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Wann hast du das letzte Mal Flipper gespielt? Nach dem erfolgreichen Retro-Rechner-Quartett legen wir jetzt das Flipper-Quartett auf! Gemeinsam mit dem Flipper- und Arcademuseum FAO - eins der größten Flipperparadiese Deutschlands - machen wir Fotos von den 32 schönsten Pinball Automaten. Mit gewohnt schickem Layout und einer sorgfältigen Auswahl wird daraus das beste Flipper-Quartett, das es je gab!
Finanzierungszeitraum
10.03.14 - 28.04.14
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
499 €
Stadt
Frankfurt am Main
Kategorie
Spiele
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23.04.2014

Hier sind 6 "fun facts" rund um Flipper:

Roman Kessler
Roman Kessler2 min Lesezeit

Wusstest du...

1... dass es Ende der 80er zu einer großen Marktbereinigung kam?

Video killed the Radio Star ... und Arcadegeräte und PCs läuteten das Ende der Flipper-Industrie ein. Heute gibt es nur noch wenige Hersteller. Der wohl Bekannteste ist Stern. Aber in Deutschland gibt es rund zwei Dutzend privater Flipperhallen in denen Geräte und Flipper-Kultur gepflegt werden. Neben dem FAO in Seligenstadt sind Neuwied und Schwerin bekannte Adressen. (Shoot again in Essen hat leider zugemacht).

2... dass Flipper während der "Großen Depression" (1930er) in den USA erfunden wurden?

Weil damals viele arbeitslos waren, hatte man Zeit, aber kaum Geld. Flipper-Automatent erlaubten es, mit wenige Geld eine Menge Zeit totzuschlagen. So wurden sie immer populärer. Das war auch der Grund, warum es am Anfang um Freispiele ging und später um hohe Punktzahlen.

3... dass fast alle Flipper in Chicago hergestellt worden sind?

Die größten Flipper-Produzenten waren Bally und Williams. Außerdem gab es einen weiteren kleinen Produzenten namens Gottlieb. Alle drei kamen aus Chicago und teilten den Markt unter sich auf. Kleine Firmen wie Playmatic hatten es dagegen schwer.

4... dass Flipperspielen anfangs mit Fließbandarbeit verglichen wurde?

An den von Ford in Detroit eingeführten Fließbändern machten Arbeiter den ganzen Tag lang immer wieder dieselbe Bewegung. Kritiker der Flipperkultur sagten deshalb, Flipper spielen sei nichts als eine Verlängerung der Werkbank: Man macht immer wieder dieselbe Bewegung und muss dabei schnell und geschickt sein.

5... dass Flipper die Grundlage der Spielhallenkultur bildeten?

Klar gab es vor den Flippern schon Billard und Darts. Aber das waren zumeist Aktivitäten, die in Gentlemen-Clubs oder Bars vorgenommen wurden, wo es eben nicht allein nur ums Spielen ging. Spielhallen, in die man nicht zum Trinken oder zum Kontakte knüpfen ging, brachte erst die Flipperkultur hervor. Aus ihnen erwuchsen später die besonders in den 70er, 80er und 90er Jahren beliebten Arcadehallen mit aufwendigen Animationen, Soundgetöse und blinkenden Lichtern.

6... dass die beliebtesten Flipper oft einen Hollywood Film zum Vorbild hatten?

Egal ob Star Trek, Star Wars oder Pamela Andersons Barb Wire, es gab kaum einen Kinokassenschlager, der nicht auch als Flipper herauskam. Dazu gehören auch die Flintstones, Indiana Jones und Special Force Girls.

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