Überarbeitung des Werkes (inkl. Neukompositionen) und die Produktion der CD.
Ziel dieser Kampagne ist die Überarbeitung (bzw. „Modernisierung“) und eine darauf folgende Aufnahme des Oratoriums "Odi et Amo" von Ugis Praulins. Das Werk für Chor und Rockband entstand ursprünglich in den 90er-Jahren und vermischt klassische Knabenchorklänge mit modernen Sounds der Pop- und Rockwelt. Knapp zwanzig Jahre nach der Erstaufführung soll das ca. 50-minütige Stück nun erweitert, modernisiert und neu aufgenommen werden.
Dabei entsteht dieses Projekt Hand in Hand mit renommierten Musikern und Partnern aus Klassik und Popularmusik. So wird beispielsweise Anna-Maria Hefele („Popstar“ des Obertongesangs – weltweite Bekanntheit nach ihrem Viral-Hit auf YouTube) eine zentrale Rolle in der Neuauflage des Oratoriums übernehmen. Ebenso mit dabei sind Stefan Kuchel (Saxophon) und Indra Tedjasukmana (Beatboxing). Als Musiker für unsere Odi-et-Amo-Band konnten wir Malte Kuhn (elektrische Gitarre), Torben Tietz (akustische Gitarre), Bo Stockfleth (Bass), Mathias Blässe (Drums), Stefan Weith (Keyboards) und Ugis Praulins selbst (Keyboards) gewinnen. Zusammen wird so ein einmaliges Crossover-Projekt entstehen, das die Grenzen zwischen Klassik und Popularmusik verwischt.
Als großes Ziel steht hinter diesem Projekt die Realisierung der CD-Aufnahme "Odi et Amo 2.0" – im Herbst 2018 soll nicht nur neue Musik entstanden sein, sondern auch die dazugehörige CD im Handel erscheinen. Wir hoffen mit unserem Projekt zum einen natürlich Freunde guter, innovativer Chormusik anzusprechen. Gleichzeitig freuen wir uns aber auch über jeden offenen Fan von Pop-/Rockmusik, der durch "Odi et Amo 2.0" einen Schritt auf die Welt des Chorgesangs zugeht.
Natürlich gibt es viele gute, traditionelle Chormusik, die es sich lohnt, immer wieder aufzuführen – genauso wichtig ist es aber, auch neue Wege zu gehen und lebende Komponisten bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Werden Sie Teil von "Odi et Amo 2.0" und erleben Sie, wie einer der bekanntesten zeitgenössischen Komponisten des Baltikums klassischen Knabenchorgesang mit modernen Klängen der Pop- und Rockmusik verbindet. Und halten Sie am Ende eine CD in den Händen, die hoffentlich Ihnen genau so viel Freude macht wie den Knaben beim Singen der Musik!
Auch für "Odi et Amo 2.0" fallen Kosten an, die eine jede Chor-CD-Produktion notwendigerweise mit sich bringt – die Aufnahme des Chores selbst, die professionelle Mischung der zahlreichen Spuren und die Produktion der eigentlichen CD inkl. eines umfangreichen Booklets. Als Crossover-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Komponisten werden aber auch darüber hinaus weitere Kosten entstehen.
Ob die Überarbeitung und Neukomposition verschiedener Sätze des Oratoriums, Gagen für die Musiker der Band und die Solisten, Kosten für gemeinsame Probentage oder die individuelle Aufnahme und Abmischung der Instrumentalstimmen – "Odi et Amo 2.0" ist ein großes Projekt, das Ihre Hilfe braucht! Durch Sie wird es uns möglich sein, die zahlreichen beteiligten Künstler inklusive des Komponisten zu entlohnen, die Herausforderung einer CD-Aufnahme mit Chor und Rockband anzugehen und den Jungs ein einmaliges Erlebnis zu ermöglichen.
Sollte sich abzeichnen, dass wir das Ziel übertreffen werden, haben wir bereits einige Erweiterungen und Aktionen in der Hinterhand!
Federführend stehen die Chorknaben Uetersen hinter diesem Projekt. Der Chor wurde 1965 in der nahe Hamburg gelegenen Kleinstadt gegründet und befindet sich seit bald zwanzig Jahren unter der Leitung von Hans-Joachim Lustig. Auch wenn der musikalische Schwerpunkt auf klassischer, sakraler Chorliteratur liegt, wurden in den letzten Jahren immer wieder weltliche Werke aufgeführt und dabei auch Ausflüge in Grenzbereiche anderer Genres unternommen. Insbesondere die Männerstimmen konnten sich als Sonux Ensemble durch die vielfache enge Zusammenarbeit mit einigen der bekanntesten zeitgenössischen Komponisten der Chorszene einen Namen machen. Für dieses Projekt sind nun aber die gesamten Chorknaben mit an Bord.
Ugis Praulins zählt zu den bekanntesten Komponisten des Baltikums – nicht zuletzt die zahlreichen Echos und zwei Grammy-Nominierungen unterstreichen den internationalen Ruf. Als Partner konnten wir zusätzlich das renommierte Klassiklabel RONDEAU sowie den Radiosender Deutschlandfunk Kultur von diesem einmaligen Crossover-Projekt überzeugen.
Hans-Joachim Lustig