Die Druckkosten pro Ausgabe betragen etwa 2500€. Mit 10.000 lässt sich die Zeitschrift für ein Jahr finanzieren, wenn, wie bisher, alle anderen Tätigkeiten ehrenamtlich erfolgen. In einem Jahr soll sich die Finanzierung über Abos und Verkauf stabilisieren
«Brot & Spiele»ist eine gedruckte Zeitschrift. Die Texte widmen sich in jeder Nummer auf etwa 100 Seiten einer Vielzahl von Themen wie etwa der Frage von Normalität und Abnormalität, Überlegungen zu Pornographie und Cancel Culture oder der Opposition in der Russischen Föderation. Ebenso vielfältig und teilweise uneindeutig sind die Formate - Analysen, Essays, Rezensionen und Auszüge aus zeitgenössischer Literatur. Zu den bisherigen Autor*innen gehören Helmut Dahmer, Stephan Eibel, Cornelia Hülmbauer, Arno Pilgram, Hazel Rosenstrauch und viele andere.
Es ist ein Wagnis, in Zeiten vor populistischer Polarisierung und schnelllebiger Unterhaltung durch schlecht recherchierte, aber skandalöse Informationen eine Zeitschrift zu gründen, die sich gegen all das positioniert. Und es ist noch einmal gewagter, dies in gedruckter Form zu versuchen. Doch ist es zugleich notwendig, abseits des Mainstreams den Diskurs zu beleben, denn « alternativlos» ist ein zwar beliebtes, aber unzutreffendes Wort zur Beschreibung der Lage. Hingegen setzt «Brot & Spiele» Themen wider den Zeitgeist und kontrastiert aktuell viel Diskutiertes. Es geht darum, den Dingen auf den Grund zu gehen, zu überprüfen, was gesagt wird und Doppeldeutigkeiten zu entdecken. Klischees werden vermieden und immer wieder verwendete Stehsätze nicht wiederholt. Nicht nur was gesagt wird, sondern auch wie es gesagt wird, ist uns wichtig. Für jene, die sich nicht damit zufriedengeben, mit allen einer Meinung zu sein. Für jene, die Analysen und Haltungen gewissen Verschwörungstheorien im Internet vorziehen. Für jene, die einen Satz gerne auch noch ein zweites Mal, mit skeptischer Absicht, lesen. Für jene, die ins Theater gehen, die Kinos besuchen, Ausstellungen frequentieren. Für jene, die sich mehr als nur bestätigt fühlen wollen und neugierig geblieben sind.
Es kostet viel Geld, eine Zeitschrift zu machen, selbst wenn Redaktion und Autor*innen ehrenamtlich arbeiten. Den größten Kostenfaktor bildet der Druck; auch Vertrieb und Werbung müssen bezahlt werden. Die ersten Nummern wurden aus Eigenmitteln finanziert und mittelfristig soll sich die Zeitschrift selbstverständlich selbst aus Abos und Verkauf tragen. Doch bis es so weit ist, braucht es Unterstützung. Auch für Zeitschriftenförderungen muss man bereits einiges an gelungener Vorarbeit vorweisen. Daher sind wir an diesem Punkt auf private Spenden angewiesen.
Mit den Spenden soll die Zeitschrift so lange finanziert werden, bis sie sich über Abos und Verkauf selbst trägt.
Die Redaktion besteht aus dem Journalisten und Filmkritiker Kurt Hofmann, der Politikwissenschaftlerin und Aktivistin Monika Mokre und dem Grafiker, Künstler und Designer Thomas Millers. Zahlreiche Autoren und Autorinnen publizieren bereits in "Brot und Spiele".
In Zeiten populistische Fehlinfotmation ist ernsthafter, analytischer Journalismus für umfassende Bildung und kritisches Denken unabdingbar. Dazu leistet "Brot und Spiele" einen wichtigen Beitrag, der von anderen Medien nicht in dieser Form geleistet wird. In ihrer politischen Ausrichtung zielt die Zeitschrift auf umfassende Antidiskriminierung und das Recht auf ein gutes Leben für alle ab.
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