Kurzfilm - Darune Man

‘’Darune Man’’ (Farsi für: ‘’Within Me’’) ist unser Abschlussfilm an der Hochschule Darmstadt. Er erzählt die Geschichte von Nazanin, einer iranischen trans* Frau, die bei niemandem out ist und zwischen den konservativen Prinzipien ihrer Heimat und den westlichen Freiheiten hin- und hergerissen ist. Nazanin ist seit kurzem mit ihrer Familie nach Berlin gezogen um bei einer iranischen Anwaltskanzlei zu arbeiten. Dabei beginnt sie, die jahrelange Geheimhaltung ihrer Geschlechtsidentität zu hinterfragen. Zudem treibt der Verdacht ihrer Tochter Mahta, hinter Nazanins ungewöhnlichem Verhalten könnte eine Affäre stecken, sie weiter in die Enge. "Darune Man" handelt von Selbstakzeptanz und dem Wunsch nach Freiheit.

Grundlage unserer Geschichte sind wahre Begebenheiten, die uns iranische und deutsche trans* Frauen und Männer in Gesprächen anvertraut haben.

Unser Ziel ist, die Sichtbarkeit von trans* Personen zu stärken. Damit wollen wir dazu beitragen, Diskriminierung von trans* Menschen zu reduzieren.
In vielen Kulturen, wie auch im Iran, ist trans* sein aufgrund von Kultur und konservativer Traditionen undenkbar. Dies kann dazu führen, dass trans* Menschen sich selbst Transphobie aneignen. Wir möchten mit unserem Film zu Akzeptanz, Offenheit und Selbstliebe inspirieren.

Für uns ist das Projekt ein sehr persönliches, da sich unsere Herkünfte und Erfahrungen auch im Inhalt des Films widerspiegeln. Das Selbstbewusstsein von trans* Menschen zu stärken, die ähnliche Erfahrungen wie Nazanin gemacht haben, ist unsere größte Motivation.

Mit deiner Unterstützung können wird das Ziel unseres Films verwirklichen und einen Beitrag zu einer vielfältigeren, toleranteren Gesellschaft leisten.

"Darune Man" wird zum Leben erweckt. Das Geld fließt dabei vor allem in Reisekosten, Unterkünfte, Catering, Technik, Kostüm, Requisiten und Drehorte.

Alle Crewmitglieder arbeiten unentgeltlich bei diesem Projekt mit. Dadurch wird das gesammelte Geld zu 100% für die Umsetzung des Films verwendet.