Mein Name ist Sarah Lesch, ich bin Liedermacherin. Das heißt, ich mache Lieder – schon klar, aber oft muss man das dazu sagen.
So ist das manchmal. Man muss Dinge dazu sagen. Zum Beispiel: "Danke für eure lieben Nachrichten, eure bisherige Unterstützung!" oder "Wie schön, dass du hier bist und dir bis hierhin schonmal meinen Text durchgelesen hast." oder "Eine CD-Produktion kostet ganz schön viel Geld."
In meinem Fall läuft das zum Glück so, dass ich fast alles selbst mache, und für alles, was ich so nicht kann, habe ich ganz tolle Leute, die mich tatkräftig unterstützen.
Mit deren Hilfe und viel Zeit und Liebe habe ich es geschafft, mein erstes Album Lieder aus der schmutzigen Küche ganz ohne Label zu produzieren, das einen (im schlimmsten Fall) verbiegt, bis man sich vor sich selber fremdschämt.
Mittlerweile konnte ich schon die dritte Auflage davon in Auftrag geben, weil ihr so fleißig eingekauft habt. Danke!
Und nun ist das zweite Album dran, für das ich im Moment Lieder mache.
Da habe ich wieder diese ganzen tollen Leute (und mich selbst) und würde sie nun wirklich gerne auch mal bezahlen können, damit sie nicht irgendwann schlechte Laune kriegen.
Außerdem muss so eine Pressung auch leider 'ne ganze Stange Scheine kosten...
Und da kommt ihr ins Spiel!
Ich bin darauf angewiesen, dass ihr mich dabei unterstützt, und zwar mit Geld. Das ist ja meistens so ein leidiges Thema, über das man nicht gerne spricht, aber im Grunde ist es ganz einfach:
Kein Geld – kein Album, denn leider kann ich noch nicht mit Liedern ein Tonstudio, die Musiker, die Fahrtkosten und so weiter bezahlen. Zwar arbeiten alle im Moment auf Vorschuss für mich, aber das kommt daher, weil wir fest auf eure Unterstützung bauen und daran glauben, dass genügend Leute Lust auf ein zweites Album haben.
Meiner Erfahrung nach ist meine Zielgruppe sehr breit gefächert, von Mutti über Rock‘n’Roll-Opa bis Punk-Enkelin.
Ich habe mittlerweile auf sehr vielen unterschiedlichen Veranstaltungen gespielt, in diesem Jahr waren es allein um die 60!
Da war alles dabei. Von Kneipe über Kleinkunstbühne, Theater, Familien-Garten-Konzerte, Alleinerziehendentreffs, Jugendorganisationen, Schaufenster, Straßenmusik und Elektro- und Hippiefestivals.
Bis jetzt (ich klopfe auf Holz) habe ich immer gute Erfahrungen gemacht, egal um welche Menschen oder Zielgruppe es sich handelte.
Das ist schön. Und lässt nun auch gar nicht mehr so viel zu erklären offen.
Übrigens! Wer kein Startnext-Konto hat, oder kein Dankeschön möchte, kann mich auch als Gast mit einem beliebigen Betrag unterstützen!
Häufigstes Feedback zum ersten Album: “Das klingt so schön nach dir – so unverfälscht!”
Das Crowdfunding ermöglicht mir genau das. Dass keiner mir dabei reinredet, wie ich das alles zu machen habe. Es ermöglicht mir, mit genau den Leuten, deren Seele ich in meiner Musik haben will, frei und kreativ an einem Album zu arbeiten, das VOLL nach mir klingt. Das ich bin. Ohne künstliches Aufgebausche, ohne Kompromisse. Ohne Leute mit “Ahnung” und Geld, die mir da reinreden und dann davon profitieren, wenn ich CDs verkaufe.
Es ermöglicht mir außerdem, diese wundervollen Menschen (unten genannt) einigermaßen fair zu bezahlen dafür, dass sie Herz und Zeit und Nerven in dieses Album stecken. Auch wenn sich das unbezahlbar für mich anfühlt.
Ich will euch keinen Scheiß verkaufen oder mich in ein marketingtaugliches Korsett stecken lassen. Ich möchte das tun, was ich liebe, zusammen mit Menschen, die lieben, was sie tun, und dann raus damit in die Welt! Damit sich vielleicht jemand freut. Vielleicht auch zwei oder mehr Jemande. Und dann noch davon leben? Ein Traum!
Bei erfolgreicher Finanzierung werden folgende Dinge und vor allem Menschen mit eurem Geld bezahlt:
Die Musiker
Der Aufnahmeleiter (fürs Mischen und Aufnehmen)
Die Studiozeit
Das Mastering
Die Pressung, Verpackung und Lieferung der CD
Das Layout und Design
(Weiter unten mehr dazu)
Ich schätze, damit ist wohl gemeint, wer hier alles an meinem zweiten Album mitarbeitet?
Aaalso:
Die Dame, die hier den ganzen Kram für mich durchs Netz jagt, heißt Cornelia Salz (http://on.fb.me/1yVIvTt).
Sie ist meine Assistentin, Bookerin und Managerin. Aber vor allem ist sie eine meiner engsten Freundinnen. Conny kennt und liebt mich und meine Musik und hat ein unheimliches Feeling fürs Feeling. Ohne sie würde ich so ein Crowdfunding gar nicht gewuppt kriegen, in Kombi mit der ganzen anderen Arbeit, die mir gerade um die Ohren fliegt.
Sie nimmt mir die administrative und organisatorische Arbeit ab, sodass ich viel mehr Zeit für meinen eigentlichen Job habe: die Musik.
Dann gibt es Daniel Dähn, meinen Tonstudiomann. Daniel ist mein Aufnahmeleiter und Mischer und hat schon mein erstes Album mit mir in seinem kleinen Heimstudio aufgenommen und mit mir an der Seite abgemischt. Mit viel Geduld und Aufgeschlossenheit hat er sich auf jeden meiner Hirnfürze eingelassen und alles erdenkliche Chansoneddenkopfgeschwurbel mit mir ausprobiert. Das ist nicht selbstverständlich. Und er tut es wieder. Zum Glück.
Musikalisch und kreativ unterstützen mich auch diesmal viele tolle Musiker, von denen manche auch schon auf dem ersten Album zu hören waren, wie zum Beispiel unser aller liebster singender Kontrabassist, Dirk Amon von Waiting for Tom (http://on.fb.me/1sYV3ma) und der großartige Theatermusiker und Percussionist Christian Dähn.
Außerdem dabei sind noch ein paar neue Gäste, wie der Eiserne Heinrich von The Strolers (http://on.fb.me/14vs4C2), der nicht nur die zweite Gitarre spielt, sondern auch mitkomponiert, Noten schreibt und mich kräftig beim Tempo halten trietzt. Maxi vom Eulenspiegel (http://on.fb.me/1IFQHvu) am Bass, Sören Büchert an den Percussions, Gisela Wirtz (Cello), Uschi Berberich (Akkordeon) und noch ein paar andere – ach, was geht’s mir gut!
Sie alle sollen eine Gage erhalten. Sie alle gehen sensibel und feinfühlig mit meiner Musik um und sind einfach tolle Musiker. Ob nun professionell oder nicht. Ist mir wumpe. Kommt auf die Seele an – klar.
Den Teil, auf den keiner so richtig Bock hat, weil technisch und nervig, macht mein Lieblingsfreund Klaus Fröhlich für uns. Er hat zum Beispiel das Video gedreht und geschnitten, friemelt am Coverlayout und kümmert sich darum, dass das von mir handgemachte Songbook digitalisiert und produziert werden kann.
Er hirnt mit mir über Möglichkeiten und eure eventuellen Bedürfnisse und Wünsche als meine Hörer und Leser. Außerdem bremst er hin und wieder meinen überschwänglichen Enthusiasmus mit der Realität (der alten Spielverderberin). Muss auch sein :-)
Auch er arbeitet im Moment für ein Lächeln und ein Dankeschön, und hat auch am letzen Album kräftig mitgedingst. Für umme. Und das soll jetzt anders sein. Gerne würde ich auch ihm etwas für seine Arbeit bezahlen.
So, ich habe bestimmt etwas oder jemanden vergessen, aber ich denke, das reicht vielleicht erstmal an Informationen, oder?
Vielleicht gibt das einen kleinen Eindruck für euch, wie viele Leute mit gutem Glauben und viel Herzblut an so einem Karren mitziehen müssen, damit ihr nachher eine feine Musik auf die Ohrstecker bekommt.
Ich bin immer dafür, Leute so fair wie möglich zu bezahlen und ihnen nicht alles umsonst abzuverlangen, nur weil sie meine Freunde sind. Das macht ihre Arbeit nämlich gar nicht selbstverständlich – sondern im Gegenteil: noch viel, viel wertvoller, unersetzbarer und unbezahlbarer!
Bis jetzt habe ich meine Fans und Hörer als genau so erlebt: wertschätzend und respektvoll. Viele zahlen sogar mehr für eine CD, als ich verlange. Nur ein einziges Mal wollte jemand eine CD günstiger haben. Da sprang direkt ein anderer davor und wollte mehr zahlen.
Und da soll noch mal einer behaupten, die Leute kaufen keine Musik mehr! Ich erlebe das ganz anders. Ich glaube, die Leute wollen keinen aufgeplusterten Mist mehr. Keine hochproduzierte, leere Hülle. Die wollen wissen, was sie kaufen, und wen sie damit unterstützen.
Dafür ist Crowdfunding da, und deshalb möchte ich es auf diesem Weg wagen, und all diese Leute mit mir. Und ich hoffe, ich hab’s ein wenig geschafft, euch das transparent zu machen. Solltet ihr dazu noch Fragen haben, schreibt mir gerne hier oder per Facebook oder Email unter chansonedde(at)gmail.com. Schließlich sollt ihr auch wissen, was mit eurem Geld passiert!
So, das war’s!
Eure Chansonedde
Chansonedde
Ihr lieben, lieben, großartigen Menschen!
Bis auf die Songbooks, die noch nicht fertig sind, ist jetzt alles raus und verschickt. Mich erreichen über die Homepage immer wieder total verständliche Nachfragen wegen dem Songbook. Bitte geduldet euch noch ein bisschen, Sarah ist dran, und uns liegt sehr viel daran, euch so bald wie möglich eure Bücher zukommen zu lassen.
Herzlich,
Conny vom Team
ALLES erledigt. Lizenzen sind durch. CDs werden gepresst. Druckdaten sind raus. Spezial Edidition ist geordert. Stempel, Päckchen und Briefmarken sind da. Stift hab ich auch hier- zum signieren.
LIEBE POST: Jetzt bist DU dran!
*wartend*
Die Chansonedde – mit Team
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BITTE NOCH KEINE BESTELLUNGEN PER EMAIL: ZUERST SIND DIE UNTERSTÜTZER DRAN. ICH SAG DANN BESCHEID, WENN ES SOWEIT IST
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Neues vom Aufnahmeprozess:
Wie manche sicherlich schon gemerkt haben, holpert und stolpert es bei uns seit Monaten mit den Aufnahmen. Wir haben uns deshalb entschieden, uns von den Rummelplatzlern aus Berlin (Manfred Groove) und Michael Strassmair aus Augsburg (von den Strolers) unter die Arme greifen zu lassen.
Von unserem bisherigen Tonmann Daniel Dähn müssen wir uns leider verabschieden. Er geht auf Europareise. Wir wünschen alles Gute und sagen danke und Ahoi!