Vergangenes Jahr haben wir die Lieder zu unserem Debütalbum aufgenommen. Diese Möglichkeit wurde uns geschenkt. Nun versuchen wir die Nachbearbeitung (Mastering) und Pressung auf Schallplatte zu finanzieren, sowie dem Bear Cave Studio, wo wir unsere Lieder aufgenommen haben, Geld zu geben.
Seit wir 2009 unsere Band gründeten, befinden wir uns immer vor der Frage 'Wie können wir eine richtige Band sein, so wie die, die wir selber mögen?'
Und die Bands hatten Lieder, die hatten wir auch, sie hatten Bandfotos, also machten wir Bandfotos. Aufnahmen haben, in Interviews auftauchen, Konzerte spielen, mehr Lieder haben als nur viereinhalb - all das gehört zu einer Band. Wir haben das alles verfolgt und jetzt ist unser Ziel mit unserem ersten Album, und das sogar auf Schallplatte, eine Band zu sein, die ein Album herausgebracht hat!
Das kann dann für immer in irgendeinem Plattenladen herumdösen, oder in 60 Jahren wiedergefunden und gehypt werden und jeder kann es in den Händen halten und immer wieder hören, wann immer er oder sie will, und das ist sowas großes, sowas richtiges, wie eine echte Band, weißt du.
Wenn du unsere Band oder das Albumsnippet magst, gehörst du zur Zielgruppe.
Um das Album zu haben. Und die Lieder in guter Qualität hören zu können. Und dann sogar noch, wer mag, auf Schallplatte zu besitzen.
Wir würden es dir von Herzen danken.
Unser erstes Album - Du hättest uns dazu verholfen. Isso.
Wir wollen
- die Aufnahmen im Bear Cave Studio bezahlen
- das Album mastern lassen (Post-Produktion)
- Schallplatten pressen, bedrucken und verpacken
Bergamont Fichli über uns:
„Von allen schwierigen Dingen will es mir als das schwierigste vorkommen, ein Album aufzunehmen, eine Band zu sein, die munteren Mutes eilig bei ihrem Geschäfte ist. Sehe ich denn, wie just im entscheidenden Augenblicke ein Studium sich in den Kopf eines Bandmitglieds setzt, oder dass es von familiären Verpflichtungen über und über beschäftigt wird, oder gar ein Auslandsjahr immer näher rückt: da seufze ich aus Herzens Grund.
Doch Cattelan haben es geschafft. Auf wundersame Weise. Als man schon kaum mehr daran glauben wollte. Vielleicht aus bloßer Liebe zur Sache. Wahrscheinlich aber auch aus Überzeugung, dass all diese Ideen zu gut sind, um auf den Bühnen Düsseldorfer Jugendzentren zu verpuffen.
Der rollende Triolenflow von „Patina“. Das schwelgerische Saxophon bei „Como No Podria“. Der einmalige Schrammelrockgeistesblitz „LSS“. Oder das anrührend erhabene „Größer als Großvater“. Und immer diese Rastlosigkeit, die schon aus den Songtiteln spricht: „Ichidiotinmeinereile“, „Herr Müller, ich bitte um Antwort“, „Trampelpfade“.
Man könnte die Liste hörenswerter Details auf „Zimmereinrichtung“ ewig weiterführen, doch das würde ausarten. Und überhaupt - auch das geringste Schaffen steht höher als das Reden über Geschaffenes. Wir sehen uns vor der Hauptbühne/im Rock-Olymp/im Madison Square Garden! [beliebiges dumm übertrieben utopisches Fernziel hier einsetzen.]
Cattelan sind Laura Sauer (Saxophon), Max Kuhne (Bass), Benjamin Kammer (Gitarre), Michael Schröder (Gesang) und Julian Vondereck (Schagzeug).“
Cattelan