Für die Fertigstellung und Verbreitung des Films benötigen wir noch 56.000€. Ca. die Hälfte können wir hoffentlich über Stiftungen und den Vertrieb einnehmen.
# Visionen für Bildungslandschaften
Dass es nicht so weitergehen kann mit der Bildung – da sind sich viele einig. Aber es fehlt an Ideen, wie zukünftige Bildungslandschaften aussehen könnten, die junge Menschen in ihrer Würde wirklich ernst nehmen.
Deshalb eröffnet der von dem Philosophen Bertrand Stern initiierte Spielfilm CaRabA #LebenohneSchule neue Perspektiven. Der Film arbeitet sich nicht mehr an den bestehenden Problemen und Ungerechtigkeiten ab, sondern zeigt exemplarische Entwürfe, wie es anders gehen könnte. Es geht uns um das Mögliche, das Ersehnte, das Utopische.
Darüber ins Gespräch zu kommen, ist das Anliegen des Projekts CaRabA.
# Die Handlung des Films
In fünf Episoden wird der Zuschauer mitgenommen in einen Alltag, in dem die Zeit, die vorher durch die Schule besetzt war, nun anders gestaltet werden kann und muss – konsequent erzählt aus der Perspektive der jungen Protagonist*innen, die zwischen 8 und 24 Jahren alt sind. Phantasievoll untersucht der Film, wie das Leben selbst zum immerwährenden Bildungserlebnis wird.
Wenn junge Menschen einfach ihren Interessen folgen könnten - was würden sie alles tun?
Die zielstrebige SASKIA (24) forscht an einem Schlafmittel und kämpft um dessen Anerkennung; der entwaffnend-naive NURI (8) will ein Taxi Start-Up gründen; der verträumte LOVIS (14) spielt Tischtennis im Park, arbeitet an der Zeit und verliebt sich in Soljanka;
MAX (15) malt Waschmaschinen beim Schleudern und entdeckt Gott in Dürer (oder umgekehrt);
während bei JANNE (15) das Schicksal zur Feldforschung über Familie führt.
CaRabA erzählt von Vertrauen – in sich selbst und die Menschen um einen herum.
# Lasst uns reden
Mit CaRabA, dem erstem Spielfilm zur Zukunft der Bildung, laden wir zu einem breiten Gespräch ein, was „leben“ eigentlich heißt und wie wir besonders junge Menschen daran teilhaben lassen – oder eben nicht. Dabei haben wir keine fertige Antwort im Gepäck. Unser Ziel ist es, gemeinsam zukünftige Bildungswelten zu visionieren. Durch beispielhafte (Film)-Bilder wollen wir Mut machen, einen radikalen Blickwechsel auf Bildung und Kindheit einzunehmen.
Nach über 4-jähriger Vorbereitung ist es hoffentlich im Januar 2019 soweit, dass CaRabA das Licht der Welt erblickt und bundesweit in den Kinos zu sehen sein wird. Auch Veranstaltungen an Schulen und in Kulturzentren sind geplant, um mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen.
Vom Familientisch über das Klassenzimmer bis hin zur öffentlichen Diskussion liefert CaRabA den Anlass für ein Umdenken.
# Zielgruppe
CaRabA richtet sich an alle Menschen, die das Thema Bildung berührt: von Jugendlichen, die die Schule direkt betrifft, über Eltern, Großeltern, bis hin zu Lehrerinnen und Lehrern und allen Menschen, die beruflich mit Bildung zu tun haben.
Gleichzeitig will CaRabA die Menschen ansprechen, die sich Gedanken machen über die Zukunft unseres Zusammenlebens und gemeinsam Wege suchen.
# Visionen
Veränderung beginnt idealerweise mit einer Vision: wie es sein könnte. Der Ausgangspunkt für unsere Vision ist die Frage: Wie könnten Bildungslandschaften die Würde junger Menschen ernst nehmen?
# Gemeinsam
Im gemeinsamen Dialog sehen wir die Stärke für einen Wandel. Wir glauben nicht an die Expertenkommission, die für andere die Lösung findet. Das Neue entsteht aus den Erfahrungen der Praxis, mit den konkret involvierten Menschen und im gemeinsamen Raum für Visionen.
# Raum schaffen
Durch den Film CaRabA schaffen wir diesen Raum. Durch weitreichende Vernetzung und euren Support werden wir viele Menschen erreichen, um etwas zu bewegen. Gemeinsam schaffen wir an vielen Orten in Deutschland und darüber hinaus Gesprächsräume für die Zukunft.
# Medium Film
Wir sehen in dem Medium Film einen zeitgemäßen Ansatzpunkt für Auseinandersetzungen über die Zukunft. Gerade durch einen Spielfilm, der Lebensfäden von Protagonist*innen verschiedenen Alters und verschiedener Herkunft und Sozialisation verknüpft, schaffen wir vielfältige Zugänge, um ein breites Publikum anzusprechen.
# Offen sein
CaRabA unterstützen bedeutet: offen sein für eine Perspektive, die in der Bildungsdebatte in Deutschland selten Raum findet - Schule als solche steht in Frage, wenn wir Bilder sehen und Geschichten lauschen, die eine neue Bildungslandschaft zeigen.
# Crowdfunding
Beim Crowdfunding geht es, wie das Wort bereits besagt, vor allem um euch: die Crowd. Also alle die Menschen, die unsere Anliegen teilen und zu ihrer Realisierung beitragen wollen.
Den Filmdreh und auch die Vorbereitung konnten wir durch Stiftungen und Großspenden bereits finanzieren. Für das Finale setzen wir auf die vielen Unterstützer*innen, die uns mit kleinen und größeren Geldbeträgen zur Seite stehen. Im Gegenzug gibt es verschiedene Dankeschöns. Alternativ kann auch ein beliebiger, freier Betrag gespendet werden.
Seit dem Beginn des Projektes im Frühjahr 2014 haben über 400 Menschen – größtenteils ehrenamtlich – ihre Zeit, Energie, Fähigkeiten und ihr Vertrauen in CaRabA investiert. Nur dadurch sind wir überhaupt bis hierher gekommen.
Damit wir den Film nun fertigstellen und in die Welt bringen können, benötigen wir insgesamt noch 56.000€. Ca. die Hälfte davon planen wir durch Stiftungen sowie durch die Kinoauswertung und den DVD-Verkauf einzunehmen.
Gleichzeitig ist unsere Erfahrung mit Institutionen auch zwiegespalten - wie sollte es anders sein. Daher bauen wir vor allem auch auf die einzelnen Menschen. Mit eurer Unterstützung müssen wir weitere 25.000 Euro zusammen bekommen, um CaRabA realisieren zu können.
Konkret benötigen wir das Geld für Musikaufnahmen, kleine Aufwandsentschädigungen für die beteiligten Profis der Postproduktion sowie für die Öffentlichkeitsarbeit und die Veranstaltungen mit dem Film.
Eine Gesamtübersicht der Finanzen von CaRabA, könnt ihr auf unserer Webseite einsehen.
Wollt ihr CaRabA möglich machen?
Dann wählt eins oder mehrere Dankeschöns aus und werdet Teil dieses Projekts! Wie ihr uns sonst noch unterstützen könnt, erfahrt ihr hier.
Joshua Conens (Creative Producer) ist seit über 10 Jahren als Filmemacher tätig - ebenso lange beschäftigt ihn die Bildungsfrage, zum Beispiel im Kontext von Bildungsräumen wie dem HandlungsSpielRaum in Berlin. Angefangen hat alles mit dem Projekt Yumendo – einem selbstorganisierten Orientierungsjahr statt Abitur.
CaRabA kam zu ihm, als Bertrand Stern ihm von seiner Idee erzählte: ein Film, der diejenigen schulfreien "Bildungslandschaften" zeigt, die Bertrand Stern bereits auf seinen Vorträgen und in zahlreichen Publikationen als Philosoph beschrieben hatte. Seine jahrzehntelange Arbeit und Forschung zur Würde des Subjekts ist wesentliche Grundlage für den Film.
Joshua nahm das Projekt in die Hand und fand in Andreas Laudert den passenden Drehbuchautoren. Andreas, geboren 1969, Vater einer 5-jährigen Tochter, studierte ‹Szenisches Schreiben› an der Universität der Künste Berlin und veröffentlichte bereits Theaterstücke, Essays und Prosa. Aktuell arbeitet er u.a. als Lehrer und ist somit fast täglich mit der Bildungsfrage konfrontiert.
Für die Regie konnte Joshua Katharina Mihm gewinnen. Für sie ist CaRabA nicht nur der dritte abendfüllende Spielfilm geworden, für den sie Regie führte, sondern auch eine Herzensangelegenheit, da sie sich mit dem Kernanliegen sofort verbinden konnte. Katharina studierte Filmregie an der Universidad del Cine (Buenos Aires), wo erste Kurzfilme entstanden. Anschließend entstanden ein langer Dokumentarfilm, ein experimenteller Kinospielfilm und viele weitere Filme.
Den intensiven Schnittprozess – bei einem Episodenfilm immer eine dramaturgische Herausforderung – bewerkstelligt Caro Bauermeister. Nach ihrem Studium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf war sie u.a. an dem Film „Königin von Niendorf“ beteiligt.
Die Produktion und Gesamtorganisation des Mammutprojekts CaRabA wird ermöglicht durch:
Sophie Holzberger, geboren 1995, ist seit der Vorproduktion von CaRabA im Boot. Sie studiert derzeit Filmwissenschaft im Master an der Freien Universität Berlin. Neben dem Studium arbeitet sie auf Filmfestivals und in diversen Filmproduktionen als Produktions- und Rechercheassistenz.
Bianca Geburek, geboren 1988, ist seit Januar 2018 bei CaRabA mitverantwortlich für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und vor allem das Crowdfunding. Sie hat 2015 einen Ort für selbstbestimmtes, kreatives und gemeinschaftliches Lernen mitgegründet und ist Mutter einer Tochter.
Dominik Fackler, geboren 1988, hat CaRabA intensiv seit Oktober 2016 unterstützt. Er ist seit vielen Jahren selbstständig als Filmemacher tätig.
Lena Stoll, geboren 1985, studierte Erziehungswissenschaften mit dem Wunsch, freie und inklusive Bildungskonzepte zu realisieren. Anschließend baute sie ein intensiv-pädagogisches Time-Out-Projekt mit auf und absolvierte eine Schauspielfortbildung. Seit 2016 ist sie bei CaRabA mit an Board, sowohl in der Organisation als auch vor der Kamera.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an alle Menschen, die Joshua und das Team von CaRabA bisher mit Zeit, Energie oder finanziellen Mitteln unterstützt haben – 65 Schauspieler*innen, 60 Crew-Mitglieder, ebenso viele Unterstützer*innen, über 200 Kompars*innen und zahlreiche Menschen, die hier und da Türen geöffnet und mitgerockt haben. DANKE!
Spielfilm CaRabA #LebenohneSchule
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: VR 25879 B
Wir sind wirklich sehr beeindruckt von der überwältigenden Resonanz, die das Crowdfunding für den Spielfilm CaRabA #LebenohneSchule erfährt! Weit sind wir nun schon über unser 1. Fundingziel hinaus gekommen... und immer mehr Menschen beteiligen sich.
Daher haben wir beschlossen, unsere Kampagne um 2 Tage zu verlängern, bis Sonntag, den 24.6. um 23.59 Uhr.
Wir freuen uns über jede weitere Unterstützung, damit CaRabA noch besser wird und vor allem mehr Menschen erreicht!