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Der Dokumentarfilm TRANSILVANIA MEA zeichnet ein differenziertes Bild der südosteuropäischen Lebenswirklichkeiten im Spannungsfeld der wirtschaftlichen Entwicklungen nach dem Ende der sozialistischen Systeme. Themen: Die Ursachen für Arbeits- und Armutsmigration und die daraus resultierenden Probleme. Die Situation und Problematik der Roma in ihren Herkunftsländern. Turbokapitalismus, Korruption und die Rolle ausländischer Investoren. Die Entwicklung einer neuen Umweltbewegung.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
14.08.15 - 18.10.15
Realisierungszeitraum
Herbst 2015 bis Frühling 2016
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
5.000 €
Stadt
Hamburg
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

TRANSILVANIA MEA Von Gewinnern und Verlierern
85 Minuten
Ein Dokumentarfilm von Fabian Daub

Die Europäische Union ist eine Wohlstandsinsel in unserer sich globalisierenden Welt. Doch ist sie kein homogenes Gebilde, sondern von erheblichen Ungleichheiten zwischen ihren Mitgliedsländern und Regionen geprägt. Es herrscht ein starkes Wohlstandgefälle. Vor allem die Länder im Süden und Osten Europas sind durch Misswirtschaft und Korruption an den Rand des Ruins geraten. Viele zweifeln mittlerweile an der Subventions- und Wirtschaftspolitik der EU.
Exemplarisch für diese Entwicklungen steht der Vielvölkerstaat Rumänien. Um die Jahrtausendwende kämpfte sich das größte Land auf dem Balkan aus der Rezession und trat 2007 der EU bei. Die Entwicklung eines Mittelstandes und der Kampf gegen die weit verbreitete Armut blieben dabei aber auf der Strecke. Stattdessen dominiert heute eine massive soziale Ungerechtigkeit. Durch den Zusammenbruch des kommunistischen Systems ist die alte Ordnung zerfallen. Der schlagartige Wertewandel und die neu gewonnene Freiheit im postkommunistischen Rumänien treiben einen Keil in die Gesellschaft. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter. Inzwischen ist Rumänien eines der ärmsten Länder der EU. Mehr als viereinhalb Millionen Menschen, ein Fünftel der Bevölkerung, leben unter der Armutsgrenze.
Da die Lage immer prekärer wird, wandern viele Rumänen auf der Suche nach Arbeit in den Westen aus. In Deutschland ist jüngst eine Diskussion über die Arbeits- und Armutsmigration entbrannt. Konservative Politiker warnen davor, dass Massen aus Rumänien und Bulgarien nur einwandern, um sich an unserem Sozialsystem zu bedienen. Doch nicht nur die Armen wandern ab, sondern auch die gut ausgebildeten Fachkräfte, von denen unsere Wirtschaft profitiert.
Wie sieht das Leben der Menschen in Rumänien wirklich aus? Welche Wirkung hat der neue Turbo-Kapitalismus auf die Gesellschaft? Haben die uralten Traditionen genug Kraft, sich in einer zunehmend globalisierten Wirtschaft durchzusetzen? Welche Wechselwirkungen und Abhängigkeiten entstehen, die auch uns hier in Deutschland betreffen? Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer des neuen Systems?
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, werde ich eine filmische Reise nach Transsilvanien unternehmen, in das „Land hinter den Wäldern”. Ich werde zu Gast sein bei ganz unterschiedlichen Menschen, die mir Einblicke in ihre Lebenswirklichkeiten gewähren. Alle Protagonisten verbindet die Suche nach ihrer neuen Rolle in einer Region im Umbruch.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Unser Ziel ist es mit einem Team von Idealisten einen unabhängigen Dokumentarfilm zu realisieren.
Der Film wird sich mit sozialen Fragestellungen beschäftigen und auf Zusammenhänge und Missstände hinweisen.
Unser Ziel ist es auch den gesellschaftlich benachteiligten Menschen Gehör zu verschaffen, Ihnen die Möglichkeit geben ihre Geschichte zu erzählen.
Wir sind der festen Überzeugung, dass solche Filme wichtig und notwendig sind!
Aus diesem Grund werden wir das Projekt mit Eurer Hilfe realisieren!

Der Film beschäftigt sich mit den Themenfeldern der Arbeitsmigration, mit der Situation der Sinti und Roma und der Identitätssuche im europäischen Kontext. Der Film ist daher für gesellschafts- und sozialpolitisch interessierte Menschen sehr interessant.

Die Themenfelder des Filmes sind die Auswirkungen der europäischen- und internationalen Wirtschaftspolitik auf die Menschen in Europa. Subventionspolitik und die Probleme der Korruption werden diskutiert. In Europa machen sich viele Menschen über diese Themen Gedanken. Im Rahmen von Infoveranstaltungen wird der Film einer engagierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Wir sind ein Team von engagierten Filmemachern die auch zu schwierigen Themen eine Meinung haben.
Mit diesem Filmprojekt wollen wir die Zusammenhänge zwischen unserem Wohlstand und der wirtschaftlichen Situation und Entwicklung in den armen Ländern im Südosten Europas zeigen.
Wir werden aus verschiedenen Blickwinkeln die Arbeits- und Armutsmigration der Rumänen untersuchen und den betroffenen Menschen eine Stimme geben.
Mit diesem Film werden wir die Zuschauer zum Nachdenken anregen.
Mit Deiner Unterstützung des Projektes wirst Du ein Zeichen setzen gegen Ignoranz, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld aus dem Crowdfunding fließt zu 100% in die Produktion des Films.
Wir haben eine Unterstützung der Filmförderung Hamburg für die Produktion zugesagt bekommen.
Da das Budget aber bei weitem nicht ausreicht um den Film wirklich realisieren zu können brauchen wir Deine Hilfe!
Wir werden das Geld nutzen um den Transport und Unterbringung sowie die Verplegung des Teams während der Dreharbeiten zu gewährleisten.
Weiter benötigen wir das Geld für die Mietkosten der Kamera- und Tontechnik.
Jeder Cent der das Fundingziel übersteigen sollte wird in eine gute Postproduktion des Films gesteckt. Das bedeutet eine vernünftige Tonmischung, Schnitt, Aufnahmen von Musik, Untertitelung in mehreren Sprachen und vieles mehr!

Wer steht hinter dem Projekt?

Unser Team aus erfahrenen Filmschaffenden aus Deutschland und Rumänien arbeitet schon seit langen Jahren erfolgreich zusammen. Hinter uns stehen viele freiwillige Helfer und Unterstützer.

Fabian Daub ist Autor und Regisseur aus Hamburg. 2012 realisierte er den mehrfach ausgezeichneten Film ROSIA MONTANA, Dorf am Abgrund.
Einen Trailer zum Film gibt es hier zu sehen:
https://vimeo.com/48001099

Mehr Infos gibt es hier:
www.rosiamontana-thefilm.com
www.facebook.com/RosiaMontanaFilm

Hans Hedrich ist Umweltaktivist und Filmschaffender aus Rumänien. Mit seinem Verein kämpft er gegen die Missstände in seinem Heimatland:
www.neuerweg.ro

Astrid Rieger ist Autorin mit rumänischen Wurzeln. Sie war maßgeblich am Treatment für TRANSILVANIA MEA beteiligt.
www.astridrieger.de

Mit Ulf Behrens, Ingo Scheel und Oliver Eckert haben wir sehr erfahrene Kameramänner die das Projekt begleiten.
www.lightningboltstudio.com
www.olivereckert.de
www.ingoscheel.com

Mit dem Musiker und Toningeneur Michael Gentner verbindet uns eine langjährige und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit.
www.mixproduction.de

Die Grafikerinnen Iris Mayer und Fabienne Houdret sind für das visuelle Erscheinungsbild des Filmes verantwortlich.
http://www.fraumayer.de/
www.frauunverbluemt.de

Joachim Bornemann, Inhaber des Brown Sugar Film Verleihs wird unseren Film erfolgreich ins Kino bringen!
www.brownsugarfilms.com

Mit dem English-Instructor Aaron Figurski haben wir einen sehr sicheren Übersetzer, der unseren Film für internationale Zuschauer bearbeiten wird.
[email protected]


Impressum
Bildfolge Filmproduktion
Fabian Daub
Große Bergstraße 171
22767 Hamburg Deutschland
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Dokumentarfilm Transilvania mea, von Gewinnern und Verlierern
www.startnext.com
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