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Filmprojekt nach Nis Momme Stockmanns Theaterstück

Wer sind wir ohne unseren Job in einer Welt, die sich über die Leistung definiert? Ein Mann in der Krise. Ein getriebener Karrierist Mitte Dreißig erlebt eine private und berufliche Krise und findet im Anerkennen der Niederlage zu anderen Werten und zu sich selbst. Der SOHN (38) versucht nach dem Verlust des Jobs, sein Selbstbild vom erfolgreichen Selfmademan aufrechtzuerhalten. Als schliesslich sein dement werdender Vater bei ihm einzieht, veschiebt sich sein Leben auf den Nullpunkt.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
14.12.17 - 08.02.18
Realisierungszeitraum
Sommer 2018
Mindestbetrag (Startlevel): 10.000 €

Mit unserem ersten Fundingziel können wir unsere bereits zur Hälfte gebrachten Dreharbeiten abschliessen und einen Rohschnitt erstellen.

Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Mit der Verfilmung des Theaterstücks "Der Mann der die Welt aß" wollen wir diesen grossartigen Text von Nis Momme Stockmann einem grösseren Publikum zugänglich machen. Die hochaktuelle Geschichte eines in die Krise geratenen Karrieristen spielt in einer Gegenwart, wo die Arbeitswelt nach dem "ganzen" Menschen verlangt, wo nicht nur seine Leistung gefragt ist, sondern die völlige Identifikation und Hingabe an sein Unternehmen. Und wo auf der anderen Seite medial permanent das ideale Leben dargestellt wird: die perfekte Freizeit, schöne Reisen und die besten Freunde. Wie lernt man zu verlieren in einer Welt, die den Erfolg über alles stellt?

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Unser Film richtet sich an alle die Theater und Filme lieben,
und sich für genau diese Schnittstelle interessieren. Aber natürlich soll der Film für alle gemacht werden, die sich durch tolle Schauspieler von einer Geschichte mitreissen lassen wollen, die genauso komisch und endlos traurig, vom bröckelnden Familienleben in einer harten Arbeitswelt erzählt.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Diesen Film frei zu produzieren, gibt uns die Möglichkeit extremer zu arbeiten. Künstlerisch extrem einerseits und produktionstechnisch extrem andererseits.
Künstlerisch konzentrieren wir uns voll auf die grossartige Vorlage und wollen den Text in langen Szenen zum Leuchten bringen. Dies ist riskant, weil es mit üblichen Sehgewohnheiten bricht. Wir suchen in der Kameraarbeit und der Inszenierung nach einer Langsamkeit in der Erzählung, die sich voll auf die Schauspieler fokussiert und darüber einen Sog entfalten soll.
Produktionstechnisch drehen wir diesen Film "zwischendurch". Alle paar Wochen drehen wir Szenen in einzelnen Drehblöcken in unserer Freizeit, da alle ehrenamtlich an diesem Projekt arbeiten.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit unserem ersten Fundingziel von 10.000 Euro wollen wir den Film zu Ende drehen und einen Rohschnitt erstellen.
Wir verwenden das Geld für Technik, Verpflegung für die Crew, Reisekosten und Motive und alles andere was beim Drehen eines Filmes an Kosten anfällt. Anschliessend werden wir um den Film in der Postproduktion fertigzustellen weitere Mittel benötigen, die wir auf 25.000,- kalkuliert haben. Darunter fallen die Tonmischung, die Farbkorrektur, die Untertitelung und die Erstellung eines DCP´s ( Kinokopie) etc.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt stehen der Schauspieler und Regisseur Johannes Suhm, der sowohl die Hauptrolle spielt als auch die Regie führt, sowie der Kameramann Tobias Kaufmann (cinebureau berlin), die mit einer Gruppe befreundeter Schauspieler
und Filmschaffender, einen künstlerisch hochwertigen und sehr relevanten Spielfilm drehen wollen. Die weitere Besetzung: Maja Schöne (Lisa), Konrad Singer (Ulf) und Max Mauff (Philipp).
Coaching & Co Regie: Lena Lessing
Schnitt: Annika Mayer, Stefan Kobe, BFS
Kostüm: Paulina Cwojdzwinska
Ton: Dennis Gross / Alexandra Praet

Der Mann der die Welt aß

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