Tag 3 - von Lütjenburg nach Malente
Um die vielen Sonnenhungrigen zu vermeiden bin ich an meinem 3. Tag erst am späten Nachmittag los.
Die Wanderung nach Malente war wunderschön, aber ich beschloß recht zügig zu laufen, um etwas mehr Zeit in der Stadt zu haben. Es soll schließlich kein Lyrikband werden, sondern in erster Linie Geschichten - und die nehmen viel Zeit in Anspruch.
Drei angelte ich aus meinem Phantasiekästchen. Eine wirklich witzige Unterhaltung mit drei Rehen im Wildpark, eine etwas märchenhafte Erzählung über Kurgäste und das Vergessen und eine schwermütig-philosophische über einen Wohnungslosen, der sich in einem durch Corona noch geschlossenen Eiscafé gemütlich macht.
Die Fotos passen zu den ersten beiden Geschichten. Das Staunen im Wildpark und die Kulisse mit See und Sanatorium in Malente...