Es wird analog
„Das gelobte Land der Moderne“, eine Ausstellung des Greifswalder Gustaf-Dalman-Instituts im Max-Samuel-Haus Rostock (Schillerplatz 10, 18055 Rostock), präsentiert ab dem 8. Juni 2020 deutsche Reisefotografien zwischen Aleppo und Alexandria. Wo manche die antiken Stätten fotografierten, suchten andere die Zeichen einer neuen Zeit. Zwischen Aleppo und Alexandria griffen deutsche Reisende im 20. Jahrhundert oft und gerne zur Kamera. Ihre Aufnahmen speichern Erinnerungen, wecken Sehnsüchte und dokumentieren eine Kulturlandschaft an der Schwelle zur Moderne. Für das Projekt wurde die europaweit einmalige Fotosammlung des Greifswalder Gustaf-Dalman-Instituts verglichen mit privaten Aufnahmen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Nun zeigt „Das gelobte Land der Moderne“ erstmals das Beste aus 50.000 Reisebildern aus 100 Jahren. Zum Thema erscheint im Sommer 2020 ein gleichnamiges Buch der Kuratorin der Ausstellung und Kustodin der Dalman-Sammlung, Karin Berkemann, im Berliner Jovis-Verlag. Die Ausstellung ist Teil der Reihe „Dalman100“ zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Dalman-Instituts Greifswald: www.uni-greifswald.de/das-gelobte-land oder #dalman100. Ausstellungsbesucher werden um die Einhaltung der Hygienregeln und um vorherige Anmeldung gebeten. Weitere Details, auch zum Führungsprogramm und zu den Förderern und Kooperationspartnern des Projekts, finden Sie im unten verlinkten Flyer.