Das Geld wird zum Bau des Prototypen und zum Kauf der Elemente (Antriebsstrang, Komponenten für Bodengruppe und Aufbau) sowie für die Zulassung verwendet.
Zusammen mit Studierende der Studiengänge Fahrzeugtechnik und Industrial Design der HTW Berlin soll ein Kleinstfahrzeug (Klasse L7e) entwickelt werden, dass auf Koffergröße komprimiert werden kann. Ziel ist letztendlich natürlich eine Serienfertigung, im aktuellen Projekt geht es aber erstmal darum, einen (fahrfähigen!) Prototypen zu bauen. Daran sollen dann die Anforderungen und Randbedingungen beim Bau von aufblasbaren Autos ermittelt werden.
Da es dafür keine öffentlichen Gelder gibt, versuche ich hier Mittel für einen Prototypenbau zu sammeln.
Ziel ist die Finanzierung eines Prototypen. Zielgruppe des aufblasbaren Autos sind sowohl Wohnmobilfahrer als auch Menschen, die keinen eignen Parkplatz haben (besonders in Innenstädten ein Problem). Zielgruppe des Crowdfunding-Projektes sind alle, die die Idee eines aufblasbaren Autos unterstützen möchten, weil sie - genau wie ich - daran glauben, dass es möglich ist.
Für dieses Projekt stehen keine öffentlichen Fördermittel zur Verfügung. Durch den Bau eines Prototypen kann gezeigt werden, dass ein aufblasbares Auto funktioniert. Der Prototyp dient als Forschungs- und Werbeobjekt für die angestrebte Serientauglichkeit. Wer von sich sagen möchte "Ich hab mitgeholfen ein aufblasbares Auto zu bauen", sollte dieses Projekt unterstützen.
Das Geld fließt zu 100% in den Bau eines fahrfähigen Prototypen.
Das beinhaltet neben den Bauteilen wie Batterien, Motoren und Bodengruppe auch die Erprobung und die Anfertigung der aufblasbaren Karosserie-Elemente,
Sollte dann tatsächlich noch Geld übrig sein, wird damit die Werbung und öffentliche Präsentation finanziert.
Prof. Dr.-Ing. Ullrich Hoppe
Professor für Fahrzeugtechnik an der HTW Berlin und begeisterter Wohnmobilfahrer.
Allen Unterstützern Vielen Dank, dass Sie an das Projekt glauben.
Diesmal hat es nicht geklappt, ich bleibe aber dran!
Wir bauen jetzt erstmal ein 1:1 Modell und gehen damit auf Werbetour. Zur Mitte des Jahres werde ich dann eine neue Kampagne starten. Ich berichte hier und auf Facebook darüber, wo und was es an Neuigkeiten gibt.
Spendenbescheinigung möglich
Von der Hochschulverwaltung habe ich erfahren, dass es auch möglich ist, Spendenquittungen (Zuwendungsbescheinigungen) auszustellen, wenn es zum Erfolgreichen Abschluss der Finanzierungsphase kommt. Das ist dann zwar ein kleiner Verwaltungsaufwand, aber möglich.
Die Bilder zeigen die Designentwürfe, von der Technik ist nicht viel zu erkennen. Aufgrund der häufigen Nachfragen hier noch ein paar technische Randdaten:
- Fahrzeugklasse L7e (Gewicht < 400 kg, Leistung < 15 kW)
- Leergewicht ca. 120 kg
- Höchstgeschwindigkeit ca. 60 km/h
- Einzelradaufhängung an allen Räder (VA Doppelquerlenker, HA Längslenker)
- Reichweite ca. 30 km, LIFePO-Akkus, 48V
- Hinterradantrieb über zwei Synchronmaschinen mit Reduziergetrieben
- Aufladung über das normale 230V-Netz