Wir stellen den Film als Kurzfilm von circa 20 Minuten fertig.
Das Einzige, was bei diesem Film feststeht, ist der Anfang: Ein gewissenloser Profi-Killer erledigt seine Jobs ohne jede Emotion.
Jeder Unterstützer kann uns dann seine Ideen, Vorschläge und geheimen Perversionen mitteilen. Die interessantesten und häufigsten Vorschläge stellen wir dann per Facebook zur Abstimmung. Dann drehen wir die nächsten Szenen und es wird wieder über den weiteren Verlauf des Filmes über Facebook abgestimmt.Jeden Monat wird eine neue Szene veröffentlicht und im Laufe eines Jahres soll dann der gesamte Film fertig gestellt sein.
Wir wollen einen Quentin-Tarantino-Film für Arme und Minderbemittelte drehen. Zielgruppe sind alle, die Lust haben, mit uns gemeinsam diesen Film zu entwickeln und realisieren. Man kann als Unterstützer auch eine Rolle erkaufen und nach den eigenen Vorstellungen vom Killer ermordet werden.
Drogenkonsum und Besuch bei einer Domina sind viel teurer. Auch könnte es Spass machen, einen Film gemeinsam zu entwickeln.
Wenn wir 1800 Euro zusammenbekommen, stellen wir den Film als Kurzfilm von ca. 20 Minuten Länge fertig. Wenn wir 5000 Euro erreichen, drehen wir ihn als Langspielfilm.
Wir sind Die Dramatische Bühne, ein freies Theater in Frankfurt am Main mit einem festen Ensemble und laufendem Repertoirebetrieb (ca. 150 Vorstellungen pro Jahr).
Schwerpunkt unser künstlerischen Arbeit sind Bearbeitungen klassischer Stoffe, wie „Hamlet“, „Cyrano de Bergerac“,„Romeo und Julia“ etc., die wir jeweils auf unsere eigene spezielle Art mit viel Komödiantik, Tempo, Musik, Gesang und Artistik darbieten. Unsere feste Spielstätte ist die Exzess-Halle in der Leipziger Strasse 91, daneben führen wir zahlreiche Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Auftragsproduktionen durch.
Vision unserer Arbeit ist eine Wiederbelebung des aberwitzigen, tolldreisten Theaters: Geschichten voller Alberei und Tiefsinn zugleich, reich an Kostüm, Kulisse und (faulem) Theaterzauber, Pracht und Armseligkeit des Komödiantentums und des Schmierentheaters, ganz auf Text und Schauspieler und nicht auf zeitgebundene Interpretationswillkür gestürzt, liebenswert altmodisch, abgedroschen und herrlich zugleich.
Das Publikum sollte dabei ebenso gemischt sein wie unsere Stücke: Punks und Banker, Teenies neben Rentnern, die auch ohne Erläuterungsband in der Tasche einfach mitfiebern und mitträumen wollen