Angesichts der dramatischen und nun schon rund zwei Monate andauernden Umsatzausfälle sowie erheblicher Rückforderungen für bereits erworbene Karten gilt es zuallererst, die Löhne für alle Beschäftigten sicherzustellen, Kurzarbeitergeld aufzustocken sowie die laufenden Kosten für Miete, Technik oder Strom bezahlen zu können. Außerdem benötigen wir Mittel für die Realisierung künftiger Projekte, die nach einer schrittweisen Öffnung wieder helfen, Erträge einzuspielen.
Wir wollen auch weiterhin ein vielseitiges künstlerisches Angebot für ganz Franken ermöglichen, denn Humor ist gerade in diesen Zeiten wichtiger denn je. Mit der Unterstützung unserer treuen Gäste, Fans und Förderer können wir auch die Projekte für die Zeit nach Corona in Angriff nehmen, wenn der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Damit es neben den großen und vorwiegend von Steuergeldern finanzierten "ernsten" Bühnen auch weiterhin ein kleines, unabhängiges privates Theater in Fürth von Franken für Franken gibt, in dem neben den Hausherren Volker Heißmann und Martin Rassau nahezu alle namhaften deutschsprachigen Komödianten und Kabarettisten auftreten können.
Mit den Einnahmen aus dem Crowdfunding stocken wir das Kurzarbeitergeld für unsere betroffenen Mitarbeiter auf und bezahlen andere anfallende Fixkosten. Außerdem gilt es, jetzt schon für die Zeit nach Corona zu planen, damit wir - unter welchen Rahmenbedingungen auch immer - ein Programm anbieten können. Wir wollen Künstlern, Schauspielern und Musikern eine konkrete Perspektive bieten!
Die vier Gründer und Geschäftsführer der Comödie Fürth: Volker Heißmann, Martin Rassau, Michael Urban und Marcel Gasde. Sie haben das alte und baufällige Berolzheimerianum als Verwirklichung ihres gemeinsamen Lebenstraumes im Jahr 1998 aufwändig und in Eigenregie saniert und zu einem Wahrzeichen Fürths gemacht. Dieses wunderbare Theater mit seinem angeschlossenen Brauhaus ist nicht nur ihr eigener Arbeitsplatz und der von 80 Angestellten, sondern Lebensinhalt, Herzblut und Leidenschaft zugleich.