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Beltane kennen wir als das archaische Fruchtbarkeitsfest, um das sich der Mythos rankt, das ganze Dorf hätte sich der körperlichen Lust hingegeben. Kurz stelle ich mir das ganz spaßig und attraktiv vor, bis mich die Bedenken ins Heute holen. Sex ist einfach ein belastetes Thema und was mal den Sinn der Vermehrung hatte braucht heute auch kein Mensch, denn Nachkommen sind keine Altersvorsorge mehr.
Was wir heute wirklich brauchen ist ein wertschätzender Umgang miteinander, denn die meisten wollen miteinander zärtlich sein, haben aber das Problem mit den Grenzen. Dass sie zum Beispiel übergangen werden oder die Kommunikation darüber kompliziert ist, wenn man sie überhaupt kennt und formulieren kann.
Konsens führt uns sicher zusammen. Der muss aber praktiziert und geübt werden. Denn alle Theorie hilft nicht, wenn mich in der Praxis die Lähmung überkommt und ich mich nicht traue eine unerwünschte Annäherung zurückzuweisen. Es braucht einen sicheren Raum, in dem wir uns trauen, abzulehnen. Dann kann ich überhaupt erst spüren, formulieren, kommunizieren was okay ist und was nicht. Dann kann man doch auch erst mit Freude zulassen.
Bei Konsens is Tea, gehen wir zusammen nackt tanzen und dürfen uns dabei verletzlich zeigen. Wir machen uns auf den Weg, dass alle Körperformen Normalität werden. Genauso normal wie das aufeinander zugehen dürfen und vor allem das ablehnen dürfen! Der geschützte Raum ist heilig und begrüßt jedes Nein genauso wie jede liebevolle Berührung, die auf Konsens beruht. Sexuelle Handlungen, sind hier allerdings nicht gestattet.
Hier eine kleine Erklärung anhand von Tee was Konsens bedeutet:
https://www.youtube.com/watch?v=pZwvrxVavnQ
Dankeschön:
Für deine Unterstützung bei Startnext bedanken wir uns mit einer ganzen Kanne von Miriams Melissentee aus ihrem Kräutergarten und kleinen Snacks nur für dich oder zum Teilen. Der Eintritt ist nicht inbegriffen.
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Beltane kennen wir als das archaische Fruchtbarkeitsfest, um das sich der Mythos rankt, das ganze Dorf hätte sich der körperlichen Lust hingegeben. Kurz stelle ich mir das ganz spaßig und attraktiv vor, bis mich die Bedenken ins Heute holen. Sex ist einfach ein belastetes Thema und was mal den Sinn der Vermehrung hatte braucht heute auch kein Mensch, denn Nachkommen sind keine Altersvorsorge mehr.
Was wir heute wirklich brauchen ist ein wertschätzender Umgang miteinander, denn die meisten wollen miteinander zärtlich sein, haben aber das Problem mit den Grenzen. Dass sie zum Beispiel übergangen werden oder die Kommunikation darüber kompliziert ist, wenn man sie überhaupt kennt und formulieren kann.
Konsens führt uns sicher zusammen. Der muss aber praktiziert und geübt werden. Denn alle Theorie hilft nicht, wenn mich in der Praxis die Lähmung überkommt und ich mich nicht traue eine unerwünschte Annäherung zurückzuweisen. Es braucht einen sicheren Raum, in dem wir uns trauen, abzulehnen. Dann kann ich überhaupt erst spüren, formulieren, kommunizieren was okay ist und was nicht. Dann kann man doch auch erst mit Freude zulassen.
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