, wie stark die eigene Ablehnung oder Befürwortung ist, kann das Meinungsbarometer nutzen.
Die Beteiligung ist ein Pfeiler unserer Demokratie. Mit brabbl können wir diese auf ein breites Fundament stellen.
Quelle:
1) www.partizipation.at Dort sind die Stadt Köln, Aachen und Wien mit den entsprechenden Projekten aufgelistet.
2) www.politik-digital.de/zwischen-ernst-und-unterhaltung-die-politische-beteiligung-junger-erwachsener-online-und-offline (Dr. Claudia Ritzi)