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Der Kurzfilm erzählt die Geschichte von Jano, der sich seit dem Tod seiner großen Liebe David nichts sehnlicher wünscht, als dass alles wieder so wird, wie es einmal gewesen ist. Denn mit David scheinen auch das Glück und die unbändige Lebensfreude, die die beiden geteilt haben, aus seiner Welt verschwunden zu sein. Stattdessen sind da Trauer, Schmerz und die Ungewissheit, wie es weitergehen soll.
In der Nacht nach der Beerdigung liegt die Last dieser Gefühle besonders schwer auf Janos Schultern. Vollkommen erschöpft lässt er sich deshalb in eine Welt treiben, die irgendwo zwischen Leben und Tod liegt. Als er dort auf David trifft, würde er am liebsten für immer da bleiben, müsste mit seinem Leben aber einen hohen Preis bezahlen. Hin- und hergerissen zwischen seiner Liebe zu David und der zu seinem Leben ist Jano gezwungen sich zu entscheiden, welchen Weg er gehen wird: Den mit David oder den zurück ins Leben?
In dem Kurzfilm wollen wir Euch mit auf eine emotionale Reise nehmen.
Außerdem wollen wir mit der Geschichte einen Teil zur der nach wie vor viel zur kurz kommenden Repräsentation der LGBTQ+-Community im (deutschsprachigen) Film beitragen.
Mehr Informationen dazu gibt es unter „Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?“
Das gesamte Projekt und die Geschichte an sich liegen uns als Team und Einzelpersonen sehr am Herzen. Um den Film bestmöglich auf die Leinwand bringen zu können, brauchen wir die Unterstützung von Menschen, die uns dahingehend einen kleinen Vertrauensvorschuss geben und ebenfalls an das Projekt glauben.
Der Verlust eines geliebten Menschen - Ein universelles Thema anders erzählt
Der Verlust eines geliebten Menschen - diesen zu akzeptieren und einen Weg zu finden, damit umzugehen, ist wohl eine der größten und schmerzvollsten Aufgaben, die das Leben uns stellt, denn das „Weitermachen“ scheint als Hinterbliebene*r oft schier unmöglich. Da sind der unsagbare Wunsch, dass alles wieder so wird, wie es einmal war, und die bittere Erkenntnis, dass das nicht möglich ist. Genau an diesem Punkt setzt Was War und Werden Soll (AT) an: Nach dem Tod seiner großen Liebe David steht Jano vor der Frage, ob und wie er ohne David weiterleben kann und will. Der Film begleitet Jano in der Nacht nach der Beerdigung auf dem Weg zu der Antwort auf eben jene Frage.
Diesen eigentlich langen Prozess auf den Zeitraum einer Nacht komprimiert zu erzählen, erlaubt es, sich voll und ganz Jano und seinem inneren Kampf zwischen der Angst, nicht weitermachen zu können, und dem Gefühl, dennoch weiterleben zu wollen, zu widmen.
Bei all dem nimmt sich der Film u.a. durch die Tatsache, dass David Jano in der besagten Nacht mehrmals erscheint, auch Zeit dafür, einen Blick auf Janos und Davids Beziehung zu werfen. So liegt der Fokus der Geschichte neben Janos Schmerz und der Schwere seiner Trauer vor allem auf der Liebe der beiden zueinander.
Dringend benötigte Repräsentation - Homosexualität, die nicht zum Thema des Films gemacht wird
Nicht-heterosexuelle Charaktere und Beziehungen sind im (deutschen) Film nach wie vor stark unterrepräsentiert. Wir sind der Überzeugung, dass die Geschichten aller Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, einen Platz verdient haben und erzählt werden müssen. Auch, weil zunehmende Repräsentation in der Film- und TV-Landschaft einen entscheidenden Teil dazu beitragen kann, Toleranz und Akzeptanz in der Gesellschaft zu stärken - ein Prozess, der es wert ist, vorangetrieben zu werden. Was War und Werden Soll (AT) will mit der Geschichte von Jano und David ein kleiner Mosaikstein im Gesamtbild all dessen werden.
Die Tatsache, dass in dem Film so zwar ein schwules Paar im Fokus steht, die Homosexualität selber aber nicht das Thema des Films ist, ist zusätzlich ein klares Statement: Jano ist schwul, aber eben nicht nur schwul. Sein Leben, seine Geschichte und die Liebe zu David sind vielfältig, facettenreich, voll Höhen und Tiefen, Glück und Schmerz - genauso wie das bei heterosexuellen Menschen auch der Fall ist. Das Leben eines nicht-heterosexuellen Menschen dreht sich nicht ausschließlich darum, nicht heterosexuell zu sein. Über die bloße Repräsentation hinaus will Was War und Werden Soll (AT) vor allem auch das Verständnis für diese Tatsache stärken.
Das Geld aus dieser Kampagne bildet einen wichtigen Posten in der Finanzierung unseres Projekts und wird uns somit helfen, Kosten in verschiedenen Bereichen zu decken:
uvm.
Bei all dem macht es die Corona-Pandemie nicht nur wesentlich schwerer, Unterstützer, Partner und Sponsoren zu finden, sondern verursacht auch noch zusätzliche Produktionskosten, die wir decken müssen, z.B. für Masken und Corona-Tests.
Das Schützen der Gesundheit unseres Teams & unserer SchauspielerInnen hat für uns oberste Priorität. Auch dazu brauchen wir das Geld aus dieser Kampagne.
Das Team Day4Night Films setzt sich im Kern aus vier FilmstudentInnen des 6. Semesters der WAM Medienakademie in Dortmund zusammen.
Dahinter steht ein ganzer Stab aus kreativen jungen Menschen, die in den verschiedenen Departments alle ihren Beitrag zu dem Projekt leisten und dieses somit überhaupt erst realisierbar machen.
Day4Night Films