Synopsis:
Frode lebt abgekapselt in einer deutschen Großstadt, um die Konfrontation mit seiner Vergangenheit in Norwegen zu vermeiden. In seiner Kindheit musste er hilflos dabei zusehen, wie sein Vater an einem Wasserfall starb. Seither fürchtet er sich vor Gewässern und vor dem Alleinsein in ländlichen Regionen. Ihn plagt eine Schlafparalyse und er baut Selbstbewusstsein auf, indem er die Schwächen anderer herausfindet. Seine kognitive Dissonanz, keine Nähe zulassen zu können und gleichzeitig Menschen zu verfolgen, schwindet, als er auf die Fotografin Solveig trifft. Sie mag eigenartige Menschen und überredet ihn zu einem Trip, der immer mehr in die Peripherie erweitert wird. Auch in seinen Träumen kann sich Frode neuerdings bewegen und gegen seine Horrorvisionen antreten. Er findet sich dabei jedoch in einer dunklen Höhle wieder. Im Verlauf einer Woche arbeitet er sich im Traum durch alptraumhafte, dunkle Gänge mit gesichtslosen Schemen bis zum Ausgang der Höhle vor. Währenddessen verlieren er und Solveig sich im Laufe dieser Woche an einem Bahnsteig, woraufhin Frode eine Panikattacke erleidet. In der anschließenden Konfrontation zwischen den beiden kommt es zu einem Streit über deren Bewältigungsmechanismen. Solveig gibt zu, dass die von ihnen besuchten Orte nicht willkürlich gewählt sind. Sie kämpft mit ihrer eigenen Vergangenheit und versucht, den Verlust eines Familienmitglieds zu verarbeiten, indem sie Orte gemeinsamer Erinnerung besucht. Die beiden versöhnen sich und beschließen, ihren Trip am nächsten Tag fortzusetzen. In dieser Nacht kommt Frode am Höhlenausgang an. Er kann sich jedoch am nächsten Morgen nicht erinnern, wie der Traum zu Ende ging, ob er die Höhle verlassen hat oder nicht. Die Reise der beiden endet, als Solveig Frode mit verbundenen Augen zu einem Wasserfall leitet, unwissend, was dies auslösen wird.
Das Projektziel ist die erfolgreiche Umsetzung des halbstündigen Kurzfilms CAVE. Die Konzepte und das Skript befinden sich seit Oktober 2021 in Ausarbeitung und nun beginnt die Finanzierungsphase. Der Film soll ab April 2024 seine hausinterne Erstausstrahlung haben oder auf (inter-) nationalen Filmfestivals gezeigt werden. Bis dahin braucht es die Unterstützung von Bekannten und Freunden, aber auch von Filmbegeisterten des Arthouse-Genres, die durch Zufall auf das Projekt gestoßen sind.
Junge Filmschaffende haben es oft schwer, in der Branche Fuß zu fassen. Größere Projekte können in der Regel nur mit Produktionsfirmen umgesetzt werden, da nur mit Ihnen eine reelle Chance auf größere Fördertöpfe besteht. Ein Investment in CAVE ist daher ein Investment in junge Künstler:innen.
Die Kampagne dient als Teilfinanzierung der Gesamtkosten der Produktion CAVE. Mit dem in der Kampagne gesammelten Geld werden unterschiedliche Kostenpunkte der Produktion finanziert. Dazu zählen unter anderem Unterbringung, Location-Mieten, Technikleihe, Materialkosten für Szenenbild und Requisite, Fahrtkosten, Catering, etc.
Deutschlandweite Kontakte aus früheren Produktionen sowie Bekanntschaften aus der Studienzeit der Filmwissenschaft kommen hier mit lokalen Freiwilligen zusammen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Der grundsätzliche Ansatz ist der Einbezug aller Gewerke von Anfang an, sodass jede Idee das Projekt bereichert.
CAVE