Das Warten hat ein Ende
Passend zu unserer erfolgreichen Finanzierung nun noch ein Werk aus unserem Projekt.
Die Wartezeit als unwiederbringbares Gut anzusehen, hat sich Thomas Altmanninger in seinem Werk "Das Warten hat ein Ende" zum Thema gemacht. Es geht um die Vergegenwärtigung des Moments und des Jetzt, das unaufhörlich von der Vergänglichkeit getrieben und verzehrt wird. Das Werk visualisiert das "Verschwinden" der Zeit und ihre Vergänglichkeit. Thomas schreibt dazu:
"Die Uhr als Taktgeber unseres Lebens. Geplante Termine und daraus entstehende Wartezeiten werden an ihr abgelesen. Ich wollte eine Visualisierung erzeugen, die Wartezeit als ein unwiederbringbares Gut darstellt. Warten wird grundsätzlich negativ bewertet. Diese Zeit kann aber auch sinnvoll genützt werden, nicht im Sinne einer ökonomischen Optimierung / Produktionssteigerung, sondern als freie Zeit der man sich hingeben kann. Mit meinem Projekt möchte ich zeigen, dass auch die Zeit beim Warten vergänglich ist und nie wieder zurück kommt. Die Vergänglichkeit glorifiziert das Warten als einen konstruktiven Raum."