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Zum Inhalt des Films:
Noch bevor der Filmemacher seinen Animationsfilm fertigstellen kann, stirbt er unverhofft und plötzlich in seiner Animationswerkstatt und landet inmitten seiner Miniaturkulisse.
Die Animationspuppen erwachen darauf zum Leben und wissen zunächst nicht, wie ihnen geschieht. Noch im Unklaren über die Welt, in die sie geworfen wurden, werden die drei Hauptfiguren des Films von einer Gruppe ihnen feindlich gesinnter, uniformierter Animationspuppen gejagt. Fred, der Protagonist des Films, entdeckt dabei das Drehbuch und wird sich bewusst, dass er und die Anderen Teil eines Films sind. Und nicht nur das: Er selbst soll der Bösewicht des Films und Anführer der feindlich gesinnten Animationspuppen sein.
Doch damit ist Fred ganz und gar nicht einverstanden. Er will weder das Böse personifizieren, noch Teil eines Films sein. Niemand hat ihn gefragt. Innerlich zerrissen beginnt für ihn ein schicksalhafter Kampf gegen die ihm zugeschriebene Rolle und den vermeintlich unabänderlichen Ausgang des Films.
Es geht bei diesem Projekt um die Produktion eines Films, der den Herstellungsprozess eines Animationsfilms beleuchtet. Allerdings, und das ist der Clou an der Sache, aus Sicht seiner Hauptdarsteller, den Animationsfiguren.
Dabei werden die Figuren zum Einen mit ihrer eigenen Materialität konfrontiert, sowie der Art und Weise, wie ihnen Leben eingehaucht wird – das Erstellen und Zusammenfügen einzelner Bilder zu einer damit geschaffenen Geschichte.
Zum Anderen sehen sich die Figuren, allen voran Fred, aber auch mit der Tatsache konfrontiert, dass sie zu einem bestimmten Zweck erschaffen wurden, nämlich um eine Rolle zu spielen. Und dazu noch nach den Regeln, die ein bereits geschriebenes Drehbuch vorgibt.
In dem Bewusstsein über die Beschaffenheit der eigenen Welt, samt der Zuschreibung bestimmter Rollen in einer mehr oder weniger vorbestimmten Geschichte behandelt der Film den Diskurs über freien Willen und Determinismus. Durch die Übertragung der Thematik einer auferlegten Rolle innerhalb eines Films auf die sozialen Rollen, die dem Menschen in der Gesellschaft zugeschrieben werden, wird auch der Umgang mit diesen thematisiert.
Zum Einen soll der Film natürlich fertigstellt werden, doch das wird er in jedem Fall. Ziel der Kampagne ist es darüberhinaus, durch die Hilfe der Unterstützer so tief wie möglich in die Trickkiste greifen zu können, um das bestmögliche Resultat zu erzielen. Je mehr Unterstützung wir erhalten, desto professioneller und qualitativ hochwertiger können alle anfallenden Arbeitsschritte des Animationsfilms ausgeführt werden.
Zielgruppe sind zunächst alle Filmbegeisterten. Speziell ansprechen wollen wir zudem die Fangemeinde der Animationsfilme und dabei vor allem die Freunde der traditionellen Stop-Motion-Animation.
Jede Unterstützung hilft uns das Projekt so gut wie möglich umzusetzen. Ein fertiger Film wird in jedem Fall entstehen. Je mehr Mittel uns dabei zur Verfügung stehen, desto hochwertiger wird das fertige Produkt.
Durch das Crowdfunding wird also die Chance geboten einen direkten Einfluss auf den Film zu haben.
Das Geld dient der Deckung aller anfallenden Kosten wie beispielsweise der Miete für die Animationswerkstatt. Zusätzliche finanzielle Mittel üben sich besonders auf folgende Positionen aus:
Projektleiter, Regisseur und Hauptstrippenzieher ist Cornelius Koch, Filmemacher und Mediendesign-Master-Student an der Hochschule Mainz. Der Film ist die Abschlussarbeit zur Erlangung des Master-Titels.
Um ihn herum hilft ein Team aus Freunden, Familie, Kommilitonen und Filmemachern.
Team DTdF