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Jenny und ihre anarchistische Bande entscheiden sich. Klimawandel. Flüchtlinge an den Zäunen Europas. Eingesperrt in Lagern. Zuschauen ist nicht mehr…

DECKNAME JENNY ist ein Projekt der selbstorganisierten Filmschule filmArche. Zusammen mit einem engagierten und authentischen Schauspielensemble, politischen Aktivist*innen und vieler weiterer Helfer*innen wollen wir eine Geschichte über den militanten Teil sozialen Widerstands erzählen - mit Elementen des Politthrillers, aber nah an der Realität. Da so ein Projekt viel Geld für Technik, Material, Catering und Sprit verschlingt, brauchen wir EURE Unterstützung, um den Film realisieren zu können!
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
09.07.16 - 10.09.16
Realisierungszeitraum
August - November 2016
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
13.000 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Großkonzerne, die aus Profitgier die Gesundheit und das Leben der Bevölkerung auf's Spiel setzen, die ökonomische Ausbeutung wirtschaftlich schwächer gestellter Länder und Billigung von Bürgerkrieg in Regionen, in denen es nichts zu holen gibt - angesichts ungerechter Machtverhältnisse und gesellschaftlicher Missstände entscheidet sich unsere Hauptfigur Jenny gemeinsam mit anderen Mitstreiter*innen zum Handeln in einer militanten Gruppe, die etwas unternehmen und nicht nur mehr zuzuschauen möchte.

Doch Freund und Feind sind auch nicht immer klar auszumachen und der staatliche Überwachungsapparat hat seine Augen und Ohren weit geöffnet. Persönliche Schicksale leiten die Motivation jedes Einzelnen und so überschlagen sich die Ereignisse nachdem die Gruppe mit inneren und äußeren Spannungen zu kämpfen hat. Jennys Vater wird ebenfalls zum Handeln gezwungen und muss sich seiner Vergangenheit stellen, mit der er längst glaubte, abgeschlossen zu haben.

Die Konfrontation aller Beteiligten mit ihren Ängsten, Hoffnungen und Träumen ziehen Entscheidungen nach sich, die nicht nur ihre eigene Zukunft für immer verändern könnte...

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Ziel ist es, einen spannenden, politischen Film zu machen, der Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt. Über den gesellschaftlichen und politischen Status quo. Über eigenverantwortliches Handeln und die Möglichkeiten des Widerstands gegen die vorherrschenden Verhältnisse und deren Verursacher.

Was passiert mit Menschen, die sich für einen militanten Weg entscheiden, um Veränderungen herbeizuführen, die mit herkömmlichen Mitteln nicht möglich scheinen?
Wie gehen sie mit inneren und äußeren Spannungen um?
Was ist wenn Idealismus und Wirklichkeit aufeinander treffen?

Themen wie Rassismus, Homophobie und soziale Ausgrenzung bewegen uns sehr und wir möchten denen näher kommen, die sich dagegen wehren und das Übel an der Wurzel packen. Und möchten die Zuschauer dazu einladen, einen Einblick in diese Art der Gegenbewegung zu bekommen oder sich zumindest Gedanken darüber zu machen, wie man Dinge aktiv verändern kann.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Es herrscht Klassenkrieg,
richtig, aber es ist meine Klasse,
die Klasse der Reichen, die Krieg führt -
und wir gewinnen
."
Milliardär Warren Buffet (geschätztes Privatvermögen:
53,5 Milliarden US-Dollar, viert-reichster Mensch der Welt)

"Spuck dem arroganten Herrscher in die Suppe.
Das geht am besten in der Gruppe
"
Kassiererin Charlotte Meyer

30 engagierte Leute aus drei Generationen suchen Mitspucker.
Um einen guten Film zu machen braucht Mensch nicht
viel Geld.

Wer an einem Genremix aus Politthriller und Drama interessiert ist und das Thema Linksaktivismus aus einer anderen, szenenahen Sicht beleuchtet sehen möchte, der ist bei unserem Projekt genau richtig!

Gängige Filmförderungen unterstützen etablierte Filmemacher und haben ein kommerziell eingegrenztes Spektrum an Filmthemen im Auge. Filme müssen Gewinn machen. Um dem entgegen zu wirken brauchen wir euch als alternative Instanz! Zusammen mit eurer Hilfe können wir zu einer vielseitigeren deutschen Filmlandschaft beisteuern und eine Geschichte verfilmen, von der wir überzeugt sind, dass sie erzählt werden sollte!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld wird komplett in die Umsetzung des Films gesteckt. Alle im Team arbeiten aus purem Idealismus und Leidenschaft für den filmischen Stoff, aber das etwa 30köpfige Team mit Crew und Schauspielensemble muss natürlich von A nach B gebracht und mit gutem Essen gestärkt werden. Bei weiter entfernten Drehorten (z.B. am See) muss auch ein Dach über dem Kopf organisiert werden Letztlich ist die lange Drehzeit von über 50 Tagen ein enormer Kostenfaktor.
Dank der Möglichkeit, die hauseigene Technik der filmArche nutzen zu können, sparen wir schon eine Menge Geld ein. Dennoch müssen wir folgende Posten abdecken, diese sind für ein filmisches Ergebnis, das wir uns und euch gegenüber verantworten können, notwendig:

Verpflegung: 5000 EUR
Fahrt- und Transportkosten: 4400 EUR
Übernachtungskosten außerhalb Berlins: 700 EUR
Kosten für Locationmiete: 500 EUR
Zusätzliche Technikleihe: 2500 EUR
Maske: 900 EUR
Requisiten und Kostüm: 800 EUR
Versicherungen und Rechte: 850 EUR
Vorfinanzierte Kosten für den Vordreh im Juni: 850 EUR
-> 16500 EUR

Mit einer Summe von rund 16500 EUR können wir also den Film stemmen: Sollten wir mit eurer Hilfe über das Ziel hinausschießen, dann können wir folgende Sachen anpacken, die den Film stärker machen:
- Erwerb von Musikrechten von Bertold Brecht für das deutsche und englischsprachige Kino:
2350 EUR!
- Zusätzliche Ausstattung der Wohnung von Jenny und ihrem Vater:
1000 EUR
-Erwerb von Dokumentarfilmrechten über Flüchtlingskämpfe

Zusätzliche Technik ermöglicht höhere Flexibilität an jedem einzelnen Drehtag und schafft Puffer für die Umsetzung kreativer Einfälle.

Wer steht hinter dem Projekt?

Unser Team wächst von Tag zu Tag und jeder bringt sich auf seine Weise mit Ideen und Engagement in die Planung ein. Aktive und ehemalige Studenten der filmArche sind genauso Teil des Team wie Schauspieler*innen und Musiker*innen, die auf verschiedenste Wege zum Projekt gefunden haben, außerdem viele weitere Helfer*innen, die das Thema und die Idee dahinter spannend finden.
Eine kleine Auswahl des Teams, die dieses Abenteuer bestreiten, sind:

Samira Van Seer
Regie, Drehbuch, Dokumentarfilmer*in & politische Videoaktivist*in
Macht nur die Filme auf die er*sie Lust hat, liebt das Leben und passt in keine Schublade. Letzter großer Film: "Verdrängung hat viele Gesichter" mit Filmkollektiv Schwarzer Hahn

Jane Georget-Leonhardt
1. Regie-Assistentin
Jane studierte Filmschnitt und Filmwissenschaft in Cannes und Paris bevor sie nach Berlin kam. Sie arbeitet als Cutterin und Regie-Assistentin für Film- und Fernsehprojekte. Sie führt Regie bei Kurzfilme und Musikvideos. In 2013 schloss sie sich der selbstorganisierten Filmschule FilmArche an, wo sie Christian und Samira kennenlernte.

Christian Taschka
Kamera/Bildgestaltung
Kam nach verschiedenen beruflichen Stationen nach Berlin und suchte einen neuen Fokus im Leben. Fand in der filmArche seine soziale Heimat und studiert dort seit einigen Jahren im Lehrgang Kamera, um sein Wissen in dem Bereich stetig zu erweitern und sich seiner Leidenschaft für Film und bewegte Bilder hinzugeben. Letzter Film: "Hilde", ein Horror-Mystery-Drama

Sarah Graf
Schauspielerin. Rolle der Jenny
Klassisches Ballett mit 4 Jahren, Ausbildung zur Segellehrerin während der Schulzeit und Schauspielausbildung mit Anfang Zwanzig. Seitdem kann man sie auf der Bühne oder vor der Kamera sehen, zuletzt im Boddinale-Gewinnerfilm "Murmel", zu dem Samira das Drehbuch beigetragen hat.

Holger Doellmann
Schauspieler, Synchronsprecher, Yogalehrer. Rolle des Vaters
Geboren in Berlin verschlug es Ihn nach dem Abitur in alle Ecken der Bundesrepublik, um den Beruf des Schauspielers zu erlernen und auszuüben. Steht in zahlreichen Film- und Fernsehformaten vor der Kamera und findet regelmäßig durch Yoga zu seiner seelische Mitte.

Ulf Schmitt
Schauspieler, Synchronsprecher. Rolle des Felix
Studierte Schauspiel an der HFF in Potsdam, zuvor Journalistik und Jura und andere Dinge an anderen Orten, um eines Tages vollen Herzens sagen zu können: „Habe nun, ach….durchaus studiert, mit heißem Bemüh'n.“ Er bemüht sich vor dem Mikrofon um den richtigen deutschen Ton für viele internationale Kollegen. Oder er stellt sich vor eine Kamera und zeigt auch sein Gesicht. Wenn er nicht gerade in seiner Borussia-Dortmund-Kneipe ist. Dort mag er keine Kameras.

Der Wald lacht laut. Die Wiese brennt.
Die Richtung hat den Wind verpennt.

Jörg Messerschmidt
Schauspieler, Bauarbeiter, Pädagoge und Multijobber. Rolle des Jäntsch
Jahrgang 1951. Wohnt in Kreuzberg, lebt in Berlin.

Susanna Csik
Cutterin, Social Media Marketing Expertin
Nach Abschluss ihres Studiums der Biologie hat ihre Laufbahn sie zu den Medien und insbesondere zum Bewegt-Bild geführt. Heute ist sie selbständig im Bereich Social Media Marketing mit Fokus auf Video Content. Bildet sich an der filmArche im Lehrgang Montage und am Deutschen Journalistenkolleg weiter. Ihr Interesse gilt vor allem grünen Themen rund um Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz sowie Gesundheit und Ernährung.

Guts Pie Earshot
DancePunk vs. DubTech - Hardcore vs. Punk'n'Bass - seit 1993
1000 Konzerte und ca. 800.000 km quer durch ganz Europa. Politisches Engagement mit hunderten Soli-Konzerten zur Unterstützung antifaschistischer Arbeit, Erhaltung alternativer Wohn- und Lebensformen, Flüchtlingsarbeit...Guts Pie Earshot bestechen durch einen einzigartigen Mix aus höchst tanzbarem Techno, Breakbeat, Punk, Jazz und World Music. Sie liefern den Soundtrack zu "Deckname Jenny" und sind auch in Szenen des Films zu sehen.

No.Me & Aino
Emolektra-Band

Das junge Duo aus Berlin unterstützt Guts Pie Earshot in einem wichtigen Song des Films und ist ebenfalls in einer Szene zu sehen!

filmArche & Co

Impressum
filmArche e.V.
Lahnstr. 25
12055 Berlin Deutschland

St.-Nr.: 27/665/60968
Vereinsregister
VR 21787 B
Amtsgericht Charlottenburg

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Deckname Jenny - (Eine) Geschichte wird Film
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